--> -->

25.05.2018 | (rsn) - Nach seinem Schlüsselbeinbruch bei der Tour de Romandie zu Beginn des Monats kehrt Matthias Brändle wieder zurück in den Rennmodus. Sein Trainingslager im italienischen Livigno hat der Österreicher mittlerweile beendet. Zum 70. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gibt der Fahrer vom Team Trek-Segafredo sein Comeback. "Das Schlüsselbein ist wieder ok. Lediglich am Zeitfahrrad kann ich noch nicht trainieren. Da würde zu viel Druck und Erschütterungen auf die Verletzung zukommen", erklärte Brändle radsport-news.at.
Zu Saisonbeginn kam er trotz guten Wintertrainings nicht wirklich in Tritt. Erst nach dem Höhentrainingslager vor der Tour de Romandie passten die Wattwerte des 28-Jährigen wieder. Brändle war bereit, doch dann kam der Sturz und das daraus folgende Aus für den Giro d’Italia: "Das war schon bitter. Und es ist hart den Fokus zu halten in einer solchen, erzwungenen Pause. Deshalb bin ich bewusst das Risiko eingegangen und war früh schon wieder am Rennrad".
Nach den letzten Wochen in Livigno fühlt sich der Österreicher wieder fit. Der kleine Wintersportort ist nicht nur als zollfreie Zone bei den Touristen beliebt, auch Sportler aus der ganzen Welt schätzen die von hohen Bergen umgebene Gemeinde an der Grenze zur Schweiz. "Es liegt 150 Kilometer von meinem Zuhause entfernt. Für das Höhentrainingslager erspart man sich einen lästigen Flug und vor allem den Radtransport. Und der Ort ist gemütlich. Du kannst dich am Abend nett unterhalten in den kleinen Pensionen oder Karten spielen", berichtete der 28-Jährige.
Auf knapp 2.300 Metern nächtigte Brändle. Von Livigno aus sind viele der großen Alpenpässe und vor allem Bormio schnell erreicht. "Das war schon ein interessanteres Flair, denn die meisten Passstraßen werden gerade von den Wintersperren und den vielen Metern an Schnee befreit", erzählte der Zeitfahrspezialist, der bei seinen Trainingsausfahrten auf viele Kollegen wie etwa Michael Matthews oder Enrico Gasparotto traf.
Bei der Dauphiné-Rundfahrt möchte sich Brändle, dessen Vertrag gegen Jahresende ausläuft, wiedererstarkt präsentieren: "Mein Fokus liegt voll auf dem Prolog. Ich denke, dass ich mit einer guten Leistung sogar noch auf den Tourzug aufspringen könnte". Sein eigentliches großes Ziel der ersten Saisonhälfte, die Teilnahme am Giro d’Italia, verpasste er aufgrund der Verletzung. "Ich habe mich speziell auf das Zeitfahren in Jerusalem vorbereitet, die ganzen Intervalle auf die Länge von zehn Kilometer abgestimmt", sagte Brändle.
Aber auch die Vuelta wäre nun eine Möglichkeit für den Zeitfahrspezialisten, da sie 2018 auch mit einem Prolog beginnt: "Es ist schon noch ein Traum von mir bei einer solchen Zeitfahrprüfung in das Führungstrikot einer Grand Tour zu fahren". Davor will Brändle aber das Österreichische Meistertrikot zurückerobern Ende Juni. Aber nicht nur der Kampf um das rot-weiß-rot-gestreifte Jersey steht im Fokus. Das Zeitfahren kann auch mitentscheidend für die Nominierung des Verbandes zur Heimweltmeisterschaft sein. Und da will Brändle mit dabei sein.
