--> -->
28.11.2018 | (rsn) – Als Fabian Lienhard im vergangenen Herbst beim US-Zweitdivisionär Holowesko Citadel seinen ersten Profivertrag unterschrieb, war die Freude groß beim Schweizer. Doch hielt sie nicht mal ein Jahr lang an. Denn sein Arbeitgeber wird nach nur einem Jahr in der zweiten Liga nur noch als Kontinental-Mannschaft unterwegs sein und kündigte Lienhards Vertrag.
“Da ich ja erst gegen Ende September die Kündigung erhalten habe, gestaltete sich die Teamsuche schwierig“, berichtete Lienhard radsport-news.com. Er habe zwar mit zwei Professional Kontinental-Rennställen gesprochen, “aber am Schluss fehlten einfach ein paar gute Resultate im Herbst“, so der 25-Jährige, der in Kürze bei einem europäischen Kontinental-Team unterschreiben wird.
Dabei verlief der Saisonstart verheißungsvoll. Lienhard gewann gleich sein erstes Rennen des Jahres, die 1. Etappe der Tour de Normandie (2.2), und trug bei der Rundfahrt durch Nord-Frankreich für mehrere Tage das Führungstrikot. Es folgten noch ein zweiter und ein fünfter Tagesrang, doch aufgrund von Defektpech und Stürzen blieb am Ende nur Rang elf im Gesamtklassement.
Hinzu kamen noch zwei vierte Etappenränge bei der Kroatien-Rundfahrt (2.HC), Platz drei bei den Winston Salem Classic (1.1) sowie Platz sieben bei Rund um Köln (1.1) und Rang fünf bei den Schweizer Meisterschaften. “Mit der ersten Saisonhälfte bin ich sehr zufrieden. Mit der starken Normandie-Rundfahrt oder den Resultaten bei der Kroatien Rundfahrt gegen richtig starke Fahrer hatte ich einen guten Frühling“, befand er.
Ein weiteres Highlight war der Start bei der zur WorldTour zählenden Kalifornien-Rundfahrt, wo Lienhard einen Tag das Trikot des aktivsten Fahrers trug. “Schade natürlich, dass ich auf der 5. Etappe 800 Meter vor dem Ziel eingeholt wurde. So hat der ganz große Knaller etwas gefehlt“, erklärte Lienhard.
Der fünfte Platz bei den Schweizer Meisterschaften Anfang Juli sollte für lange Zeit seine letzte Spitzenplatzierung bleiben. “Nach der Dänemark-Rundfahrt war ich richtig gut in Form. Bei der Europameisterschaft bin ich aber heftig gestürzt, weiter zum Arctic Race und am ersten Tag gleich nochmals gestürzt. Danach passte nicht mehr viel zusammen“, erklärte Lienhard, der im Herbst auch kaum mehr Einsätze mit Holowesko hatte und stattdessen mit der Schweizer Nationalmannschaft unterwegs war. "So konnte ich zumindest noch ein paar Rennen bestreiten."
Die größte Enttäuschung war aber allerdings “die Sache mit dem Team. Das Projekt war wirklich toll, was genau schiefgelaufen ist, weiß ich nicht. Aber so was kann auch dem großen George Hincapie (Teamchef, d. Red) passieren“, so Lienhard, der sich mit einer starken Saison 2019 wieder für höhere Aufgaben empfehlen will. “Am liebsten natürlich mit einer guten Tour de Suisse, die ich hoffentlich mit der Nationalmannschaft bestreiten kann. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr ja auch mit einem größeren Sieg“, sagte er abschließend.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
24.12.2018Die Radsport-News-Jahresrangliste 2018 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
24.12.2018In einem Traumjahr alle Ziele erreicht(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
23.12.2018Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich in die Weltspitze vorgestoßen(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
22.12.2018Traumhafte Tour machte verkorkste Klassikerkampagne vergessen(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
21.12.2018Mit der Ausbeute aufgrund der Umstände zufrieden(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
20.12.2018Bei den Kurz-Rundfahrten top, bei der Vuelta geschwächelt(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
19.12.2018Ohne große Erwartungen zur besten Saison der Karriere(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
18.12.2018Die Ausgeglichenheit erwies sich als die große Stärke(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
17.12.2018In Roubaix war nur Sagan stärker(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
16.12.2018Ein erfolgreiches Debütjahr in der WorldTour(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
15.12.2018Bei Katusha - Alpecin der große Lichtblick(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä