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25.03.2021 | (rsn) – Am Freitag steht mit der 64. Auflage der E3 Saxo Bank Classic eines der schwersten flämischen Eintagesrennen auf dem Programm. Die Strecke führt über 204 Kilometer rund um Harelbeke, wobei 17 Anstiege und neun Kopfsteinpflasterpassagen gemeistert werden müssen.
Das Profil des Rennens, dass 2020 wegen Corona abgesagt werden musste, ähnelt dem der vergangenen Jahre, nur der Kanarieberg und der Oude Kruisberg sind neu im Programm und müssen schon früh bezwungen werden. Das Finale wird nach 150 Kilometern mit dem bis zu zehn Prozent steilen Stationsberg als zwölftem Anstieg des Tages eingeläutet. Danach folgen noch der Kapelberg, der bis zu 20 Prozent steile Paterberg, der Oude Kwaremont, die 18 Prozent steile Karnemelkbeekstraat und 20 Kilometer vor dem Ziel der Tiegemberg als letzte Schwierigkeit des Tages. Von dort geht es nur noch bergab und flach nach Harelbeke hinein.
Die Top-Favoriten sind Wout Van Aert (Jumbo – Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix), die sich für Mailand-Sanremo revanchieren und nun in Flandern ganz oben auf dem Podium stehen wollen. Die Abwesenheit von Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) dürfte den beiden die Angelegenheit erleichtern. Van Aert wurde bei der letzten Austragung der E3 Classic Zweiter hinter Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step), van der Poel steht vor seiner Premiere.
Der Belgier, zuletzt Dritter bei Mailand-Sanremo, kündigte schon an, sich trotz der noch großen anstehenden Ziele Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix nicht schonen zu wollen. “Die E3 Saxo Bank Classic ist das ideale Aufwärmprogramm“, sagte Van Aert, der davon ausgeht, dass schon in der ersten Rennphase vorentscheidende Attacken erfolgen könnten.
Deutsche Hoffnungen ruhen auf Politt und Degenkolb
"Der Kurs hat es schon früh in sich. Da lässt sich das Rennen gestalten“, spielte er auf den bis zu 16 Prozent steilen Taaienberg 80 Kilometer vor dem Ziel an. Aber auch das lange flache Schlussstück in Richtung Harelbeke bezog Van Aert in seine Überlegungen mit ein. "Ein Sprint einer größeren Gruppe ist für mich ziemlich ausgeschlossen“, sagte der 26-Jährige mit Blick auf das Profil und die Resultate der vergangenen Jahre.
Aber auch Sanremo-Sieger Jasper Stuyven (Trek – Segafredo) und Titelverteidiger Stybar muss man auf dem Zettel haben. Ebenfalls nicht chancenlos sind der junge Brite Tom Pidcock (Ineos Grenadiers), die Belgier Philippe Gilbert (Lotto Soudal / Zweiter 2017 und 2018) Greg Van Avermaet (Dritter 2018 und 2019) und Oliver Naesen (Dritter 2017 / beide AG2R Citroen), der Däne Sören Kragh Andersen (DSM), der Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) und der Australier Michael Matthews (BikeExchange).
“Ich freue mich, wieder bei den Klassikern am Start zu stehen, nachdem sie im letzten Jahr nicht in meinem Rennplan waren. Die hügeligeren Rennen wie die E3 Classic liegen mir mehr als flachere wie Gent-Wevelgem“, brachte sich Matthews für den Freitag in Position. Die deutschen Hoffnungen ruhen auf dem Hürther Nils Politt (Bora – hansgrohe) und dem Oberurseler John Degenkolb (Lotto Soudal), die in Harelbeke bereits in den Top Ten landeten.
Nach der Absage im vergangenen Jahr können die Organisatoren diesmal zumindest den Fahrern wieder Grünes Licht erteilen. Da Belgien allerdings wie jedes andere europäische Land auch unter der Corona-Pandemie leidet, mussten besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Wie Pressesprecher Jacques Coussens bereits Ende Januar gegenüber der belgischen Nachrichtenagentur Belga bestätigte, wird die E3 Saxo Bank Classic ohne Zuschauer stattfinden. Start- und Zielbereich in Harelbeke werden abgeriegelt und auch an der Strecke sollen möglichst wenig Fans stehen.
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