--> -->
09.06.2018 | (rsn) - Seit 1985 wartet die Grande Nation Frankreich auf einen Toursieger aus dem eigenen Land. Zwar führten sie mit 36 Erfolgen die Nationenwertung nach wie vor klar an, doch seitdem Laurent Fignon 1989 im abschließenden Zeitfahren auf der Champs-Élysées sein Gelbes Trikot noch am Schlusstag abgeben musste, kam kein Franzose mehr dem Gesamterfolg so nahe. Ein 27-Jähriger aus der Auvergne trägt in diesem Jahr die großen Hoffnungen im Juli.
Gleich bei den letzten drei aufeinanderfolgenden Austragungen gelang Romain Bardet jeweils ein Etappensieg beim Grande Boucle. Jedes Mal war es eine schwere Bergetappe. Alle seine fünf Teilnahmen beendete der für das von Laurent Biondi geleitete AG2R – La Mondiale Team fahrende, Franzose. Und das mit Erfolg, so stand er in den letzten beiden Jahren auf dem Podium und war lediglich in seinem Debütjahr als 15. nicht unter den Top Ten zu finden.
Das Critérium du Dauphiné dient auch in diesem Jahr Bardet als letzte, finale Formüberprüfung vor dem Saisonhighlight. Vor der letzten Etappe liegt er zwei Minuten hinter dem Führenden Geraint Thomas (Sky). Mehr als zwei Drittel dieses Rückstandes kassierte er beim Teamzeitfahren auf dem dritten Tagesabschnitt. Ein Problem, dass den 27-Jährigen auch bei der Tour de France in diesem Jahr ereilen könnte. Denn genau wie bei der Dauphinè wartet auch dort eine solche Teamprüfung auf der dritten Etappe. Trotzdem gab sich der Franzose auf den letzten beiden Etappen sehr kampffreudig. Auch wenn er auf den letzten Metern gegen die starken Konkurrenten wieder reißen lassen musste. "Ich bin auf dem richtigen Weg. Es fehlt noch ein wenig zur Topform, aber darüber bin ich auch glücklich, denn mein Höhepunkt kommt noch. Jetzt heißt es beißen und ans Limit gehen", berichtete der AG2R-Kapitän der französischen Tageszeitung L’Equipe.
Der Franzose ließ auch am sechsten Abschnitt nichts unversucht um seinen Rückstand abzubauen. Schon am Anstieg zum Roselend ließ er sein Team das Tempo gestalten. "Wir können nicht immer nur dann attackieren, wenn uns das Gelände liegt. Der Angriff hat sich, auch wenn er nicht ganz erfolgreich war, trotzdem gelohnt. Ich stehe jetzt auf dem Podium. Thomas muss seine Führung morgen nur mehr verwalten. Auch wenn es nicht immer einfach ist, so ist es immer notwendig etwas zu versuchen", gab sich Bardet kampflustig. Auch wenn er und seine Mannschaft alles in die Waagschale warfen auf der vorletzten Etappe und Bardet schon in der Abfahrt vor dem Schlussanstieg attackierte, so konnte Sky rund um Geraint Thomas die Situation wieder neutralisieren.
Ein letzter Tag bleibt Bardet noch, um im Gesamtklassement etwas zu verändern. Und das letzte Tagesziel der Rundfahrt kennt der Franzose ganz besonders gut. Denn die letzten 40 Kilometer sind völlig identisch mit der 19. Etappe der Tour de France von 2016. Knapp zehn Kilometer vor dem Ziel attackierte der AG2R-Profi damals aus der technischen Abfahrt der Cote des Amerands und feierte einen Solosieg, 23 Sekunden vor der gesamten Kletterelite.
(rsn) - Auch wenn die Franzosen beim Critérium du Dauphiné weiter auf den ersten heimischen Gesamtsieger seit Christophe Moreau 2007 warten müssen, können die Fans mit dem Ausgang der 70. Auflage
(rsn) - Nachdem sein Bruder Simon zwei Wochen lang als Spitzenreiter des Giro d’Italia für Furore gesorgt hat, will Adam Yates (Mitchelton-Scott) bei der am 7. Juli beginnenden Tour de France ganz
(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) ließ auch am letzten Tag des 70. Critérium du Dauphiné nichts unversucht, um sich im Gesamtklassement der Rundfahrt noch weiter nach vorn zu arbeiten. Der
(rsn) – Das britische Team Sky sowie die französische Mannschaft AG2R-La Mondiale präsentierten sich mit starken Aufgeboten beim 70. Critérium du Dauphiné. Es ist alles andere als unwahrschein
(rsn) - Für den achten Gesamtsieg eines britischen Fahrers sorgte Sky-Profi Geraint Thomas bei der 70. Austragung des Critérium du Dauphiné. Auf dem finalen Abschnitt von Moûtiers nach Saint-Ger
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Nach einem Sturz im Prolog zum 70. Critérium du Dauphiné war Geraint Thomas (Sky) am Ende der Tour-Generalprobe obenauf. Trotz zweier Defekte und einer daraus resultierenden zwischenzeitlich
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Emanuel Buchmann ist beim 70. Critérium du Dauphiné auf dem besten Weg, sein Top-Resultat von 2017 zu wiederholen. Damals beendete der Ravensburger die Rundfahrt durch Süd-Frankreich nach e
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Geraint Thomas und sein Sky-Team dominieren das 70. Critérium du Dauphiné weiter fast nach Belieben. Der Waliser baute als Zweiter der nur 110 Kilometer langen 6. Etappe zwischen Frontenex u
(rsn) - Pello Bilbao (Astana) hat auf der 6. Etappe des 70. Critérium du Dauphiné einen Ausreißersieg gefeiert. Der 28-jährige Spanier setzte sich auf dem nur 110 Kilometer langen Abschnitt zwisch
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon