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03.03.2019 | (rsn) - Ein Kurzbesuch nach der UAE-Tour wurden die Bahnweltmeisterschaften für Roger Kluge und ein sehr erfolgreicher. Gemeinsam mit Theo Reinhardt gelang dem Brandenburger die Titelverteidigung im Madison. Das deutsche Duo gewann Gold vor Dänemark und Belgien. Erstmals seit 2011 gelang im Zweier-Mannschaftszeitfahren damit einer Paarung die Titelverteidigung.
Erst drei Stunden vor dem Wettbewerb erreichte Kluge das Velodrom in Pruszkow in der Nähe der polnischen Hauptstadt Warschau. Aufgrund der Reisestrapazen wollte das deutsche Duo ein eher passives Rennen bestreiten. Jedoch zeigten die beiden Weltmeister genau das Gegenteil. Dreimal gelang ihnen ein Rundengewinn, zusätzlich sammelten sie 45 weitere Punkte. Damit verteidigten sie souverän ihren Titel vor der dänischen Paarung Lasse Norman Hansen und Casper Folsach. Bronze ging an Kenny De Ketele und Ghys Robe, die in der letzten Runde noch das favorisierte Duo Leigh Howard und Cameron Meyer, welche 2010 und 2011 das Regenbogentrikot gewannen, abfingen. Das österreichische Duo bestehend aus Andreas Graf und Andreas Müller wurde Zwölfter.
"Beide haben sehr routiniert und souverän ihre Rennen bestritten. Kompliment für diese Leistung", sagte BDR-Sportdirektor Patrick Moster in Pruszkow, der insgesamt ein positives Fazit dieser Titelkämpfe zog. Die Bahn-WM war eine wichtige Standortbestimmung auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio im Sommer 2020. Kluge und Reinhardt tragen damit auch in der nächsten Saison das begehrte Regenbogentrikot und könnten im nächsten Jahr dann in Berlin vor heimischer Kulisse um das Gold-Triple kämpfen.
Äußerst knapp zur Sache ging es im Punkterennen der Damen. Gleich vier Fahrerinnen lagen innerhalb von drei Punkten. Gold ging an die Australierin Alexandra Manly. Silber eroberte die Irin Lydia Boylan. Im Duell um Bronze entschied der letzte Sprint zu Gunsten von Kirsten Wild. Die Niederländerin sicherte sich die meisten Punkte, schaffte aber als einzige Fahrerin in den Top fünf keinen Rundengewinn. Die Österreicherin Verena Eberhardt belegte Platz 14. Die deutsche Starterin Charlotte Becker konnte das Rennen nicht beenden.
Der schnellste Sprinter kommt indes aus den Niederlanden. Harrie Lavreysen besiegte im Finale seinen Landsmann Jeffrey Hoogland mit 2-0 und krönte sich zum ersten Weltmeister der Niederlande seit 2007. Bronze ging überraschend an den Polen Mateusz Rudyk, der im kleinen Finale den Topfavoriten und Titelverteidiger Matthew Glaetzer aus Australien bezwang. Stefan Bötticher war am Finaltag nicht mehr im Einsatz. Er verpasste den Sprung ins Viertelfinale und beendete den Sprint auf Platz 10. Im Keirin der Frauen ging der Titel an Lee Wai-sze aus Hongkong. Silber ging an die Australierin Kaarle McCulloch, Bronze an die Russin Daria Shmeleva. Titelverteidigerin Nicky Degrendele aus Belgien wurde Zehnte.
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