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20.04.2021 | (rsn) - Felix Engelhardt wird auch einen weiteren Tag im Roten Trikot der Tour of the Alps verbringen. Der 20-Jährige vom Tirol KTM Cycling Team war auch auf der 2. Etappe wieder unter den Ausreißern zu finden und eroberte wie schon am Eröffnungstag der fünftägigen Rundfahrt sechs Punkte in der Sprintwertung.
Damit baute er seinen Vorsprung auf seine ersten Verfolger auf acht Punkte aus. Die Rechnung für Engelhardt ist einfach. Da es immer nur eine Sprintwertung jeden Tag gibt und nur drei Fahrer dort Punkte holen, wird man den jungen Deutschen wohl auch noch an den nächsten Etappen unter den Ausreißern finden können.
"Heute war es zäh. Es dauerte fünf, sechs Kilometer, in denen wir richtig Vollgas geben mussten, um wegzukommen. Im Gegensatz zum ersten Tag waren sich die Teams nicht einig, wer und wie viele davonfahren durften. Daher hat es gedauert und war mehr ein Manöver mit der Brechstange", schilderte der U23-Fahrer den Kampf im Ziel gegenüber radsport-news.com.
Doch der Effort hat sich ausbezahlt für den in der Nähe von Ulm aufgewachsenen Athleten. Im 143 Mann starken Feld der Tour of the Alps ist das Tiroler Team der Underdog schlechthin. 13 WorldTeams, sieben Pro-Kontinentalmannschaften und das kleine Kontinentalteam aus Österreich sind bei der länderübergreifenden Rundfahrt am Start.
"Wir waren ja auch bei der Österreich-Rundfahrt oder bei der Tour of Croatia am Start, aber das Niveau hier ist nochmal ein ganz anderes. Viele Fahrer bereiten sich auf den Giro vor. Die haben eine Pace drauf, die für uns eine ganz eigene Liga ist", beschrieb der Deutsche. Vor zwei Jahren stieß er zur Mannschaft von Thomas Pupp, die nicht nur für ihr gutes Rennprogramm bekannt ist, sondern sich auch wieder der Ausbildung von U23-Fahrern verschrieben hat.
"Was Tirol bietet, das ist fast schon einmalig"
"Mit Johannes Schinnagl und Georg Zimmermann gab es schon zwei Fahrer aus meiner Region beim Team. Außerdem hat mein Trainer Christian Schrot einen guten Kontakt zur Mannschaft und in diesem Bereich gibt es nur wenige Teams mit einem solchen Programm. Was Tirol bietet, das ist fast schon einmalig", erklärte Engelhardt, der mit Leslie Lührs, Florian Lipowitz und Georg Steinhauser gleich drei Landsleute als Teamkollegen hat.
"Am meisten genieße ich eigentlich die entspannte Atmosphäre beim Team. Sie leben ihr Motto 'Ride With Passion' wirklich. Die Leidenschaft und der Spaß am Radsport steht im Vordergrund, nicht der Leistungsdruck", beschreibt der Träger des Roten Trikots der Tour of the Alps das Teamgefüge in seiner Mannschaft.
Die Sonderwertung, die er am ersten Tag eroberte, wollte er am Weg von der Tiroler Hauptstadt ins Kaunertal weiter verteidigen. "Wir haben hier nichts zu verlieren. Selbst wenn vier Fahrer am ersten Tag nicht ins Ziel gekommen wären, dann hätte keiner was gesagt", so der Deutsche, der das Tragen eines der vier Wertungstrikots sichtlich genießt: "Das ist schon was Besonderes bei einem Rennen auf diesem Niveau mit dem Fernsehen und der ganzen Aufmerksamkeit in der Presse."
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