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15.03.2009 | (rsn) – Für den Zeitfahrweltmeister ist die Sache klar: Andreas Klöden wird am heutigen Sonntag das anspruchsvolle Zeitfahren des 44. Tirreno-Adriatico gewinnen. „Mein Tipp:1. Klöden“, prognostizierte Bert Grabsch in seinem Tagebuch auf Radsport News.
Der von seinem Landsmann aufs Favoritenschild Gehobene gab sich dagegen gewohnt zurückhaltend: „Morgen werde ich nochmal versuchen, ein gutes Zeitfahren zu absolvieren und schauen, wozu es reicht“, schrieb Klöden am Samstagabend auf seiner Website. Dabei präsentiert sich Klöden in Italien in richtig guter Form. Der Tirreno-Gewinner des Jahres 2007 war auf der gestrigen 4. Etappe auf Rang acht bester Deutscher und hatte nur 21 Sekunden Rückstand auf den spanischen Tagessieger José Joaquin Rodriguez (Caisse d’Epargne).
Und das, obwohl der 33-Jährige rund 30 Kilometer vor dem Ziel erneut stürzte, von zwei Teamkollegen wieder an die Spitzengruppe herangeführt werden musste und dabei viel Kraft verlor. Immerhin kam Klöden diesmal ohne Blessuren davon. Zwei Tage zuvor war er bei gleich zwei Stürzen nicht so glimpflich davon gekommen. Der zweimalige Tour-Zweite hatte am Abend über ein geschwollenes Knie geklagt.
Klöden geht nicht nur als Mitfavorit auf die 30 Kilometer lange Strecke von Loreto nach Macerata, die mit einer vier Kilometer langen Schlusssteigung endet. Auch die Aussichten in der Gesamtwerung sind gut: Gemeinsam mit dem Schweden Thomas Lökvkvist (Columbia-Highroad) ist er der beste Zeitfahrer der ersten Zehn des Gesamtklassements. 31 Sekunden Rückstand auf den nur mittelprächtigen Zeitfahrer Rodriguez sind auf dieser Distanz ohne weiteres aufzuholen.
Auch Linus Gerdemann liegt auf Rang 15 noch aussichtsreich im Rennen. Der Milram-Kapitän musste zwar gestern im Schlussanstieg reißen lassen, gilt aber als ähnlich starker Zeitfahrer wie Klöden und hat zumindest Aussichten, am Ende unter die besten Zehn der Gesamtwertung vorzufahren. Im Zeitfahren des vergangenen Jahres schaffte es der 26-Jährige nach seinem schlimmen Sturz im Finale trotz gebrochenem Bein noch auf Platz acht.
Schließlich geht auch Bert Grabsch mit Ambitionen in den Kampf gegen die Uhr. Der Parcours kommt zwar den Rollerfähigkeiten des 33-Jährigen nicht unbedingt entgegen. Aber als Zeitfahrweltmeister sieht sich Grabsch in der Verpflichtung: „Morgen werde ich mein Bestes geben, auch wenn das Zeitfahren richtig schwer ist“, so der Wahl-Schweizer in seinem Online-Tagebuch.
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