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21.07.2022 | (rsn) – In der Rubrik: “Tour de France 2022 – 21 Etappen, 21 Thesen“ stellen wir jeden Tag eine solche These mit Blick auf die bevorstehende Etappe auf – diese kann mal gewagt, mal ganz naheliegend sein. Am Tag nach der Etappe überprüfen wir, ob die These sich bewahrheitet hat.
Warum sich die These zur 18. Etappe "Ein Wertungstrikot wird seinen Besitzer wechseln" bewahrheitet hat.
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Heute hätte ich darauf verzichten können, dass meine These bestätigt wird. Aber für Simon Geschke (Cofidis) lief auf der letzten Pyrenäenetappe alles schief, was hätte schieflaufen können. Schließlich musste der Freiburger sein Bergtrikot an Etappensieger und Spitzenreiter Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) abgeben.
Für Geschke war entscheidend, dass er es trotz aller Bemühungen nicht in die Gruppe schaffte, die am Col d`Aubisque die Bergwertung ausfocht. Bei dem Anstieg der Ehrenkategorie waren 20 Zähler zu vergeben. Dort zweistellig zu punkten wäre für Geschke mehr als die halbe Miete gewesen.
Sein Glück zu diesem Zeitpunk war, dass weder Vingegaard noch Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) am Aubisque punkteten. Und auch am nächsten Berg ging das Duo leer aus, wogegen Wout Van Aert als Ausreißer hier schon 22 Punkte gesammelt hatte und somit auch an Geschke herangerückt war.
Allerdings lagen Vingegaard und Pogacar zu diesem Zeitpunkt schon in Schlagdistanz zu den Ausreißern und stellten diese dann auch schnell. Zu Beginn das Schlussanstieges war für Geschke schon klar, dass er das Bergtrikot abgeben würde müssen, obwohl er in der virtuellen Wertung noch vorne lag.
Denn mit Van Aert, Vingegaard und Pogacar lagen drei Fahrer vorn, das schon so viele Bergpunkte auf ihren Konten hatte, dass jeder einzelne mit seinem Sieg in Hautacam und den damit verbundenen 20 Punkten am Deutschen vorbeiziehen würde. Letztlich war es dann Vingegaard, der Geschke entthronte.
These zur 19. Etappe: "Ewan gibt die Rote Laterne ab"
Die virtuelle Rote Laterne hat der im Gesamtklassements letztplatzierte Fahrer. Derzeit ist das Caleb Ewan (Lotto Soudal), der 5:33 Stunden Rückstand auf Vingegaard aufweist. Am Freitag aber wird der Australier die Rote Laterne aber abgeben - vermutlich an einen Teamkollegen.
Bei einer zu erwartenden Sprintankunft wird Ewan, bei dem es in den Pyrenäen im Gegensatz zu einigen seiner Konkurrenten recht gut lief, weit vorne landen und somit keine weitere Zeit auf das Gelbe Trikot verlieren. Dagegen ist zu erwarten, dass einer seiner Helfer ihn am Ende der Gesamtwertung ablöst.
Dazu müsste Ewan zwar 7:09 Minuten auf Reinardt Janse van Rensburg oder 12:45 Minuten auf Frederik Frison gutmachen. Trotz des flachen Terrains ist das durchaus möglich, da beide im Etappenverlauf viel für ihren Kapitän werden arbeiten müssen und es dafür im Finale umso gemächlicher angehen lassen können..
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