--> -->
03.12.2018 | (rsn) - Eigentlich könnte Jonas Koch (CCC Sprandi) zufrieden auf die Saison 2018 zurückblicken. In immerhin neun Rennen landete der 25-Jährige in den Top Ten, darunter waren Rang sechs im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Einhausen und Platz neun beim Prudential Ride in London. Doch am Ende reichten diese konstanten Leistungen nicht für einen Platz in der WorldTour aus.
Statt künftig im neuen CCC-Team dabei zu sein, das die Nachfolge der BMC-Mannschaft antritt, muss Koch den Weg zurück in die Drittklassigkeit antreten. Im kommenden Jahr wird er für den deutschen Kontinental-Rennstall Heizomat-rad net fahren, bei dessen Vorläufer rad-net Rose er bereits 2015 unter Vertrag stand.
"Es sah lange gar nicht schlecht aus mit dem Wechsel, man hat mir gute Chancen eingeräumt. Bis ich dann einen Tag vor dem Münsterland Giro eine definitive Absage bekommen habe", blickte Koch gegenüber radsport-news.com auf den für ihn enttäuschenden Herbst zurück.
Letztlich fehlte wohl ein Sieg oder zumindest eine Podiumsplatzierung bei einem größeren Rennen. "Mein Grundniveau war sehr stabil, durch die vielen Wettkämpfe fehlte mir aber manchmal die Zeit, um mich spezifisch auf einen Höhepunkt vorzubereiten. Es fehlte dann einfach das Top-Ergebnis", bestätigte Koch diese Vermutung.
Der Schwabe konnte aber nicht nur mit den Deutschen Meisterschaften und dem achten Gesamtrang bei der Tour of Norway (2.HC), sondern vor allem seinem Abschneiden beim Londoner Eintagesrennen zufrieden sein. "Das war meine erste Top-Ten-Platzierung bei einem WorldTour-Rennen überhaupt", so Koch, für den es dann aber ausgerechnet im Monat August, als weitere zwei Höhepunkte anstanden, nicht nach Wunsch lief. Nach Platz 36 im EM-Straßenrennen von Glasgow und einem 16. Platz bei den Hamburger Cyclassics war er ausgerechnet bei der anschließenden Deutschland Tour zum Zuschauen verdammt, da seine Mannschaft vom Veranstalter ASO keine Einladung erhalten hatte. "Das Team hatte großes Interesse dort zu starten und das Rennen war für mich auch als Highlight vorgesehen", so Koch enttäuscht.
In der kommenden Saison wird die Planung wieder auf die Deutschland Tour ausgerichtet sein, für die sich sein neues Team aber erst qualifizieren muss. Dazu will Koch mit guten Leistungen und Resultaten beitragen. "Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe die jungen Sportler zu unterstützen und in die Verantwortung als Leader auf der Straße zu übernehmen", sagte er mit Blick auf 2019.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm