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15.06.2008 | (rsn) - Bereits auf der zweiten Etappe der Tour de Suisse, die über 197 Kilometer von Langnau hinauf zum Flumserberg führte, wartete auf die Fahrer die erste Bergankunft der Rundfahrt. Zuvor mussten noch zwei Anstiege der dritten Kategorie gemeistert werden.
Nach ruhigem Rennbeginn setzte Markus Zberg (Gerolsteiner), die erste Attacke. Der Angriff war jedoch genau so wenig von Erfolg gekrönt wie der einer sieben Fahrer starken Gruppe um Jens Voigt, die es nach gut 20 Kilometern probierte. Enrico Franzoi, Roman Kreuziger (beide Liquigas), Steve Morabito (Astana), Mickael Delage (Fdjeux), Markus Zberg (Gerolstiener), Antonio Cruz (BMC) und Jens Voigt (CSC) konnten sich nur einen kleinen Vorsprung herausfahren und wurden nach kurzer Flucht wieder gestellt.
Auch die beiden Attacken der FDJeux-Fahrer Philippe Gilbert und Mickael Delage waren erfolglos. Nach 40 Kilometern probierte es erneut ein Quintett mit einer Flucht. Während vier Fahrer um den äußerst agilen Markus Zberg wieder gestellt wurden, blieb Martin Elmiger (Ag2r), der am Vortag den zweiten Platz belegt hatte, an der Spitze.
Nach und nach konnte der Schweizer seinen Abstand zum „ruhenden“ Hauptfeld ausbauen. 110 Kilometer vor dem Ziel hatte sich Elmiger bereits einen Vorsprung von über 18 Minuten erarbeitet. Bis zur ersten Bergwertung des Tages, 80 Kilometer vor dem Ziel, ging der Abstand wieder auf 15 Minuten zurück. Die fallende Tendenz setzte sich auf den nächsten Kilometern fort. 60 Kilometer vor dem Ziel waren es noch 13 Minuten zwischen Elmiger und dem Feld, 45 Kilometer vor dem Ziel betrug der Abstand bereits weniger als zehn Minuten.
Bis zum zweiten Bergpreis, 33 Kilometer vor dem Ziel, hatte sich der Abstand weiter deutlich reduziert. Nur noch fünf Minuten blieben Elmiger. Auf den nächsten Kilometern nahm das Feld wieder etwas Tempo heraus, so dass Elmiger 20 Kilometer vor Etappenende noch 4:30 Minuten an Vorsprung blieben. Im Finale machte das Feld jedoch wieder ernst, so dass Elmigers Vorsprung 14 Kilometer vor dem Ziel nicht ein mal mehr zwei Minuten blieben. Direkt zu Beginn des elf Kilometer langen Schlussanstieges war die Flucht von Elmiger beendet.
Als erstes attackierte der Belgier Gianni Meersman (Fdjeux), an dessen Seite sich schnell Jens Voigt gesellte. Das Duo konnte einen Vorsprung von 15 Sekunden herausfahren. 7 Kilometer vor dem Ziel konnte Meersman dem Tempo von Voigt nicht mehr folgen und fiel in das deutlich kleiner gewordene Hauptfeld zurück. Als nächste versuchten Markus Fothen (Gerolsteiner) und Maxim Iglinsky (Astana) zu Voigt aufzuschließen, jedoch ohne Erfolg. Voigts Vorsprung auf das von Astana angeführte Feld blieb aber weiterhin nur im Sekundenbereich.
Vier Kilometer vor dem Ziel musste dann Fothens Teamkollege Stefan Schumacher die Segel streichen und fiel aus der Favoritengruppe, wo sich Andreas Klöden (Astana) und Damiano Cunego (Lampre) ganz vorne zeigten, heraus. Drei Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung von Voigt auf seine beiden ersten Verfolger, Stijn Devolder (Quick.Step) und Fränk Schleck (CSC), noch zehn Sekunden. Dahinter war die Favoritengruppe komplett auseinander geflogen. Kurz darauf wurde Vogit von Devolder und Schleck überholt. Von hinten konnten mit Oliver Zaugg, Kim Kirchen, Igor Anton und Damiano Cunego weitere Fahrer aufschließen. Den Sieg sicherte sich schließlich Anton vor Kirchen und Cunego.
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