--> -->
09.09.2013 | (rsn) – Nach einem turbulenten Finale der 16. Etappe der Vuelta a España konnte Warren Barguil (Argos-Shimano) einen zweiten Coup landen. Der französische Neoprofi gewann das 147 Kilometer lange Teilstück von Graus zur zur Skistation Áramon Formigal in 1.800 Metern Höhe im Sprintduell gegen den Giro-Zweiten Rigoberto Uran (Sky) und setzte damit die Reihe der Ausreißererfolge des Wochenendes fort. Hinter dem Polen Bartozs Huzarski (NetApp-Endura) kam der Allgäuer Dominik Nerz (BMC) auf den vierten Platz.
Nur bis rund zwei Kilometer vor dem Ziel zeigte sich Vincenzo Nibali (Astana) souverän. Nach diversen Attacken musste der Italiener seine größten Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg ziehen lassen. Zwar verteidigte Nibali sein Rotes Trikot, liegt jetzt aber nur noch 28 Sekunden vor dem US-Amerikaner Chris Horner (RadioShack-Leopard).
Aber auch die beiden Spanier Alejandro Valverde (Movistar) und Joaquim Rodriguez (Katusha) machten Zeit auf die beiden Erstplatzierten gut. Valverde hat als Dritter nur noch 1:14 Minuten Rückstand auf den Spitzenreiter, Rodriguez holte sogar knapp 30 Sekunden auf und liegt auf Position vier jetzt 2:29 Minuten hinter Nibali.
Der große Gewinner des Tages war aber Barguil. Der gerade mal 21 Jahre alte Franzose hatte im rund 15 Kilometer langen Schlussanstieg aus der Gruppe des Tages heraus attackiert und sah schon wie der sichere Sieger aus, als Uran gut einen Kilometer vor dem Ziel zu ihm aufschloss. Barguil mobilisierte jedoch die allerletzten Kraftreserven und bezwang den Kolumbianer ebenso knapp wie überraschend. Drei Sekunden dahinter sorgte Huzarski für ein weiteres Spitzenergebnis durch das deutsche NetApp-Endura-Team, während Nerz mit acht Sekunden Rückstand Vierter wurde.
Im Gesamtklassement machte der 24-Jährige einen Platz gut und wird nun auf Rang 16 geführt. Auf den ersten zehn Plätzen gab es trotz des spektakulären Finales keine Änderungen, lediglich die Abstände zwischen den einzelnen Fahrern veränderten sich.
Der Tscheche Leopold König (NetApp-Endura) behauptete mit 6:17 Minuten Rückstand auf Nibali den achten Platz. Vor ihm rangieren unverändert der Italiener Domeinco (Pozzovivo (Ag2R / +3:38), der Ire Nicoals Roche (Saxo-Tinkoff /+3:43) und der Franzose Thibaut Pinot (FDJ.fr / +4:37). Der Spanier Samuel Sanchez (Esukaltel-Euskadi / +7:33) bleibt Neunter vor dem Esten Tanel Kangert (Astana / +9:21).
Valverde behauptete seine Führung in der Punktewertung vor Roche. Der Franzose Nicolas Edet (Cofidis) konnte seine Spitzenposition in der Bergwertung auf nunmehr sechs Zähler gegenüber dem Italiener Daniele Ratto (Cannondale) ausbauen.
Später mehr
(rsn) – Zehn Tage nach seinem Vuelta-Triumph hat Chris Horner (RadioShack-Leopard) die Daten aus seinem Biologischen Pass auf seiner persönlichen Website veröffentlicht. Wie der mit knapp 42 Jahre
(rsn) – Auch wenn es mit dem angepeilten Etappensieg nicht klappte, war Martin Kohler (BMC) mit seiner Leistung bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana sehr zufrieden. „Insgesamt war
Berlin (dpa) - Die amerikanische Anti-Doping-Agentur USADA hat klargestellt, dass im Fall des Vuelta-Siegers Christopher Horner „nicht von einem verpassten Dopingtest" gesprochen werden könne. Hor
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 5:BMC: Dank
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 4:Astana: Na
Cannondale: Ivan Basso wollte noch einmal zeigen, dass er mit seinen 35 Jahren immer noch für ein Top Ergebnis bei einer großen Landesrundfahrt gut ist. Der Italiener lag auf Top Ten-Kurs, eher er w
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 3:Argos-Shim
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 2: FDJ.fr: N
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 1: Movista
(rsn) – Nachdem Robert Wagner (Belkin) sich bei der schweren 68. Vuelta a Espana erfolgreich durch die zahlreichen Bergetappen gekämpft hatte, setzte der 30-Jährige all seine Hoffnungen auf die Sc
(rsn) – Viel probiert, aber nichts gewonnen: So fällt die Bilanz von Georg Preidler bei seiner ersten großen Landesrundfahrt aus. Der Österreicher vom Team Argos-Shimano war mehrmals in aussich
(rsn) – Mit dem dritten Platz auf der Vuelta-Schlussetappe in Madrid hat Nikias Arndt (Argos-Shimano) zum Abschluss seiner ersten großen Landesrundfahrt nochmals ein Ausrufezeichen gesetzt und sein
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch