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06.05.2011 | Teil 2:
Die schweizerischen Starter:
Johan Tschopp (BMC / 28 Jahre / 6. Teilnahme): Mit seinem Sieg auf der 20. Etappe des vergangenen Giro feierte der Walliser seinen bisher größten Erfolg als Profi. Tschopp wechselte nach vier Jahren bei Bouygues Telecom am Ende der vergangenen Saison zu BMC und ist mit seinen 28 Jahren der älteste Fahrer im Giro-Aufgebot und wird wohl die Kapitänsrolle übernehmen. Im bisherigen Saisonverlauf hat der BMC-Neuzugang noch nicht viel gezeigt, vielleicht hat sich Tschopp alle Körner für den Giro aufgehoben.
Mathias Frank (BMC / 24 Jahre / 1. Teilnahme): Der kletterstarke Roggliswiler steht vor seinem ersten Giro-Start. Auch wenn sich Frank in den Bergen wohl fühlt, dürfte der extrem schwere Parcours des diesjährigen Giro zu hart für den Gewinner des Bergtrikots der vergangenen Tour de Suisse sein. Für einen Etappensieg auf anspruchsvollem Terrain ist der frühere Gerolsteiner-Profi aber gut – sollten die Favoriten still halten.
Martin Kohler (BMC / 25 Jahre / 2. Teilnahme): In seinem vierten Jahr bei BMC wartet der 25-jährige aus Vilters noch auf seinen ersten Profisieg – unwahrscheinlich, dass ihm der bei seiner zweiten Giro-Teilnahme gelingt. Kohler wird im jungen BMC-Team vornehmlich Helferaufgeben übernehmen und den Sprung in Ausreißergruppen versuchen.
Danilo Wyss (BMC / 25 Jahre / 2. Teilnahme): Der ehemalige Schweizer Juniorenmeister hat seine Stärken eher auf flachem Terrain, so dass ihm der diesjährige Giro nicht sonderlich zusagen dürfte. Gemeinsam mit dem Norweger Alexander Kristoff bildet er bei BMC die schnelle Fraktion.
Simon Zahner (BMC / 28 Jahre / 1. Teilnahme): Der 28-Jährige ist erst seit einem Jahr Profi und feierte zuvor in erster Linie als Crosser Erfolge. So wurde Zahner vor sieben Jahren Schweizer Crossmeister und holte sich bei der WM 2005 in St. Wendel in der U23-Klasse die Bronzemedaille. Beim Giro wird er als Arbeitsbiene gebraucht, eine Aufgabe, die er auch sonst immer übernimmt.
Oliver Zaugg (Leopard-Trek/29 Jahre / 4. Teilnahme): Neben dem Österreicher Thomas Rohregger und dem Franzosen Brice Feillu ist der kleine Schweizer der beste Kletterer unter den Leoparden. Zaugg zeigte zuletzt bei der Tour de Romandie eine ordentliche Leistung und wird sich vor allem auf den schweren Bergetappen ins Zeug legen.
Marcel Wyss (Geox-TMC/24 Jahre / 2. Teilnahme): Der Namensvetter von Danilo gilt als starker Bergfahrer und wird bei seinem zweiten Giro-Start in erster Linie im Hochgebirge Helferarbeit für seine beiden prominenten Kapitäne Denis Mentschow und Carlos Sastre verrichten.
Die luxemburgischen Starter:
Laurent Didier (Saxo Bank-Sun Gard / 26 Jahre / 2. Teilnahme): Bei seinem Giro-Debüt im vergangenen Jahr war Didier eine der Überraschungen. Im Schatten seines Teamkollegen Richie Porte, der als Neoprofi Gesamtsiebter wurde, zeigte der Dippacher eine sehr solide Leistung und kam in der Endabrechnung als drittbester Saxo Bank-Fahrer auf Rang 33. Diesmal wird der luxemburgische Vizemeister auf der Straße und im Zeitfahren wie alle seine Teamkollegen auch den Giro ganz im Dienste des großen Favoriten Alberto Contador bestreiten.
Ben Gastauer (Ag2R / 23 Jahre / 1. Teilnahme): Der mehrmalige Luxemburgische Straßen- und Zeitfahrmeister der U23 wird bei seinem Giro-Debüt vor allem Helferaufgaben für die Routiniers John Gadret oder Rinaldo Nocentini erfüllen müssen. Sollte der Youngster in Mailand ankommen, dürfte er mit sich und der Welt im Reinen sein.
Der österreichische Starter:
Thomas Rohregger (Leopard-Trek/28 Jahre / 3. Teilnahme): Vor zwei Jahren beendete der Kletterspezialist den Giro auf Platz 28. Und auch im vergangenen Jahr zeigte Rohregger bis zum seinem Ausscheiden eine ordentliche Vorstellung in Italien. Bei seinem neuen Team wird sich der 28-Jährige auf seinem Lieblingsterrain, dem Hochgebirge, austoben können.
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