--> -->
10.06.2018 | (rsn) - Für den achten Gesamtsieg eines britischen Fahrers sorgte Sky-Profi Geraint Thomas bei der 70. Austragung des Critérium du Dauphiné. Auf dem finalen Abschnitt von Moûtiers nach Saint-Gervais am Fuße des Mont Blanc verteidigte er nach 136 Kilometern sein Gelbes Trikot trotz zweier Defekte souverän. Mit dem Vorsprung von genau einer Minute verwies Thomas als Tagesfünfter seinen Landsmann Adam Yates (Mitchelton-Scott) auf den zweiten Rang. Dritter wurde der Franzose Romain Bardet (AG2R-La Mondiale).
"Es ist verrückt, ein so prestigeträchtiges Rennen zu gewinnen. Unglaublich. Im letzten Anstieg wurde es mir von Kilometer zu Kilometer immer bewusster, das mir der Sieg nicht mehr zu nehmen war. Die letzten 200 Meter waren eine richtige Erleichterung", berichtete der 32-Jährige.
Thomas feierte seinen siebten Gesamtsieg bei einer einwöchigen Rundfahrt, aber den ersten in dieser Saison. "Ich habe immer nur von Tag zu Tag gearbeitet. Jeder kleine Hügel war ein kleiner Schritt, der mich näher zum Sieg gebracht hat", erkannte der Waliser, den heute nicht einmal die zwei Reifendefekte aus der Fassung brachten. Bis zum Ende trotzte er den Angriffen von Bardet und Adam Yates, der sich schließlich den Etappensieg holte.
Thomas' großes Saisonziel steht aber noch bevor. Als Co-Kapitän geht er für die Sky-Mannschaft in die Tour de France. "Es war schon immer mein Saisonziel, im Juli in der bestmöglichen Form dort zu erscheinen. Hoffentlich muss ich nicht in der ersten Woche schon viel für Froomey arbeiten", blickte er voraus.
Denn plant die britische Mannschaft mit zwei Kapitänen. Die Salbutamol-Problematik bei Giro-Sieger Froome, dessen Tourstart noch immer in Schwebe steht, ist dafür wohl verantwortlich: "Ich glaube an ihn. Es wird ihm erlaubt sein, am Start zu stehen, und das soll auch so sein. Die Situation ist frustrierend für alle. Nicht nur für ihn, sondern für das gesamte Fahrerfeld. Es klingt natürlich einfach, dass ich nur im meiner kleinen Welt lebe, aber so ist es. Ich hoffe, dass der Fall bald geklärt wird, je früher desto besser", sagte Thomas dazu.
Der Dauphiné-Gewinner kann aber natürlich der Doppelspitze viel abgewinnen. "Zwei Leute in einer guten und starken Position zu haben ist ein absoluter Bonus. Es ist eine große Chance für mich, aber wenn die Form nicht passt, dann werde ich in die zweite Reihe rücken".
Schon beim Giro d'Italia und nun auch beim Critérium du Dauphiné zeigte das britische Team seine kollektive Stärke. "Wir hatten jetzt alle Situationen immer in Kontrolle. Die Jungs sind so stark, dass wenn jemand ausfällt, ein anderer für dessen Aufgaben immer einspringen kann", resümierte Thomas, der selbst noch kein Glück bei den dreiwöchigen Landesrundfahrten fand obwohl er schon mit 21 Jahren bei der Frankreich-Rundfahrt debütierte. Zweimal wurde er bei insgesamt zwölf GrandTours-Teilnahmen dort 15. in der Gesamtwertung. Vielleicht bringt ihm ja die Nummer 13 bei der Tour den entscheidenden Erfolg.