11.06.2018Bardet sieht Thomas als Rivalen für die Tour de France(rsn) - Auch wenn die Franzosen beim Critérium du Dauphiné weiter auf den ersten heimischen Gesamtsieger seit Christophe Moreau 2007 warten müssen, können die Fans mit dem Ausgang der 70. Auflage
11.06.2018Adam Yates: “Zur Tour sollte ich bei 100 Prozent sein“(rsn) - Nachdem sein Bruder Simon zwei Wochen lang als Spitzenreiter des Giro d’Italia für Furore gesorgt hat, will Adam Yates (Mitchelton-Scott) bei der am 7. Juli beginnenden Tour de France ganz
11.06.2018Buchmann fährt zufrieden vom Critérium du Dauphiné nach Hause(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) ließ auch am letzten Tag des 70. Critérium du Dauphiné nichts unversucht, um sich im Gesamtklassement der Rundfahrt noch weiter nach vorn zu arbeiten. Der
10.06.2018Thomas: “Ich werde das sicherlich nicht vergessen“(rsn) – Das britische Team Sky sowie die französische Mannschaft AG2R-La Mondiale präsentierten sich mit starken Aufgeboten beim 70. Critérium du Dauphiné. Es ist alles andere als unwahrschein
10.06.2018Thomas: “Verrückt, so ein Rennen zu gewinnen“(rsn) - Für den achten Gesamtsieg eines britischen Fahrers sorgte Sky-Profi Geraint Thomas bei der 70. Austragung des Critérium du Dauphiné. Auf dem finalen Abschnitt von Moûtiers nach Saint-Ger
10.06.2018Highlight-Video der Schlussetappe des 70. Critérium du Dauphiné (rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
10.06.2018Adam Yates fängt Navarro 50 Meter vor dem Ziel noch ab(rsn) - Nach einem Sturz im Prolog zum 70. Critérium du Dauphiné war Geraint Thomas (Sky) am Ende der Tour-Generalprobe obenauf. Trotz zweier Defekte und einer daraus resultierenden zwischenzeitlich
10.06.2018Thomas feiert Gesamtsieg, Adam Yates gewinnt Schlussetappe(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
10.06.2018Buchmann freut sich auf das schwere Dauphiné-Finale(rsn) - Emanuel Buchmann ist beim 70. Critérium du Dauphiné auf dem besten Weg, sein Top-Resultat von 2017 zu wiederholen. Damals beendete der Ravensburger die Rundfahrt durch Süd-Frankreich nach e
10.06.2018Vorschau auf die Rennen des Tages / 10. Juni(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
09.06.2018Bardet geht mit guten Erinnerungen ins Dauphiné-Finale(rsn) - Seit 1985 wartet die Grande Nation Frankreich auf einen Toursieger aus dem eigenen Land. Zwar führten sie mit 36 Erfolgen die Nationenwertung nach wie vor klar an, doch seitdem Laurent Fignon
09.06.2018Sky hat alles im Griff - Thomas vor Gesamtsieg(rsn) - Geraint Thomas und sein Sky-Team dominieren das 70. Critérium du Dauphiné weiter fast nach Belieben. Der Waliser baute als Zweiter der nur 110 Kilometer langen 6. Etappe zwischen Frontenex u
20.11.2025WM-Dritte Pieterse: Crosspremiere 2025/26 in Namur? (rsn) - Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) bestritt am 1. Februar im französischen Liévin ihr bisher letztes Crossrennen 2025. Damals gewann die 23-jährige Niederländerin hinter ihren beiden La
20.11.2025Ouest-France: Heulot wird Teammanager bei TotalEnergies (rsn) – Wie die französische Zeitung Ouest-France meldet, wird sich Jean-René Bernaudeau nach 25 Jahren als Teammanager am Jahresende zurückziehen. Sein Nachfolger beim Zweitdivisionär TotalEner
20.11.2025Vingegaard: Künftig nur noch optimal vorbereitet zu Titelkämpfen (rsn) – Im Gegensatz zu seinem großen Konkurrenten Tadej Pogacar (UAE – Team Emirats – XRG) gilt Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) als klassischer Rundfahrtspezialist. Der Däne hat all
20.11.2025Meintjes ist Papa von Zwillingen geworden (rsn) – Louis Meintjes wird nach seinem zum Jahresende angekündigten Rücktritt sicherlich nicht langweilig werden. Wie sein Team Intermarché – Wanty auf Instagram meldete, sind der 33-jährige
20.11.2025Smulders fährt auch künftig für Liv - AlUla – Jayco (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2025Auch ohne Sieg ein wichtiger Faktor im UAE-Rekordteam (rsn) – Auch wenn Nils Politt in diesem Jahr zum ersten Mal seit der verkürzten Coronasaison 2020 keinen Sieg einfahren konnte, so muss 2025 für den 31-jährigen Kölner als voller Erfolg gewertet
20.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
19.11.2025Pannen, Chaos und am Ende ein Trikotregen (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
19.11.2025Erstes Rundfahrt-Podium und starkes Giro-Debüt (rsn) – 2024 startete Kevin Geniets (Groupama – FDJ) mit einem Sieg in die Saison: Beim Grand Prix la Marseillaise (1.1) feierte er seinen ersten Erfolg außerhalb der Nationalen Meisterschaften
19.11.2025Gran Canaria nach wie vor gegen Vuelta-Teilnahme des Israel-Teams (rsn) – Obwohl das Management von Israel – Premier Tech angekündigt hat, seine “israelische Identität“ aufzugeben und im kommenden Jahr unter einem anderen Namen und möglicherweise mit eine
19.11.2025Schweiz will European Championships 2030 ausrichten (rsn) – Nach zwei Austragungen – 2018 in Berlin und Glasgow sowie 2022 in München – mussten die für 2026 geplanten multidisziplinären Europameisterschaften mangels möglicher Austragungsorte
19.11.2025U23-Dauerbrenner mit internationalen Achtungserfolgen (rsn) - Für Alexandre Kess (Lotto - Kern-Haus - PSD Bank) war 2025 ein Jahr der Neuerungen. Der Luxemburger wechselte nicht nur erstmals in ein deutsches Team, sondern absolvierte auch ein Rennpro