--> -->
28.11.2018 | (rsn) – Einen Sieg wie im Vorjahr konnte Jasha Sütterlin (Movistar) 2018 nicht einfahren. Er wurde außerdem nicht zur Tour de France nominiert und auch die WM in Innsbruck fand ohne den Freiburger statt. Trotz einiger Rückschläge gab sich der 26-Jährige gegenüber radsport-news.com aber “im Großen und Ganzen eigentlich recht zufrieden“ mit seiner Saison.
Dass die Bilanz so ausfiel, hing auch mit seinem starken Spätsommer und Herbst zusammen. Bei der BinckBank-Tour im August verhinderte nur ein Defekt im Finale der Königsetappe eine bessere Abschlussplatzierung als Rang 21. Bei der Deutschland Tour zeigte sich der Allrounder wenige Wochen später sehr aktiv und konnte einen vierten Etappenplatz einfahren. Und bei der Tour of Britain (2.HC) im September fuhr er schließlich jeden Tag im Vorderfeld über den Zielstrich und schloss die stark besetzte Rundfahrt auf Gesamtrang sechs ab. “Bei diesen Rennen konnte ich einige gute Ergebnisse einfahren, aber leider hat auch dort ein Sieg gefehlt“, befand er.
Ergebnistechnisch am nächsten dran an einem Erfolg war der Movistar-Profi bei der Zeitfahr-DM in Einhausen, wo er sich wie im Vorjahr nur Tony Martin (Katusha-Alpecin) geschlagen geben musste. Allerdings war der Rückstand auf seinen Rivalen deutlich größer als noch im Vorjahr.
Im Anschluss hätte es für Sütterlin eigentlich zur Tour de France gehen sollen, auf die er sich in einem Höhentrainingslager vorbereitet hatte. Doch kurzfristig erhielt ein anderer Fahrer den Vorzug. “Das war schon enttäuschend“, gestand Sütterlin, der sich deshalb im Sommer auf die Vuelta a Espana vorbereitete, für die er dann aber auch nicht nominiert wurde. “Nichtsdestotrotz habe ich Ruhe bewahrt und mich für die anderen Rennen motiviert“, so Sütterlin, der mit dieser Herangehensweise Erfolg hatte, wie die Tour of Britain bewies - auch wenn seine Leistungen dort nichts mehr daran änderten, dass er nicht mit zur WM durfte.
Weniger erfolgreich war aus sportlicher Sicht das Frühjahr verlaufen, wo der Movistar-Profi eigentlich bei den Klassikern mit guten Ergebnissen glänzen wollte. Letztlich blieb Rang 33 bei Gent-Wevelgem das beste Resultat, bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix musste er vorzeitig vom Rad steigen. “Ich bin einfach nicht richtig in Form gekommen, wohl weil ich etwas zu verbissen in die Saison gegangen bin und etwas zu hart trainiert habe“, übte Sütterlin Selbstkritik.
In seiner dann insgesamt sechsten Saison bei Movistar soll es 2019 wieder richtig rund laufen beim Südbadener. Dazu wird sich Sütterlin “komplett anders auf die Klassiker vorbereiten. Ich werde einfach ruhiger trainieren und habe meine Ernährung umgestellt“, verriet er und fügte an: “Ich hoffe, dass dann der Knoten so richtig platzt.“ Ein GrandTour-Start beim Giro oder der Tour steht ebenfalls auf Sütterlins Wunschzettel. Für die zweite Saisonhälfte sei dann wieder das gleiche Rennprogramm wie 2018 vorgesehen.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E