--> -->
19.12.2018 | (rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er gegenüber radsport-news.com verriet. Doch dann absolvierte der Berliner eine überragende Saison.
Schachmann gewann je eine Etappe der Katalonien-Rundfahrt und des Giro d‘Italia, wurde Zweiter bei der Classic de l`Ardeche (1.1), Achter beim Fleche Wallonne, Dritter im EM-Zeitfahrens von Glasgow und belegte im Schlussklassement der BinckBank Tour Rang vier. Als besonderes Highlight ließ der 24-Jährige noch einen Tagessieg bei der bei der Deutschland Tour folgen, die er auf dem dritten Platz beendete.
"Meine Saisonbilanz fällt sehr positiv aus. Dass ich nun auf das bisher beste Jahr meiner Karriere zurückblicke, war so nicht zu erwarten. Ich bin super froh, dass ich mich schnell von meinem Sturz erholt und keine großen Rückschläge erlebt habe", kommentierte Schachmann sein zweites Profijahr.
Neben seinem ersten Grand-Tour-Etappensieg, den er auf dem 18. Teilstück der Italien-Rundfahrt aus einer Ausreißergruppe heraus in Prato Nevoso einfuhr und der neuen Deutschland Tour blieb dem Allrounder vor allem der mit Quick-Step Floors errungene Titel im Mannschaftszeitfahren der Straßen-WM in Innsbruck in Erinnerung. "Das waren tolle Momente", meinte Schachmann.
Für seinen Leistungssprung in der Saison 2018 machte er vor allem zwei Aspekte verantwortlich. "Ich denke, dass ich mich in der Breite als Rennfahrer gut entwickelt habe. Und ich bin durch das veränderte Training deutlich explosiver geworden, was mir in den Straßenrennen sehr geholfen hat."
Diese Entwicklung will Schachmann vorantreiben, dann aber in einem neuen Team. Denn nach zwei erfolgreichen Jahren beim belgischen Team Quick - Step Floors kehrt er in die Heimat zurück. Ralph Denks Bora-hansgrohe-Rennstall sicherte sich für zunächst zwei Jahre die Dienste eines der größten Talente des internationalen Radsports. Nach dem ersten Teamtreffen fielen Schachmanns Eindrücke von seiner neuen Mannschaft ausgesprochen positiv aus.
"Ich bin super aufgenommen worden und mir gefällt die Atmosphäre im Team. Ich freue mich schon sehr auf mein erstes Rennen im neuen Trikot ", sagte Schachmann, der bei der UAE Tour im Februar in die Saison einsteigen wird. Für sein erstes Jahr bei Bora - hansgrohe will er sich zu einem kompletten Radprofi weiterentwickeln. "Mir persönlich ist es wichtig, mich in allen Bereichen weiterzuentwickeln, um weiterhin ein besserer Rennfahrer zu werden. Sollte mir das gelingen, dann werden auch die Ergebnisse kommen", sagte Schachmann.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Mit Jempy Drucker hat sich Bora-hansgrohe die Dienste eines erfahrenen und starken Helfers für Peter Sagan gesichert, der aber aufgrund seiner Endschnelligkeit auch für Top-Ergebnisse gut
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc
(rsn) – Mit einem weiteren denkwürdigen Auftritt bei der Strade Bianche hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) eindrucksvoll unterstrichen, nicht nur der beste, sondern auf der spektakulärs
(rsn) – Rund fünf Wochen nach seinem schweren Sturz in der Anfangsphase des Grand Prix de La Marseillaise (1.1) hat Merhawi Kudus (Burgos - Burpellet - BH) das Krankenhaus in Burgos verlassen könn
(rsn) - Das erstmals 1974 ausgetragene italienische Eintagesrennen Trofeo Alfredo Binda - Comune di Cittiglio (1.WWT) zählt zu den prestigeträchtigsten Rennen im Rennkalender der Frauen. Das hügel
(rsn) – Das 28,4 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren von der Motorsport-Rennstrecke Magny-Cours in die nahegelegene Stadt Nevers wird das Gesamtklassement beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) zweifelsfrei
(rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) war beim Auftaktzeitfahren von Tirreno-Adriatico (2.UWT) in seiner eigenen Liga unterwegs. Er schlug die Konkurrenz um 23 Sekunden. Der Abstand zwischen ihm
(rsn) – Nachdem er bereits den Auftakt dominiert hatte, war Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch auf der 2. Etappe von Paris-Nizza nicht zu stoppen. Der 32-jährige Belgier setzte sich nach 184