--> -->
22.02.2024 | (rsn) - Nach zwei Nächten außerhalb sind wir zurück in unserem Hotel mitten in Mendoza, einer wirklich schönen Stadt am Fuß der Anden und an der berühmten Fernstraße Ruta 40. Es gibt hier viele kleine Parks in der Stadt, viele Alleen, moderaten Verkehr und es ist unglaublich sauber. Zum Essen laufen wir immer zehn Minuten in ein anderes Hotel und meistens gibt es Hühnchen oder Steak mit Reis oder Nudeln. Der Start zur 4. Etappe über erneut 160 km lag fast direkt vor unserem Hotel, also war diesmal kein Transfer nötig.
Nach ein paar Kilometern Einrollen ging es auf die Autobahn und gleich auf eine unangenehme Windkante. Das Feld zerriss recht schnell in mehrere Gruppen und ich war irgendwo im hinteren Bereich. Dann begann schon der lange Anstieg in Richtung Stausee auf 1600 m und in der Ferne blitzte und donnerte es bereits und bald fing es an stark zu regnen. Berghoch war es noch eine angenehme Erfrischung, aber in den kurzen Zwischenabfahrten und Kurven musste man sehr vorsichtig sein, denn das Wasser stand zentimeterhoch auf der Straße.
Am Ende des Stausees bog meine abgehängte Gruppe auf eine große Straße ein, auf der normaler Verkehr in beide Richtungen herrschte. Nur ein Polizeimotorrad lotste uns in der Mitte der Fahrbahn an Autos und LKWs vorbei, bis wir den höchsten Punkt erreicht hatten. Dann war auf der sehr langen Abfahrt die Straße wieder für uns frei. Es hatte mittlerweile aufgehört zu regnen und die Gruppe war irgendwie auf 30-40 Fahrer angewachsen und es ließ sich entspannt mitrollen. Ein Fahrer informierte mich darüber, dass die nächste Gruppe drei Minuten vor uns sei und die Spitze zehn Minuten.
Nach 100 km holten wir die große Gruppe vor uns ein und vereinigten uns zum Hauptfeld, in dem sehr gemächlich gefahren wurde. Wir waren hier zu fünft vertreten und hatten mit Marco Peluso einen Mann in der Spitzengruppe, die schon etwa zwölf Minuten vor uns lag. Es dauerte nun nicht mehr lange, bis wir auf den Zielrundkurs von zehn Kilometern Länge einbogen, den wir fünf mal zu absolvieren hatten. Es waren viele Gruppen und Grüppchen auf der Runde unterwegs und wir bummelten im Feld gewaltig. So sehr, dass wir von mehreren Gruppen überrundet wurden.
Wegen unseres enormen Gebummels wurde uns dann die letzte Runde erlassen, wobei wir erstaunlicherweise trotzdem die ausgeschriebenen 160 Kilometer auf dem Tacho stehen hatten. Im Tagesergebnis bekamen wir fast eine halbe Stunde Rückstand auf den Sieger notiert, was mir aber komplett egal ist. Nach dem Ziel kamen Zuschauer zu uns und erkundigten sich, ob und wie man unsere schönen Teamtrikots mit Blumenmuster kaufen kann. Zurück zum Hotel fuhren wir eine halbe Stunde mit dem Rad. Die 5. Etappe führt dann über nur 135 km, allerdings mit einer Bergankunft auf 1800 m Höhe.
Gez. Sportfreund Radbert
(rsn) - Der Start zur 8. und letzten Etappe über wellige 120 Kilometer lag nicht weit vom Hotel in Mendoza entfernt und erfolgte erst um kurz nach 16 Uhr. Daher hatte ich am Vormittag Zeit, endlich
(rsn) - Der Tag begann nach einer kurzen Nacht, da wir nach einem langen Transfer erst um ein Uhr ins Bett gekommen waren, mit einem Frühstück um sieben Uhr. Der Start zur Königsetappe, die parado
(rsn) - Zum Start der komplett flachen 6. Etappe über 170 Kilometer hatten wir einen einstündigen Transfer zu absolvieren. In der Startaufstellung stand ich ganz vorne und konnte zum ersten Mal das
(rsn) - Zum Start der 5. Etappe konnten wir wieder ein paar Kilometer mit dem Rad hinfahren, allerdings sollten wir wegen einer Zeremonie schon über eine Stunde vorher dort sein. Der Start lag vor e
(rsn) - Am Vormittag hatten wir einen eineinhalbstündigen Transfer zum Start und aßen dort bei einer Familie, die uns Nudeln kochte, zu Mittag. Ich wechselte noch den Schlauch von meinem Platten vo
(rsn) - Vor dem Start zur erneut tellerflachen 2. Etappe über 205 km gingen wir in ein Restaurant, um etwas Vernünftiges in den Magen zu bekommen. Diesmal schafften wir es ohne Platten zur Einschre
(rsn) - Vor dem Start der 1. Etappe hatten wir einen einstündigen Transfer mit den Autos, fanden den Startort jedoch nicht gleich. Etwa eine halbe Stunde vorm Start, der hier immer erst 15 Uhr in de
(rsn) - Bon Dia aus Argentinien von der Vuelta Ciclista de Mendoza. Das ist eine traditionsreiche Rundfahrt im Zentrum des Weinbaugebiets östlich der Anden. Sie führt in ihrer 48. Auflage mit einem
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den