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16.03.2012 | (rsn) – John Degenkolb und sein Team Project 1t4i stehen vor dem Debüt bei Mailand-San Remo, dem ersten Frühjahrsklassiker des Jahres. Der mit gleich vier Deutschen – neben Degenkolb noch Simon Geschke, Roger Kluge und Johannes Fröhlinger – antretende Zweitdivisionär will aber nicht nur mitrollen, sondern auch Akzente setzen.
„Das Ziel unseres Teams ist es, mindestens einen Fahrer im Finale dabei zu haben, der sich dann in Szene setzen und um eine Spitzenplatzierung fahren kann“, erklärte Degenkolb im Gespräch mit Radsport News. „Die Cipressa und der Poggio werden wieder eine Vorentscheidung bringen und da wäre es schön, wenn wir vielleicht sogar mit zwei oder drei Mann vorne drüberkämen.“
Der 23 Jahre alte Erfurter wird gemeinsam mit dem drei Jahre älteren Geschke – „auch er ist in einer Bombenform“ - eine Doppelspitze bilden und tritt mit großen Ambitionen und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in Mailand an, zumal er bei Paris-Nizza an zwei Tagen auf’s Podium fahren konnte.
„Danach war ich leicht angeschlagen, die Woche hat doch an meinen Kräften gezehrt. Aber jetzt geht’s mir wieder sehr gut und ich denke, ich bin in sehr, sehr guter Form. Für mich persönlich wären die Top Ten ein Riesenerfolg und ein großer Traum, aber das hängt eben auch gerade bei diesem Rennen vom Rennverlauf ab!“, so Degenkolb, der sich aber selbst nicht zu den Favoriten zählt: „Das ist mein erster Start hier bei Mailand-San Remo und dann gleich vom Sieg zu reden, wäre wohl etwas zu hoch gegriffen.“
Zumal der U23-Vizeweltmeister von 2010 noch nie in seiner Karriere so ein langes Rennen wie die 298 Kilometer lange Primavera bestritten hat. „Mein Respekt ist schon sehr groß, nicht nur vor der Distanz, sondern vor dem Rennen an sich“, bekannte Degenkolb. Noch größer ist aber seine Vorfreude auf das Radsport-Großereignis: „Es ist eines der fünf Monumente des Radsports und ich habe früher als kleiner Junge mit meinem Vater samstags vor dem Fernseher gesessen und mir die Übertragung angeschaut. Und diesmal bin ich an einem der größten Tages des Radsports dabei. Das ist schon ein geiles Gefühl“, erklärte er.
Degenkolb geht wie viele seiner Konkurrenten auch davon aus, dass es wie in den vergangenen Jahren auch zu keinem Massensprint kommen, sondern eine dezimierte Gruppe in San Remo ankommen wird – und der junge Thüringer hofft, dabei zu sein.
„Ideal wäre, wenn ich in der ersten Hälfte des Rennens so viele Körner wie möglich aufsparen könnte und wenn ich mit einem Teamkollegen zusammen noch in einer Gruppe von 20 Mann über den Poggio kommen würde. Aber das sind letztlich alles unnötige Spekulationen“, schränkte er ein. Möglich wäre in diesem Idealfall dann aber vieles.
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