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03.03.2021 | (rsn) - Im gesamten vergangenen Jahr kam Trek - Segafredo auf gerade mal zehn Siege. Nach den ersten Wochen der Saison 2021 hat das Team bereits fünf auf seinem Konto. Nachdem Ex-Weltmeister Mads Pedersen am Sonntag Kuurne-Brüssel-Kuurne gewonnen hatte, zog Bauke Mollema nur 72 Stunden später bei der 58. Trofeo Laigueglia nach.
Zum Auftakt der italienischen Straßensaison holte sich der Niederländer über 202 Kilometern rund um Laiguelia gegen herausragend starke Konkurrenz seinen zweiten Saisonsieg mit einer Solofahrt über 16 Kilometer. Im Sprint der Verfolger blieb mit 39 Sekunden Rückstand Egan Bernal (Ineos Grenadiers) nur der zweite Platz vor Mauri Vansevenant (Deceuninck - Quick-Step) und Clement Champoussin (AG2R Citroen). Die starke Vorstellung von Trek - Segafredo rundete Giulio Ciccone ab. Der Vorjahressieger kam diesmal auf den fünften Platz.
"Es ist schön hier zu gewinnen, ich fühlte mich die letzten Wochen schon sehr gut, ich wollte unbedingt erfolgreich in die Saison starten“, sagte Mollema Mollema im Siegerinterview der RAI. “Dass ich jetzt schon zwei Rennen gewonnen habe, ist eine tolle Sache. Der Kurs heute lag mir und wir waren mit einem starken Team am Start. Das Ziel war dann auch, hier zu gewinnen.“
Gemeinsam mit dem ähnlich stark besetzten Ineos Grenadiers kontrollierte Trek - Segafredo das Rennen, das zunächst von zwölf Ausreißern dominiert wurde, zu denen auch der junge Deutsche Juri Hollmann (Movistar) gehörte. Nachdem die Spitzengruppe schon vor Beginn des viermal zu fahrenden 11-km-Rundkurses auseinandergefallen war, attackierte der Spanier Mikel Landa (Bahrain Victorious) als erster der Favoriten.
Nach mehreren weiteren Angriffen aus dem schrumpfenden Feld heraus trat Mollema schließlich kurz vor der vorletzten Überquerung des Capo Mele an, gefolgt von seinem Teamkollegen Ciccone, Champoussin, Landa, Vansevenant, Bernal und zwei weiteren Fahrern. Schnell fuhr sich der 34-Jährige einen kleinen Vorsprung auf die Konkurrenz heraus und nutzte dabei die ab dem 1. April verbotene Abfahrtshaltung auf dem Oberrohr, die sogenannte Super-Tuck-Position. So nahm Mollema die Schlussrunde mit rund einer halben Minute Vorsprung in Angriff und behauptete diesen Vorsprung auch auf den letzten Kilometern.
“Wir haben nun schon fünf Siege, hoffentlich geht es für uns so erfolgreich weiter“, so der Trek-Kapitän, der bereits am Wochenende wieder im Einsatz sein wird, wenn in der Toskana die Jagd über die Strade Bianche ansteht. Mit dem GP Industria steht danach noch ein weiteres italienisches Eintagesrennen an. “Danach nehme ich etwas raus und bereite mich dann für die Ardennenklassiker vor", kündigte Mollema an.
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