Frauen müssen fast 2.700 Höhenmeter bewältigen

Olympia-Straßenrennen in Tokio deutlich schwerer als die von Rio

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Anna van der Breggen wurde 2016 in Rio Olympiasiegern. | Foto: Cor Vos

13.08.2018  |  (rsn) - Die Olympischen Straßenrennen von Tokio 2020 werden sowohl Männern als auch Frauen alles abverlangen. Aus den vom Radsportweltverband UCI Ende der vergangenen Woche veröffentlichten Streckenprofilen geht hervor, dass die Männer auf dem 234 Kilometer langen Parcours, der auch einen Teil des berühmten Mount Fuji beinhaltet, insgesamt 4.865 Höhenmeter bewältigen müssen. Das Frauenrennen sieht 137 Kilometer und 2.692 Höhenmeter vor.

Zum Vergleich: Bei den letzten Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro waren in beiden Rennen jeweils rund 1.100 Höhenmeter weniger zu absolvieren.

Bei Rennen beginnen im Musashino no Mori Park am Stadtrand der japanischen Hauptstadt und führen südwestwärts über die Anstiege zur Donushi Road und dem Kagosaka Pass. Nach identischen 96 Kilometern verlaufen die Routen dann unterschiedlich. Die Frauen werden über eine Abfahrt zum Fuji International Speedway geschickt, wo sie einen abschließenden Rundkurs eineinhalb Mal befahren.

Die Männer haben dagegen zunächst eine 50-Kilometer-Runde einschließlich des Anstiegs zum Mount Fuji vor sich, der eine weitere kleine Runde über den Mikuni und nochmals über den Kagosaka Pass führt, von dessen Gipfel bei Kilometer 2012 noch eine Abfahrt hinab zum Fuji International Speedway folgt.

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