Bahn-WM: Ankudinoff holt Gold in Pruszkow

Brennauer und Klein in der Einerverfolgung auf dem Podium

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Das WM-Podium in der Einerverfolgung der Frauen | Foto: Cor Vos

02.03.2019  |  (rsn) - Bei der Bahn-WM im polnischen Pruszkow haben Lisa Brennauer und Lisa Klein Silber und Bronze in der 3000-Meter-Einerverfolgung geholt. Franziska Brauße rundete als Siebte das Top-Ergebnis der deutschen Frauen ab. Weltmeisterin wurde die Australierin Ashlee Ankudinoff, die sich mit vier Sekunden gegenüber Brennauer die Goldmedaille holte.

"Ich musste im Finale Risiko gehen, und es lief in den ersten Runden auch sehr gut. Aber dann spürte ich, dass es nicht mehr so souverän war wie in der Quali“, sagte Brennauer, die in der Qualifikation 3:25, 697 Minuten fuhr und damit ihren eigenen deutschen Rekord von der Bahn-EM in Glasgow 2018 verbessern konnte. Im Finale reichte es für die Europameisterin dann nur zu 3:29,243 Minuten. "Das ist schade, aber ich freue mich über das gute WM-Ergebnis, vor allem auch weil wir als Team überzeugt haben“, so Brennauer, die mit Klein für die ersten WM-Medaillen in der Einerverfolgung seit Judith Arndt 2000 in Manchester sorgte.

Klein ließ im kleinen Finale der Neuseeländerin Kirstie James keine Chancen und holte sich Bronze in 3:29,473 Minuten mit fast fünf Sekunden Vorsprung. "Ich bin total glücklich, das ist meine erste Einzelmedaille“, freute sich die gebürtige Saarländerin.

"Wir haben drei Fahrerinnen unter die besten Sieben gebracht, alle haben Top-Zeiten gefahren. Das sagt einiges über die Qualität unserer Frauen aus“, freute sich auch Bundestrainer André Korff über das herausragende Ergebnis.

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