Langes Zeitfahren bietet auch Kletterern Chancen

Cunego erkundet Giro-Etappen

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Damiano Cunego (Lampre) im Teamtrainingslager im Januar

Foto: ROTH

25.02.2009  |  (rsn) - Damiano Cunego (Lampre) hat Anfang des Monats die 61,7 Kilometer lange Zeitfahrstrecke des Giro d'Italia in Ligurien schon zum zweiten Mal abgefahren. Der Girosieger des Jahres 2004 will auf die vorentscheidende Etappe optimal vorbereitet sein – und wird im Rennen wohl auf den Einsatz seiner Zeitfahrmaschine verzichten. "Ich denke, dass er ein herkömmliches Rad wählen wird. Es gibt nur ungefähr fünf bis zehn Kilometer, die man auf einem Zeitfahrrad fahren könnte", sagte Lampre-Sportdirektor Brent Copeland zu cyclingnews.com.

Bei der Streckenpräsentation zum 100-jährigen Jubiläum im Dezember gingen die Beobachter zunächst davon aus, dass das ungewöhnlich lange Zeitfahren vor allem Lance Armstrong bevorteilen würde. Aber zwei schwere Anstiege - zum Passo del Bracco und zum Passo del Termine - werden es auch Kletterspezialisten wie Cunego ermöglichen, ihre Chancen für die Gesamtwertung zu wahren.

Der 27-jährige Italiener wird nach dem doppelten Renneinsatz am Wochenende in der Schweiz - vorgesehen sind Starts beim GP Insubria und beim GP Lugano – zu Beginn der kommenden Woche auch noch einige der schweren Giro-Anstiege erkunden. "Am Montag und Dienstag werden wir am Monte Petrano und dem Vesuvio fahren um uns die Anstiege anzusehen“, kündigte Copeland an. “Monte Petrano ist keine Etappe, die sich viele Zuschauer ansehen, aber mit ihren 237 Kilometern und mehr als 4.000 Metern Höhenunterschied ist sie sehr anspruchsvoll. Es ist vielleicht keine Bergetappe, aber eine Etappe, für die man ein Team braucht."

Am nächsten Donnerstag wird Cunego mit Copeland und seinen Teamkameraden Paolo Tiralongo, Marco Marzano und Mauro Santambrogio auf die spanische Insel Teneriffa fliegen. Dort wird er sich 15 Tage lang

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