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29.03.2021 | (rsn) - Bei Mailand-Sanremo und der E3 Classic gehörte Wout Van Aert (Jumbo - Visma) zu den stärksten Fahrern, doch am Ende belegte er nur den dritten respektive den elften Platz. Aber am Ende dieser Woche bestätigte der Belgier mit dem Sieg bei Gent-Wevelgem seine herausragende Form, die ihn auch zum ersten Kandidaten auf den Sieg bei der Flandern-Rundfahrt am Ostersonntag (4. April) aufrücken lässt.
"Ich bin sehr glücklich heute. Das ist der erste flämische Klassiker, den ich gewinnen konnte. Das habe ich in den letzten Jahren oft versucht, aber es hat nie geklappt", freute Van Aert sich in der Siegerkonferenz in der Kirche Saint-Hilary in Wevelgem, die als Ersatz-Presseraum herhalten musste, da die Sporthalle für COVID-19-Impfungen genutzt wird.
Seine Favoritenrolle für die Ronde störte Van Aert dabei nicht. "Auch die letzten beiden Jahre fuhr ich als einer der Topfavoriten hin. Das ist also wie immer. Es macht nur mehr Spaß, der Topfavorit mit einem Sieg in der Tasche zu sein", sagte er.
Van Aert: "Viel Publikum an der Strecke"
Wie schon im Oktober 2020 wurde Gent-Wevelgem unter Corona-Auflagen mit Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Nur Menschen, die entlang der Strecke wohnten, durften diese besuchen. "Es fühlte sich seltsam an, das Kopfsteinpflaster und die Anstiege zu befahren, ohne dass die Fans die Straßen flankieren. Es ist aber wichtig, dass wir das so machen. Die Leute können auch zuhause das Rennen genießen", betonte er.
Seiner Meinung nach war allerdings zu viel Publikum an der Strecke. "Ich glaube nicht, dass wirklich alle an der Strecke leben. Trotzdem hoffe ich, dass wir durch das Befolgen der Regeln weiterhin unseren Job machen und den Menschen etwas Unterhaltung bieten können", so der 26-Jährige.
Für spannende Unterhaltung sorgte Van Aert auch mit seinem Auftritt an diesem windigen Tag. Um in den drohenden Windstaffeln nicht den Anschluss zu verlieren, versuchte er, sich immer vorne im Rennen aufzuhalten. "Es gab so viel Wind, dass das Feld sicher hinter uns auseinanderbrechen würde. Obwohl gerade erst 50 Kilometer zurückgelegt worden waren, wollten wir so fahren, als wären wir auf den letzten 50. Wir durften keine Positionen verlieren", erläuterte Van Aert die Taktik von Jumbo - Visma.
Van Hooydonck hielt die Gruppe zusammen
Sein Teamkollege Nathan Van Hooydonck kontrollierte die Spitze, als die erste Verfolgergruppe die Ausreißer um Jonas Rutsch (EF Education - Nippo) gestellt hatte. Mit dabei war der momentan beste Sprinter der Welt, Sam Bennett (Deceuninck - Quick Step). Doch das Problem erledigte sich, als der 30-jährige Ire wegen eines Hungerastes auf den letzten 15 Kilometern den Anschluss verlor. Dadurch konnte sich Van Aert relativ beruhigt auf einen Sprint einlassen.
"Natürlich gab es einige sehr schnelle Jungs in der Gruppe, aber nach einem so harten Rennen ist das immer anders. Mit dem Rückenwind am Ende war es wohl schwierig, Angriffe zu fahren. Deshalb habe ich mich auf den Sprint konzentriert“, erklärte er. Den entschied er aus der siebenköpfigen Spitzengruppe heraus schließlich überlegen vor den Italienern Giacomo Nizzolo (Qhubeka Assos) und Matteo Trentin (UAE Emirates) für sich.
In der Freude über den ersehnten Erfolg vergaß er aber nicht, wem er ihn auch zu verdanken hatte. "Ich hatte Nathan den ganzen Tag bei mir. Das war der Schlüssel. Er konnte alles zusammenhalten. Es ist ein Sieg von uns beiden", lobte er seinen Landsmann, der in Wevelgem noch Sechster wurde.
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