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21.09.2011 | (rsn) – Der Schweizer Titelverteidiger Fabian Cancellara, die beiden Deutschen Tony Martin und Bert Grabsch sowie die Briten David Millar und Bradley Wiggins sind die großen Favoriten auf die Medaillenränge im 46,4 Kilometer langen WM-Zeitfahren von Kopenhagen. Doch dahinter lauerte eine ganze Reihe von erstklassigen Zeitfahrern, die das Quintett herausfordern.
Bei Zeitfahr-Großereignissen muss man immer den Schweden Gustav Erik Larsson (Saxo Bank) auf der Rechnung hben. Der schwedische Zeitfahrmeister möchte sich heute, einen Tag nach seinem 31. Geburtstag, ein nachträgliches Geschenk bereiten. 2009 gewann Larsson die Silbermedaille.
Eine Medaille verpasste 2010 der Australier Richie Porte als Vierter nur um sieben Sekunden. In diesem Jahr will der 26-Jährige unter die ersten Drei fahren. Bemerkenswert: In jedem flachen Einzelzeitfahren fuhr Porte in diesem Jahr unter die besten Zehn. „Ich freue mich schon sehr, bin aber auch etwas nervös“, so der Australier vor dem Rennen.
Schon früh, um 12:45 Uhr, geht der Neuseeländer Jesse Sergent auf die Strecke. Der Neoprofi bewies mit seinem Sieg im Zeitfahren der Eneco-Tour sein Können. Damals war er ebenfalls früh gestartet und profitierte dabei von guten Witterungsbedingungen, während die Topfavoriten im Regen fuhren. Sollte es auch heute einen Wetterumschwung geben, so wäre Sergent sicherlich einer der großen Profiteure.
„Es gibt viele Kurven, man muss oft beschleunigen. Könnte anspruchsvoll werden, wenn es regnet“, so Sergent. Unmittelbarnach dem Neuseeländer startet übrigens der Belgier Thomas De Gendt, der im langen Einzelzeitfahren der Tour de France mit Rang vier überraschte. Im WM-Zeitfahren gilt es nun, diese Leistung zu bestätigen.
In der Klasse U23 gewann der Italiener Adriano Malori vor zwei Jahren die Goldmedaille im Kampf gegen die Uhr. In diesem Jahr wurde der 23-Jährige italienischer Zeitfahrmeister, ein großer internationaler Zeitfahrerfolg steht aber noch aus. Zumindest ein Platz unter den ersten Fünf ist Malori, der um 14:29 Uhr von der Rampe rollt, zuzutrauen.
Über die Distanz von 46,4 Kilometern wurde Stef Clement in diesem Jahr niederländischer Zeitfahrmeister. Genau wie Malori fehlt dem 28-Jährigen noch ein großer internationaler Zeitfahrsieg. Zu einem Spitzenergebnis ist Clement drei Tage vor seinem Geburtstag aber durchaus in der Lage, ein dritter Platz wie 2007 wäre allerdings eine Überraschung. „Das ist ein Zeitfahren für die Großen“, kündigte Clement an. Nach dem Rennen wird man wissen, ob auch er dazu zählt.
Beim WM-Sieg 2008 von Bert Grabsch war der Kanadier Svein Tuft auf dem Silber-Rang die große Überraschung. In diesem Jahr konnte der 34-Jährige aber nur Zeitfahrwettbewerbe in seiner Heimat gewinnen, darunter die nationalen Meisterschaften. 13 Jahre jünger, aber nicht weniger ambitioniert ist der US-Amerikaner Taylor Phinney. Der Neo-Profi kann auf eine starke zweite Saisonhälfte zurückblicken, wurde unter anderem Fünfter im sehr gut besetzten Vuelta-Einzelzeitfahren. „Es ist eine Ehre für mich unter den letzten fünf Startern zu sein. Ich habe gut geschlafen und noch ist es trocken. Zwei gute Zeichen“, twitterte Phinney vor dem Rennen. „Mein Ziel ist eine Medaille“, kündigte der U23-Zeitfahrweltmeister von 2010 an.
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