--> -->
08.06.2015 | (rsn) – Auch am zweiten Tag des 67. Critérium du Dauphiné lief beim südafrikanischen Zweitdivisionär MTN-Qhubeka alles nach Wunsch. Daniel Teklehaimanot verteidigte auf dem 173 Kilometer langen Abschnitt von 173 Kilometern von Le Bourget-du-Lac zum Vogelpark von Oiseaux in Villars-les-Dombes nicht nur sein Rotes Trikot mit den weißen Punkten, sondern konnte seine Führung in der Bergwertung sogar noch ausbauen. Und im Zielsprint verpasste sein Teamkollege Edvald Boasson Hagen nur knapp einen weiteren Podiumsplatz, nachdem er gestern zum Auftakt bereits Dritter geworden war.
„Das war wieder ein super Tage für uns heute“, freute sich Sportdirektor Jens Zemke über den Auftritt seiner Fahrer. „Die Jungs sind eine nahezu perfekten ‚Leadout‘ gefahren und wir waren vorne mit dabei, es ist nur eine Frage der Feinabstimmung ist. Wir sind nicht irgendwo im Nirgendwo, sondern wir kämpfen um den Sieg mit“, sagte der Wiesbadener mit Blick auf Boasson Hagen, der etwas zu früh den Sprint angezogen hatte und auf den letzten 50 Metern noch auf den vierten Platz zurückfiel.
Doch Zemke konnte den erneut nur knapp entgangenen zweiten Sieg in einem WorldTour-Rennen auch deshalb leicht verkraften, weil erneut Teklehaimanot sich als Ausreißer zeigte und beide Bergpreise des Tages einsteckte. Damit baute der 26-jährige Eritreer seine Führung in der Bergwertung aus.
„Für uns war natürlich wichtig, dass Daniel sein Bergtrikot verteidigt hat“, sagte Zemke, der sich besonders über den recht komfortablen Vorsprung des mehrmaligen Afrikameisters freute, der nun 25 Punkte auf seinem Konto hat und damit 14 mehr als der zweitplatzierte Perrig Quemeneur (Europcar). „Das ist eine hübsche Führung und natürlich werden wir weiter auf das Trikot und auch offensiv fahren“, kündigte Zemke an.
Teklehaimanot war bereits zum gestrigen Auftakt der Tour-Generalprobe in der Spitzengruppe des Tages dabei und dabei neben Björn Thurau (Bora-Argon 18) der stärkste des Ausreißerquartetts gewesen. Am Ende des Tages hatte er sich das Bergtrikot überstreifen dürfen – es war das erste Mal in der Geschichte des MTN-Qhubeka-Teams, das einer seiner Fahrer ein Wertungstrikot einer WorldTour-Rundfahrt eroberte.
Am Dienstag behauptete Teklehaimanot, der 2010 Stagiaire beim damaligen Cervélo TestTeam wurde und zur Saison 2012 einen Profivertrag bei Orica-GreenEdge unterschrieb, ehe er schließlich zur Saison 2014 zu MTN-Qhubeka stieß, nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ sein Jersey quasi von der Spitze weg.
Schon kurz nach dem Start setzte er sich gemeinsam mit Quemeneur und dessen Landsmann Arnaud Courteille (FDJ) aus dem Feld ab. „Der frühe Anstieg war eine gute Gelegenheit für mich, ein paar Punkte mehr zu bekommen und zum Glück kamen wir schnell weg“, berichtete er nach der Etappe, die ihm wieder viel abverlangte.
„Heute das war ein harter Tag mit nur drei Mann in der Spitzengruppe, aber wir sind gut gefahren. Nach dem zweiten Berg haben wir alles gegeben, aber dann wurden wir doch drei Kilometer vor dem Ziel gestellt. Ich bin froh, weiter das Trikot tragen zu dürfen und dass ich mein Team wieder präsentieren konnte“, so Teklehaimanot, der - mit einer Ausnahme - bisher nur auf dem afrikanischen Kontinent Siege feiern konnte. Vielleicht gelingt dem Allrounder demnächst der zweite in Europa.
(rsn) – Als erster Fahrer vom afrikanischen Kontinent hat Daniel Teklehaimanot ein Wertungstrikot bei einem Rennen der WorldTour gewonnen. Der Eritreer vom südafrikanischen Zweitdivisionär MTN-Qhu
(rsn) – Auch wenn er die abschließende 8. Etappe des Critérium du Dauphiné nicht zu Ende fuhr, ist Tony Martin (Etixx-Quick-Step) „optimistisch“ von der Tour-Generalprobe abgereist. Der dreim
Modane Valfréjus (dpa/rsn) - Nach der verrichteten Schwerstarbeit ballte Christopher Froome (Sky) die Fäuste und schrie seine Freude heraus. Der Brite hat zum zweiten Mal nach 2013 das Crité
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat am letzten Tag des 67. Critérium du Dauphiné Tejay van Garderen (BMC) noch das Gelbe Trikot entrissen und zum zweiten Mal nach 2013 die Tour-Generalprobe gewonnen. D
(rsn) – Als Tejay van Garderen nach der 6. Dauphiné-Etappe das Gelbe Trikot an Vincenzo Nibali (Astana) abgeben musste, zeigte er sich trotzdem optimistisch, sich die Gesamtführung der Tour-Genera
(rsn) – Nicht nur das Team Sky ging auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné in die Offensive. Auch der deutsche Zweitdivisionär hatte sich einiges für die nur 155 Kilometer lange Eta
(rsn) – Dominik Nerz hat sich bei einem Sturz auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné eine Prellung am Knie sowie Hautabschürfungen zugezogen. Wie sein Bora-Argon 18-Team am Abend bek
(rsn) – Nachdem sie auf der gestrigen 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné im Dauerregen von Vincenzo Nibali (Astana) düpiert worden sind, haben Chris Froome (Sky) und Tejay van Garderen (BM
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat in überlegener Manier die Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné gewonnen. Der 30 Jahre alte Brite entschied am Samstag den siebten Abschnitt der Tour-General
(rsn) - Nach nur einem Tag im Gelben Trikot muss Tejay Van Garderen am Samstag wieder im rot-schwarzen Dress seines BMC-Teams an den Start der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné rollen. Und das, ob
(rsn) - Schon auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné war Paul Voß die Nummer eins bei Bora-Argon 18, und diesen Status hat der 29-Jährige am verregneten sechsten Tag der Rundfahrt noch einmal
(rsn) – Auf der bis ins Finale hinein verregneten 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné wurde das Gesamtklassement der Tour-Generalprobe auf den Kopf gestellt. Der US-Amerikaner Tejay van Garder
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De