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20.03.2012 | (rsn) - Platz fünf durch John Degenkolb, Platz 13 durch Simon Geschke, Platz 19 durch Koen de Koort – das niederländische Team Project 1t4i hat ein beeindruckendes Debüt bei Mailand-San Remo hingelegt. Nach Geschkes Meinung war es das beste, was er und seine Mannschaftskollegen am Samstag haben herausholen können.
„Man kann immer viel hin und her überlegen ’was wäre wenn’ usw. Ich kann nicht sagen, dass wir Fehler gemacht haben. Von daher war es das Optimum“, so der 26-Jährige gegenüber Radsport News.
Geschke war im Finale Degenkolbs wichtigster Helfer, trotzdem fuhr auch er noch ein sehr gutes Ergebnis ein. „Die Top Ten wäre für mich auch drin gewesen, aber ich bin ab dem Poggio für John gefahren und habe dadurch mein persönliches Ergebnis in den Hintergrund gestellt. Teamarbeit halt“, erklärte der sprintstarke Kletterspezialist, der in der zweiten Verfolgergruppe in San Remo ins Ziel kam.
Aber nicht nur aufgrund der Ergebnisse zog Geschke eine rundum positive Bilanz. „Es lief den ganzen tag eigentlich sehr gut für uns. Cheng Ji (chinesischer Teamkollege) ging in die Spitzengruppe, und der Rest konnte sich aus Stürzen raushalten und John und mich immer gut in Position halten“, so der in Belgien lebende Berliner. „Es lief alles erstmal für John und mich. Ich war sozusagen der Plan B. Falls John nicht über die Berge gekommen wäre, hätte ich freie Fahrt im Finale gehabt. Da er aber der schnellere Sprinter ist, war klar, dass alles für ihn laufen würde, sollte er nach dem Poggio noch vorne dabei sein.“
Erst auf der Kuppe des letzten Anstiegs war sich Geschke sicher, „dass wir ein richtig gutes Rennen fahren werden. Genauer gesagt, als wir an Position vier und fünf um die berühmte Kurve in die Abfahrt fuhren.“ Ebenso wie Degenkolb konnte Geschke stets mit den Besten mithalten – nur am Poggio musste er bei den Attacken von Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale), Simon Gerrans (GreenEdge) und Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) passen. „Da war ich am Limit“, gestand er.
Nach der erfolgreichen Premiere soll im kommenden Jahr noch mehr drin sein. „Ich finde, wir sollten nächstes Jahr auf Sieg fahren. Die Top Five haben wir ja jetzt schon geknackt. Der nächste logische Schritt ist das also schon“, so Geschke selbstbewusst.
Andererseits weiß er aber auch um die Unwägbarkeiten in einem so langen und schweren Rennen: „Mailand-San Remo kann aber auch jedes Jahr anders laufen und vielleicht können wir nächstes Jahr froh, sein, wenn einer in die Top Ten fährt. Das kann man nie voraussagen.“
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