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18.03.2012 | (rsn) – Für die belgischen Asse war Mailand-San Remo kein gutes Pflaster: Sowohl Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet (beide BMC) als auch Tom Boonen (Omega Pharma-QuickStep) landeten beim italienischen Frühjahrsklassiker auf dem Asphalt und mussten deshalb alle Hoffnungen auf einen Spitzenplatz begraben. Boonen wurde auf Platz 22 schließlich als bester Belgier geführt.
Gilbert erwischte es als ersten. Der Belgische Meister stürzte, an vorderer Position fahrend, im oberen Teil der Cipressa und hatte danach keine Chance mehr, den Anschluss an die Favoritengruppe zu schaffen. „Ich habe mich gut gefühlt, aber ich hatte einfach Pech. Ein Fahrer von FDJ-Big Mat machte einen Schwenker und stürzte. Dabei nahm er mich und noch einige andere Fahrer mit. Aber das ist eben Teil des Spiels", sagte Gilbert, über dessen Form vor dem Rennen ausgiebig debattiert worden war – ebenso wie über die Verfassung von Van Avermaet, der mit einer schmerzenden Ferse ins Rennen gegangen war.
Doch am Ende waren auch alle Spekulationen über den 26-Jährigen müßig, denn Van Avermaet war in den Sturz in der letzten Kurve in San Remo verwickelt. Im Gegensatz zu Gilbert nahm er den Unfall weniger gelassen. „Meine linke Seite schmerzt, aber ich kann mich noch bewegen. Ich muss mich nun röntgen lassen, hoffentlich ist alles okay. Es ist wirklich ärgerlich, wenn man 300 Kilometer von Mailand nach San Remo fährt und dann kurz vor dem Ziel stürzt", so Van Avermaet, der nach Überzeugung seines Teamkollegen Alessandro Ballan – als Achter schließlich bester BMC-Fahrer – unter den „besten Fünf“ hätte landen können .
Genauso enttäuschend endete die Primevera für den 31-jährigen Boonen, der weiter auf seinen ersten Sieg in San Remo warten muss. „Ich hatte wirklich gute Beine, vielleicht so gute wie noch nie bei Mailand-San Remo“, so Boonen. „Alles war unter Kontrolle und das Team hat gut für mich gearbeitet. Es hat mich in allen wichtigen Momenten unter den ersten Zehn oder 15 gehalten. Wir waren bereit, um den Sieg mitzufahren.“
Boonen kam sogar in vorderer Position über den Poggio, doch dann stürzte im oberen Teil der Abfahrt ein Fahrer vor ihm, wodurch der dreimalige Paris-Roubaix-Gewinner aufgehalten wurde und eine rund 100 Meter große Lücke entstand. „Deshalb war es unmöglich noch mal zurückzukommen“, erklärte Boonen, der ebenso wie Van Avermaet dann in der Schlusskurve zu Fall kam. Da war der Sieg allerdings schon außer Reichweite.
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