--> -->
23.04.2021 | (rsn) - Ben Tulett (Alpecin – Fenix) sorgte am Mittwoch beim Flèche Wallonne für überraschte Gesichter. Der zweitjüngste Teilnehmer, der Brite ist genau ein Jahr und einen Tag älter als der 18-jährige Marco Brenner (DSM), katapultierte sich mit seinem zwölften Platz an der Mur de Huy in den Fokus der Öffentlichkeit. Ganz zufällig kam es aber nicht zu diesem Ergebnis.
“Ich wusste, dass ich hier mit guter Form am Start stand. Wir hatten den Pfeil von Brabant und das Amstel noch meinem Programm hinzugefügt, nachdem wir die Katalonien-Rundfahrt verlassen mussten“, erklärte Tulett, der schon beim Amstel Gold Race als Siebzehnter nur drei Sekunden hinter dem Sieger Wout Van Aert (Jumbo – Visma) zu überzeugen wusste.
Obwohl er als Junior auch auf der Straße einige Achtungserfolge vorzuweisen hat, zu nennen ist vor allem sein nationaler Meistertitel, sorgte Tulett in den Anfangsjahren seiner Karriere vor allem im Querfeldeinsport für Furore. 2018 wurde er in Valkenburg Juniorenwelt, zwei Kilometer vom Zielstrich des Amstel Gold Race entfernt. Ein Jahr später wiederholte er dieses Kunststück in Bogense. Die Titelverteidigung war bis dahin nur seinem aktuellen Teamkollegen Mathieu van der Poel gelungen.
Ein Jahr vor Tuletts erstem Titelgewinn sicherte sich Thomas Pidcock (Ineos – Grenadiers) in Belvaux das Regenbogentrikot bei den Junioren. Mit seinem zwei Jahre älteren Landsmann ist Tulett nicht nur optisch – beide sind fast gleich groß und sehen sich auch ähnlich – zu vergleichen, auch fahrerisch liegen sie auf einer Linie. Beide sind explosiv und können klettern.
Auch Tulett übersprang die U23
Auch Tulett gehört zur zunehmenden Zahln an Fahrern, die direkt von den Junioren zu den Profis wechselten. 2020 unterschrieb er bei Alpecin – Fenix und konnte gleich in seinem ersten Einsatz mit Platz fünf bei der Bergankunft und in der Gesamtwertung der Tour of Antalya überzeugen. Wegen der Corona-Pandemie kam er insgesamt aber nur auf 16 Renntage, weshalb es eben noch an Erfahrung mangelt.
“In jedem Rennen lerne ich neue Dinge, das ist momentan noch am wichtigsten. Dass ich dann auch noch gute Resultate erziel,e ist ein schöner Bonus“, freute Tulett sich nach der Ankunft in Huy. “Ich wusste, dass es schwer und explosiv werden würde. Und ich kann nicht sagen, dass mir das nicht liegt, aber normalerweise liegen mir lange Berge noch besser als diese kurzen Anstiege“, fügte er analysierend an.
“Wenn ich die Namen um mich herum sehe, dann sind das oft Helden meiner Jugend. In den kommenden Stunden und Tagen wird mir das sicher noch bewusster werden. Aber ich bin sehr zufrieden. Mein Niveau ist schon sehr hoch. Ich habe mich heute gut amüsiert und wenn ich Spaß auf dem Rad habe, wird bestimmt alles gut“, sagte Tulett, dessen nächster Auftrit am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich folgt.
“Letztes Jahr bin ich dort auch gefahren. Das war sehr cool. Ich freue mich schon auf meine Rückkehr dorthin“, blickte Tulett, der La Doyenne als 18-Jähriger auf Platz 53 beendete, auf den 259 Kilometer langen letzten Ardennenklassiker voraus.
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – "Die Leute wollen immer mehr, mehr, mehr", lachte Anna van der Breggen (SD Worx) morgens um 8:20 Uhr auf dem Grand Place im Zentrum von Huy. 15 Minuten vor dem Start des Fleche Wallonne spra
(rsn) – 31 Kilometer vor dem Ziel lancierte Simon Geschke (Cofidis) bei der zweiten Passage der Mur de Huy seine Attacke. Der Freiburger setzte sich in Szene und gefiel mit seinem Antritt an der ste
(rsn) - Er ist erst 18 Jahre alt und war am Mittwoch beim Flèche Wallonne mit 366 Tagen Abstand der jüngste Fahrer im Feld. Mit Platz 24 und nur 36 Sekunden Rückstand auf den Sieger Julian Alaphili
(rsn) - Die 85. Austragung des Flèche Wallonne endete für das Team Bora – hansgrohe enttäuschend: Maximilian Schachmann erreichte in der Endabrechnung an der Mauer von Huy nur Rang zehn mit 16 Se
(rsn) - Zwar hat es beim Flèche Wallonne nicht zum sechsten Sieg gereicht, aber mit seinem dritten Rang an der Mur de Huy hat sich Alejandro Valverde (Movistar) eindrucksvoll in den Favoritenkreis fÃ
(rsn) - Nach seinem enttäuschenden Auftritt beim Amstel Gold Race am Sonntag hat sich Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick Step) beim Flèche Wallonne mit seinem dritten Sieg nach 2018 und 2019 Sie
(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat zum dritten Mal den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister rang über 193,6 Kilometer der 85. Auflage von Charleroi zur Mur de Huy auf den
(rsn) - Kein Name ist so mit dem Flèche Wallonne verbunden wie der von Alejandro Valverde (Movistar). Der Spanier gewann seit seinem Debüt 2005 bei insgesamt 13 Starts nicht weniger als fünf Mal de
(rsn) - Marc Hirschi kann seinen Titel beim 85. Flèche Wallonne nicht verteidigen. Wie das UAE - Team Emirates am Morgen in einer Pressemittteilung bekannt gab, darf es nach zwei positiven Covid-19-T
(rsn) - Auch beim 85. Flèche Wallonne werden alle Augen auf den Schlussanstieg hinauf zur legendären Mauer von Huy gerichtet sein - dort endet traditionell der zweite der drei Ardennenklassiker mit
p>(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Luxemburg hat am Mittwoch offiziell seine Bewerbung für den Grand Départ der Tour de France 2028 präsentiert. In der Luxemburger Coque-Sportarena empfing Tour-Direktor Christian Prudhomme
(rsn) – Am 11. und 12. Oktober finden in der niederländischen Provinz Limburg die Gravel-Weltmeisterschaften 2025 statt. Den Anfang machen die Damen, für die es am Samstag im Elite-Rennen um Gold
(rsn) - Die kommende Tour of Guangxi hätte eigentlich als Testlauf für die von der UCI geplante Übersetzungsbeschränkung dienen sollen. Um die Geschwindigkeit der Rennen zu reduzieren und damit di
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So