--> -->
26.11.2016 | (rsn) – Mit ihrer Ankündigung, bei ihren Rennen die Anzahl der Fahrer pro Team um jeweils einen zu reduzieren, sind die drei Organisatoren ASO, RCS Sport und Flanders Classics offenbar zu weit vorgeprescht. Wie der Radsportweltverband UCI am Samstag in einer Reaktion auf die gestern von der ASO verbreiteten Nachricht mitteilte, dürfe eine solche Entscheidung nur vom Professional Cycling Council (PCC) getroffen werden - "wo die Veranstalter vollständig repräsentiert sind", wie es von Seiten der UCI hieß.
Zudem sei eine mögliche Verkleinerung der Teams von neun auf acht (bei den großen Rundfahrten) beziehungsweise von acht auf sieben (bei allen anderen Rennen, darunter auch die fünf Monumente) beim jüngsten Treffen des PCC diskutiert worden. Man sei dabei aber übereingekommen, erst die Auswirkungen eines solchen Schritts zu untersuchen und zumindest mit Blick auf die Saison 2017 noch keine Änderungen vorzunehmen.
Skeptisch bis ablehnend äußerten sich zum Vorhaben der Renn-Organisatoren bereits einige Teamchefs. Als erster hatte gestern Jonathan Vaughters (Cannondale-Drapac) darüber geklagt, dass die vorgesehene Änderung zwei Monate vor Saisonstart viel zu kurzfristig erfolge. Ähnlich äußerte sich heute Bora-Teamchef Ralph Denk gegenüber radsport-news.com.
"Als Radsport-Fan finde ich diese Überlegung toll! Als Teamchef muss ich aber sagen, dass der Zeitpunkt sehr ungünstig ist. Wir haben soeben die gesamte Rennplanung abgeschlossen, da müssten wir jetzt wieder komplett von vorne anfangen. Und das betrifft nicht nur die Rennfahrer, auch Mechaniker, Physios, Fahrzeuge, Material, etc. Alles würde sich ändern und müsste in wenigen Wochen neu geplant werden“, kritisierte Denk indirekt das Vorhaben.
Grundsätzlich allerdings ist der Raublinger durchaus ein Befürworter einer Verkleinerung des Pelotons. "Sollte das so umgesetzt werden, wird es die Rennen attraktiver machen. Man denke nur an die Olympischen Straßenrennen in Rio und London. Kleine Teams, super spannende Rennen“, fügte Denk an.
Kategorisch gegen diese Idee ist dagegen Quick-Step-Teamchef Patrick Lefevere. “Warum sollten wir pro Team 30 Fahrer für 2018 unter Vertrag nehmen? Dann (bei einer Verkleinerung) kann man auch mit fünf Fahrern weniger je Mannschaft weitermachen. Zudem gibt es draußen noch 100 zusätzliche Fahrer. Plus 25 weitere Mitglieder aus dem Stab eines Teams, die dann nicht mehr länger nötig sein werden“, listete der Belgier gegenüber Het Nieuwsblad die Konsequenzen einer Reduzierung auf.
(rsn) - Die UCI hat das umstrittene Punktesystem der WorldTour über Bord geworfen und wird ab 2017 auch für das WorldTour-Ranking das System der Weltrangliste anwenden - mit dem kleinen Unterschied,
(rsn) – Aufatmen bei Giuseppe Saronni und seinem Project TJ Sport. Der Lampre-Nachfolger hat vom Radsportweltverband UCI am Dienstag die letzte freie WorldTour-Lizenz erhalten. Allerdings erwähnte
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat dem italienischen Zweitdivisionär Androni-Giocattoli die Professional Continental-Lizenz erteilt. Dagegen wurde im Fall des Lampre-Nachfolgers TJ Sport noch
(rsn) – Die WorldTour-Lizenz des Lampre-Nachfolgers TJ Sport scheint gesichert. Wie cyclingnews.com unter Bezugnahme auf "diverse Quellen“ meldet, sei es dem Management gelungen, neue Sponsoren au
(rsn) – Die Diskussion um eine mögliche Verkleinerung der Team-Aufgebote bereits für 2017 nimmt immer verworrenere Züge an. Hatte UCI-Chef Brian Cookson gegenüber Radsport News noch bekräftigt,
(rsn) - Brian Cookson hat im Gespräch mit radsport-news.com auf Mallorca erklärt, dass das Thema Reduzierung der Teamgrößen für die Saison 2017 endgültig vom Tisch sei. Am Rande des WorldTour-Se
(rsn) – Dem Lampre-Nachfolger TJ Sport läuft in der Bewerbung um eine WorldTour-Lizenz die Zeit davon. Zwei Wochen, nachdem der Radsportweltverband UCI mitgeteilt hat, das der von einem chinesische
(rsn) – Mit Luca Guercilena hat ein weiterer Teamchef auf die Ankündigung von ASO, RCS und Flanders Classics reagiert, die Anzahl der Fahrer pro Team in ihren Rennen um jeweils einen zu reduzieren.
(rsn) – Matteo Trentin hält nichts von der Idee, die Teams in den Rennen um jeweils einen Fahrer zu verkleinern. Diese Ankündigung machten in der vergangenen Woche die Organisatoren ASO, Flanders
(rsn) - Mit acht oder neun Fahrern zur Tour? Der plötzliche Vorstoß der großen Rennveranstalter ASO, RCS Sport und Flanders Classics, unter anderem die Mannschaftsgröße zu verkleinern, sorgt im P
(rsn) – Die drei größten Organisatoren Amaury Sports Organisation (ASO), RCS Sport und Flanders Classics haben beschlossen, zu ihren Rennen die Anzahl der Starter ab der kommenden Saison um je ein
(rsn) - Die beiden deutschen Teams Bora-hansgrohe und Sunweb haben wie erwartet eine WorldTour-Lizenz für die kommenden beiden Jahre erhalten. Der Radsportweltverband UCI erteilte insgesamt 17 Bewer
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w