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26.05.2011 | (rsn) - Giovanni Visconti teilte auf der 17. Giro-Etappe nicht nur im Finale kräftig aus, sondern auch anschließend am Mikrofon. Nach seinen Schubsern im Zielsprint gegen Landsmann Diego Ulissi (Lampre-ISD), wurde dem Italienischen Meister zurecht der Sieg aberkannt. Doch der Farnese Vini-Kapitän hatte für diese Entscheidung kein Verständnis.
"Ulissi hat alles getan, um mich zu Fall zu bringen. Ich habe ihm zehn Mal laut zugerufen, aber er hat mich in Richtung Absperrung abgedrängt. Hätte ich meine Hände nicht benutzt, wäre ich gestürzt. Er hat seine Linie verlassen, und nicht zu knapp. Ich fühle mich als Sieger", verteidigte sich der aufgebrachte Visconti nach dem Rennen mit sich überschlagender Stimme. Diese Meinung hatte er wohl ziemlich exklusiv für sich.
Doch damit nicht genug. Nicht nur im Finale gefiel dem 28-Jährigen das Verhalten seines Landsmannes Ulissi nicht. "Er hat sich unterwegs schon schlecht benommen. Er scheint mir schlecht erzogen zu sein. Ein junger Fahrer sollte nicht so agieren", attackierte Visconti den 21-Jährigen.
Viscontis Sportlicher Leiter Luca Scinto sah die Sache etwas differenzierter. "Visconti hat einen Fehler gemacht", gab er zu. Allerdings: "Auch Ulissi hätte man disqualifizieren und den Sieg Lastras zusprechen müssen. Visconti war heute der Stärkste, deshalb sind wir zumindest die moralischen Gewinner", sagte der Italiener.
Und wie sah Ulissi den Vorfall? "Ich kann nicht leugnen, dass ich alle Register gezogen habe. Unterwegs habe ich ab und an ein paar Führungseinheiten ausgelassen", gestand er. "Ich wusste, dass ich Visconti nur mit einem überraschend frühen Antritt würde schlagen können - und das habe ich auch getan. Ich habe meine Linie gehalten und gehofft, dass die Ziellinie möglichst schnell vor mir auftauchen würde", schilderte Ulissi die letzten Meter. "Visconti sagt, dass ich ihn in Richtung Absperrung manövriert hätte, aber das sehe ich nicht so."
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