(rsn) - Auch wenn die Franzosen beim Critérium du Dauphiné weiter auf den ersten heimischen Gesamtsieger seit Christophe Moreau 2007 warten müssen, können die Fans mit dem Ausgang der 70. Auflage
(rsn) - Nachdem sein Bruder Simon zwei Wochen lang als Spitzenreiter des Giro d’Italia für Furore gesorgt hat, will Adam Yates (Mitchelton-Scott) bei der am 7. Juli beginnenden Tour de France ganz
(rsn) - Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) ließ auch am letzten Tag des 70. Critérium du Dauphiné nichts unversucht, um sich im Gesamtklassement der Rundfahrt noch weiter nach vorn zu arbeiten. Der
(rsn) – Das britische Team Sky sowie die französische Mannschaft AG2R-La Mondiale präsentierten sich mit starken Aufgeboten beim 70. Critérium du Dauphiné. Es ist alles andere als unwahrschein
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Nach einem Sturz im Prolog zum 70. Critérium du Dauphiné war Geraint Thomas (Sky) am Ende der Tour-Generalprobe obenauf. Trotz zweier Defekte und einer daraus resultierenden zwischenzeitlich
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat erstmals in seiner Karriere das Critérium du Dauphiné gewonnen. Auf der abschließenden 7. Etappe über 136 Kilometer zwischen Moûtiers und Saint Gervais Mount Blan
(rsn) - Emanuel Buchmann ist beim 70. Critérium du Dauphiné auf dem besten Weg, sein Top-Resultat von 2017 zu wiederholen. Damals beendete der Ravensburger die Rundfahrt durch Süd-Frankreich nach e
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Seit 1985 wartet die Grande Nation Frankreich auf einen Toursieger aus dem eigenen Land. Zwar führten sie mit 36 Erfolgen die Nationenwertung nach wie vor klar an, doch seitdem Laurent Fignon
(rsn) - Geraint Thomas und sein Sky-Team dominieren das 70. Critérium du Dauphiné weiter fast nach Belieben. Der Waliser baute als Zweiter der nur 110 Kilometer langen 6. Etappe zwischen Frontenex u
(rsn) - Pello Bilbao (Astana) hat auf der 6. Etappe des 70. Critérium du Dauphiné einen Ausreißersieg gefeiert. Der 28-jährige Spanier setzte sich auf dem nur 110 Kilometer langen Abschnitt zwisch
(rsn) – Nach Titeln im Straßenrennen in den Jahren 2019 und 2021 hat Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) erstmals im Zeitfahren zugeschlagen. Der 31-Jährige, der im Vorjahr Silber und
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Bruno Keßler (Rembe – rad-net) ist der neue Deutscher U23-Meister im Zeitfahren. Der 19-Jährige tritt die Nachfolge von Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) an, der inzwischen in der Worl
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Kurz nachdem zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz ihre Teamkollegin Justyna Czapla den Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt hatte, zog Antonia Ni
(rsn) – Zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz hat Justyna Czapla ihren Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt. Die 21-Jährige vom Team Canyon – SRAM –
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) wird am 5. Juli wie erwartet bei der 112. Tour de France am Start stehen. Zum neunten Mal wird der 31-Jährige bei einer Grand Tour ins Rennen gehen, a
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden vom 27. bis 29. Juni 2025 in Ramstein-Miesenbach und Linden westlich und südwestlich von Kaiserslautern ausgetragen. Dabei warten auf Fahre
(rsn) – Die Hamburger Cyclassics warten in diesem Jahr nicht nur mit dem ADAC als neuem Namenssponsor, sondern auch mit einem neuen Startort auf. Am 17. August wird die 28. Ausgabe des deutschen Wor
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Angeführt von Routinier Primoz Roglic wird Red Bull – Bora – hansgrohe die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour de France in Angriff nehmen. Zu den acht Startern gehört wie erwarte
(rsn) – Pascal Ackermann darf sich auf seine zweite Tour de France freuen. Der Sprinter wurde von seinem Team Israel – Premier Tech in das achtköpfige Aufgebot berufen, das am 5. Juli in Lille di