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27.03.2021 | (rsn) - Zwar konnten Oliver Naesen und Greg Van Avermaet bei der E3 Saxo Bank Classic ihre bisher besten Resultate der bisherigen Klassikerkampagne verbuchen. Doch für einen Podiumsplatz reichte es nach 203 schweren Kilometern in Harelbeke nicht.
Das neue Kapitänsduo von AG2R Citroen war ebenso wie alle anderen Konkurrenten chancenlos gegen die Phalanx von Deceuninck - Quick-Step, das nach einer überragenden Vorstellung durch Kasper Asgreen und Florian Senechal die Plätze eins und zwei belegte. Hinter Strade-Bianche-Gewinner Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) blieb Naesen im Sprint der Verfolger Rang vier, Olympiasieger Van Avermaet wurde Sechster.
Danach erkannten die beiden Belgier die Überlegenheit des Dänischen Meisters an, zogen aber vor allem mit Blick auf die Flandern-Rundfahrt am 4. April ein positives Fazit. “Was für ein Rennen! Ich bin zufrieden mit meinem Niveau, aber wir sind auf jemanden gestoßen, der stärker war als wir“, sagte der 30-jährige Naesen, der gemeinsam mit Van Avermaet in der Spitzengruppe dabei war, die den Sieg unter sich auszumachen schien.
Doch dann überraschte Asgreen, der zuvor schon mit einer 50-km-Flucht imponiert hatte, fünf Kilometer vor dem Ziel mit einem trockenen Antritt seine Gegner. “Ich denke, wir konnten gegen Asgreen nichts tun. Als ich sah, dass er attackierte, wusste ich, dass ich mitgehen musste, aber ich konnte ihm nicht folgen.“
Reicht es bei Gent-Wevelgem für das Podium?
Danach versuchte zumindest Van Avermaet auf den letzten vier Kilometern noch, den Anschluss an den Dänischen Meister zu schaffen. Doch dessen Teamkollegen Senechal und Zdenek Stybar neutralisierten den Konter des E3-Gewinners von 2017. “Oliver und ich waren im Finale dabei, aber wir konnten Asgreens Attacke nicht folgen“, äußerte sich der 35-Jährige ganz ähnlich wie sein Teamkollege. Dennoch zeigte sich Van Avermaet zuversichtlich mit Blick auf die kommenden Rennen. “Wir kommen immer näher an ein großes Resultat heran“, sagte er.
Die nächste Gelegenheit bietet sich den beiden schon am Sonntag bei Gent-Wevelgem.“ Ich bin sehr motiviert für das, was jetzt kommt, beginnend mit Gent-Wevelgem, wo ich 2019 schon mal Dritter war", so Naesen. Mindestens genauso motiviert dürfte Van Avermaet sein, der das Rennen 2017, in seinem wohl besten Jahr, bereits gewinnen konnte.
“Wir sind ein großartiges Rennen gefahren und waren wirklich nahe am Podium dran“, sagte AG2R-Sportdirektor Julien Jurdin und fand an der Vorstellung seines Teams nichts auszusetzen. “Taktisch haben wir es gut gespielt“, fügte der Franzose an.
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