--> -->
15.06.2015 | (rsn) – Als erster Fahrer vom afrikanischen Kontinent hat Daniel Teklehaimanot ein Wertungstrikot bei einem Rennen der WorldTour gewonnen. Der Eritreer vom südafrikanischen Zweitdivisionär MTN-Qhubeka sicherte sich in ziemlich überlegener Manier die Bergwertung des 67. Critérium du Dauphiné – und zwar mit 39 Zählern Vorsprung auf Gesamtsieger Chris Froome (Sky).
„Ich bin sehr glücklich, das Bergtrikot gewonnen zu haben. Das ist ein ganz besonderes Ergebnis für mich, es ist wie ein Traum“, kommentierte der 26-jährige Teklehaimanot den bisher größten Erfolg seiner Karriere. „Aber ich freue mich auch für das Team, dass es das Trikot hat, denn wie man sieht, bedeutet das für jeden viel. Ich habe viel Unterstützung und auch viele nette Worte von Leuten aus Eritrea und aus der ganzen Welt bekommen.“
Die letzte Etappe konnte Teklehaimanot relativ gelassen angehen, hatte er sich doch bereits zuvor einen so großen Vorsprung erarbeitet, dass er nur noch das Ziel erreichen musste, um das Weiße Trikot mit den roten Punkten endgültig mit nach Hause nehmen zu dürfen. Teklehaimanot war bereits zum Auftakt der Tour-Generalprobe als Ausreißer ins Bergtrikot gefahren und hatte danach seine Führung durch klug geplante Attacken auf der 5. und der 7. Etappe sukzessive ausbauen können.
Doch nicht nur der Kletterspezialist wusste bei der Dauphiné-Premiere von MTN-Qhubeka zu überzeugen. Der Norweger Edvald Boasson Hagen, der nach eher durchwachsenem Saisonbeginn immer besser in Schwung kommt, landete in den Sprintankünften drei Mal unter den besten Vier und wurde Zweiter der Punktewertung. Der Südafrikaner Louis Meintjes belegte bei der Bergankunft in Pra-Loup den sechsten Platz und toppte dieses Ergebnis sogar noch mit Rang drei in Saint-Gervais Mont Blanc.
Und auf der letzten Etappe durfte sich Steven Cummings bis drei Kilometer vor dem Ziel sogar Hoffnungen auf den Etappensieg machte, nachdem der Brite sich im Schlussanstieg aus der Gruppe des Tages abgesetzt hatte. Erst als die Top-Favoriten Froome und Tejay van Garderen (BMC) im Kampf um den Gesamtsieg Ernst machten, musste Cummings alle Hoffnungen auf einen Ausreißercoup aufgeben.
Doch auch ohne das Sahnehäubchen zog Sportdirektor Jens Zemke geradezu euphorisch Bilanz. „Die letzten acht Tage waren unglaublich. Wir haben mit dem Bergtrikot unser erstes Jersey bei einem WorldTour-Rennen gewonnen und waren jeden Tag mit dabei, wenn es zu Sache ging“, schwärmte der Wiesbadener vom Auftritt seiner Fahrer.
„Wir waren in Ausreißergruppen, wir haben ‚Leadouts‘ gezeigt und sind gesprintet. Wir haben auf den Etappen unglaubliche Vorstellungen durch Louis und Steve hingelegt. Das alles waren fantastische Ergebnisse für uns und das ganze Team ist unglaublich gut gefahren“, so Zemke, der auch deshalb strahlte, weil MTN-Qhubeka nun optimistisch dem Saisonhöhepunkt angehen kann.
„Wir haben ein großes Ziel in diesem Jahr das in drei Wochen ansteht, die Tour de France, und das ganze Team hat gezeigt, dass es bereit dafür ist“, fügte Zemke nicht ohne Stolz an. Der Großteil des Dauphiné-Aufgebots wird auch bei der Frankreich-Rundfahrt zu sehen sein – so auch Teklehaimanot, der sein Tour-Ticket sicher hat und wie das ganze MTN-Team sein Tour-Debüt geben wird.
(rsn) – Auch wenn er die abschließende 8. Etappe des Critérium du Dauphiné nicht zu Ende fuhr, ist Tony Martin (Etixx-Quick-Step) „optimistisch“ von der Tour-Generalprobe abgereist. Der dreim
Modane Valfréjus (dpa/rsn) - Nach der verrichteten Schwerstarbeit ballte Christopher Froome (Sky) die Fäuste und schrie seine Freude heraus. Der Brite hat zum zweiten Mal nach 2013 das Crité
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat am letzten Tag des 67. Critérium du Dauphiné Tejay van Garderen (BMC) noch das Gelbe Trikot entrissen und zum zweiten Mal nach 2013 die Tour-Generalprobe gewonnen. D
(rsn) – Als Tejay van Garderen nach der 6. Dauphiné-Etappe das Gelbe Trikot an Vincenzo Nibali (Astana) abgeben musste, zeigte er sich trotzdem optimistisch, sich die Gesamtführung der Tour-Genera
(rsn) – Nicht nur das Team Sky ging auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné in die Offensive. Auch der deutsche Zweitdivisionär hatte sich einiges für die nur 155 Kilometer lange Eta
(rsn) – Dominik Nerz hat sich bei einem Sturz auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné eine Prellung am Knie sowie Hautabschürfungen zugezogen. Wie sein Bora-Argon 18-Team am Abend bek
(rsn) – Nachdem sie auf der gestrigen 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné im Dauerregen von Vincenzo Nibali (Astana) düpiert worden sind, haben Chris Froome (Sky) und Tejay van Garderen (BM
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat in überlegener Manier die Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné gewonnen. Der 30 Jahre alte Brite entschied am Samstag den siebten Abschnitt der Tour-General
(rsn) - Nach nur einem Tag im Gelben Trikot muss Tejay Van Garderen am Samstag wieder im rot-schwarzen Dress seines BMC-Teams an den Start der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné rollen. Und das, ob
(rsn) - Schon auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné war Paul Voß die Nummer eins bei Bora-Argon 18, und diesen Status hat der 29-Jährige am verregneten sechsten Tag der Rundfahrt noch einmal
(rsn) – Auf der bis ins Finale hinein verregneten 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné wurde das Gesamtklassement der Tour-Generalprobe auf den Kopf gestellt. Der US-Amerikaner Tejay van Garder
(rsn) – Rui Costa (Lampre-Merida) hat die ebenso verregnete wie turbulente 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné gewonnen. Der Portugiese fing über 183 Kilometer von Saint-Bonnet-en-Champsaur n
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f