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10.07.2022 | (rsn) – In der Rubrik: “Tour de France 2022 – 21 Etappen, 21 Thesen“ stellen wir jeden Tag eine solche These mit Blick auf die bevorstehende Etappe auf – diese kann mal gewagt, mal ganz naheliegend sein. Am Tag nach der Etappe überprüfen wir, ob die These sich bewahrheitet hat.
Warum sich die These zur 8. Etappe "Gilbert wird sich mit einem Sieg verabschieden“ nicht bewahrheitet hat.
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Letztlich ist die Antwort ganz einfach: die Etappe lief ganz anders als gedacht. Viele, auch ich, hatten damit gerechnet, dass am Samstag eine größere Ausreißergruppe den Sieg unter sich ausmachen würde. Und in dieser Gruppe hätte ich auch Philippe Gilbert erwartet.
Allerdings ging letztlich nur eine drei Fahrer starke Gruppe, in der auch noch Gilberts Teamkollege Frederik Frison saß. Somit waren seinem Landsmann Gilbert im Feld die Hände gebunden. Vermutlich wäre die Gruppe nicht weggekommen, wäre es kurz nach deren Vorstoß nicht im Feld zu einem Massensturz gekommen, in den auch der Führende Tadej Pogacar verwickelt war. So mussten sich erst die Teams sortieren und die Mannschaften der Klassementfahrer riegelten letztlich die Straße ab.
Viele Teams waren mit der Konstellation dennoch zufrieden und sahen für sich im Finale noch Erfolgschancen, weshalb man die Ausreißer an der kurzen Leine ließ und sie rechtzeitig zum Finale wieder stellte. Selbst wenn also Gilbert statt Frison in der Gruppe gesessen hätte, er hätte es nicht bis ins Ziel geschafft.
These zur 9. Etappe: "Ineos wird überraschend in die Offensive gehen"
Eigentlich bietet sich die 9. Etappe trotz zweier Bergwertungen der 1. Kategorie und einem bergaufführenden Finale nach Chatel les Portes du Soleil für die Klassementfahrer nicht zur Attacke ein. Die Anstiege sind schlicht nicht steil genug. Doch genau dies wird sich Ineos Grenadiers zu Nutze machen.
Denn die britische Formation liegt aktuell mit gleich vier Fahrern in den Top Ten und könnte durch Attacken in den Anstiegen versuchen, Zeit auf Pogacar gutzumachen. Denn alle Attacken wird UAE sicherlich nicht parieren können.
Da der Slowene und sein Team vor allem den Gesamtdritten Geraint Thomas und den Gesamtvierten Adam Yates aufgrund ihrer geringen Rückstände in der Gesamtwertung eng markieren werden, könnten die beiden Joker zum Zug kommen. Thomas Pidcock rangiert derzeit auf Rang sieben. Sein Rückstand ist zwar nicht bedeutend größer, aber dem jungen Briten gilt nicht als Mann für das Hochgebirge, so dass eine Attacke sicherlich Chancen hätte.
Der deutlich bessere Kletterer ist zwar Daniel Martinez. Doch der Kolumbianer hat seine Schwächen im Zeitfahren und schon 1:59 Minuten Rückstand auf Pogacar, so dass UAE auch hier keine Angst haben müsste, dass der Toursieg in Gefahr geraten könnte.
Für Ineos Grenadiers gibt es dabei gleich zwei Optionen. Entweder darauf hoffen, dass sich eine große Ausreißergruppe zu Beginn der Etappe bildet und in dieser könnten dann vorzugsweise Pidcock, oder aber auch Martinez platziert werden. Oder aber man attackiert in einem der beiden Kategorie-1-Anstiege auf den letzten 70 Kilometern.
Fakt ist: Ineos Grenadiers weiß nicht, wie lange es noch in der komfortablen Situation ist, vier Fahrer in der Gesamtwertung vor einer Bergetappe vorne dabei zu haben. Und die ganz schweren Bergetappen eignen sich eher weniger, um Pogacar zu attackieren, da es dort weniger um Taktik als um die reine Stärke gehen wird. Und da scheint der Slowene unantastbar.
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