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01.03.2020 | (rsn) - Krönender Abschluss der Bahn-Weltmeisterschaften: Mit einem überlegen von der Spitze gefahrenen Sieg kürte sich Emma Hinze im Keirin mit ihrer dritten Goldmedaille zur unumstrittenen Königin von Berlin. Die Hildesheimerin ließ Hyejin Lee (Korea) auf dem Silberplatz und der Bronzegewinnerin Stephanie Morton (Australien) keine Chance.
"Ich habe meinen Physiotherapeuten gebeten, mich mal zu kneifen. Ich glaube, ich werde noch Tage brauchen, zu realisieren, was ich hier erreicht habe. Das Finale nur 20 Minuten nach dem Halbfinale war richtig, richtig hart, aber irgendwie konnte ich noch Kräfte freisetzen", freute sich die 22-Jährige nach der Siegerehrung. Sie habe sich vor der Entscheidung um die Medaillen keinen Druck gemacht. "Aber jetzt, zu wissen, dass es das höchste ist, was ich bei einer WM erreichen kann, einfach Wahnsinn."
Lea Sophie Friedrich, die mit zwei Goldmedaillen vorher schon ihren Beitrag für das glänzende Abschneiden der deutschen Damenriege geleistet hatte, ließ am Ende austrudeln und wurde Sechste.
Madison (Männer)
Mit einem packenden Finish gewann Theo Reinhardt die letzte Wertung des Madison. Durch die dabei vergebene doppelte Punktzahl rückte er im Duo mit Roger Kluge noch vom fünften auf den Bronze-Platz (32) vor. Die Goldmedaille ging an Dänemark (62) mit Michael Morkov, der von der UAE Tour kam und wegen des Coronavirus am Freitag in seinem Berliner Hotelzimmer in Quarantäne ausharren musste. Mit seinem Partner Lasse Norman Hansen hatte er sich früh einen Rundengewinn gesichert. Danach bauten die Dänen die Führung Sprint um Sprint aus.
"Wir wussten, dass wir als Favoriten ins Rennen gegangen waren. Deshalb wollten wir erst mal etwas abwarten. Doch dann gelang uns schnell der Rundengewinn", schilderte Michael Morkov den Weg zum Sieg.
Silber eroberte Neuseeland (33). Die Schweiz (9) kam auf Rang acht, Österreich (-15) fuhr nach einem Rundenverlust auf Platz 13, schaffte mit Andreas Graf und Andreas Müller aber die anvisierte Olympia-Qualifikation.
Punktefahren (Frauen)
Die Britin Elinor Barker gewann die erste Entscheidung des letzten Tages. Mit 50 Punkten sicherte sie sich die Goldmedaille im Punktefahren vor Jennifer Valente (34/USA) und Anita Yvonne Stenberg (33/Norwegen). Die Österreicherin Verena Eberhardt fuhr auf den 19. Platz.
Mitfavoritin Kirsten Wild wurde Sechste (29), da sie 25 Runden vor Schluss gestürzt war. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Niederländerin noch auf dem Bronzerang gelegen. Schon im Scratch des Omniums war Wild als Topfavoritin relegiert worden, da sie einen Massensturz verursacht hatte.
Den Crash der Niederländerin hatte diesmal aber wohl die Usbekin Olga Zabelinskaya verursacht, die wegen gefährlichen Fahrens mit einer Gelben Karte verwarnt wurde. Doch nicht nur die Funktionäre bestraften die für Usbekistan fahrende Russin, sondern auch am Ende die Norwegerin Stenberg, die sich Dank ihres Sieges im finalen Punktesprint noch an Zabelinskaya vorbei auf den Bronzerang schob.
Sprint (Männer)
Klare Sache im Sprint der Männer: Im rein niederländischen Duell raste Harrie Lavreysen in zwei Läufen zu Gold gegen Jeffrey Hoogland, der sich mit Silber tröstete. Ebenso in nur zwei Läufen ersprintete sich der Malaysier Mohd Azizulhasni Awang Bronze gegen den Polen Mateusz Rudyk.
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