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28.04.2025 | (rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen auch mit Höhenmetern nicht gegeizt wird. Rund 13.000 kommen zusammen, wobei kein Tag – die Zeitfahren ausgenommen – unter 2700 Höhenmetern bleibt. Klassisch von Ort zu Ort geht es dabei nur auf der 1. Etappe und am vorletzten Tag.
Los geht die Rundfahrt in Saint-Imier im Norden des französischsprachigen Teils der Schweiz und kämpft sich dann immer weiter in den Süden des Landes vor. Zunächst geht es aber kaum vorwärts. Der Prolog ist nur 3,44 Kilometer lang. Dass trotz der Kürze 62 vertikale Meter zusammenkommen, spricht für einen nicht komplett flachen Kurs. Von einem Bergzeitfahren ist der Parcours dennoch weit entfernt. Etwas übertrieben gesprochen, ist es die einzige Chance für Sprinter im Laufe der Rundfahrt.
Das Profil des Prologs der Tour de Romandie 2025 | Grafik: Veranstalter
Das zweite Teilstück zwischen Münchenstein und Fribourg ist mit knapp 200 Kilometern bereits das längste der Rundfahrt. Die 3000 Höhenmeter sind die zweitmeisten im Verlaufe des Rennens. Vor allem der Mittelteil des Rennens mit drei Bergwertungen der 2. Kategorie innerhalb von 25 Kilometern hat es in sich. Die letzte davon bringt es bei drei Kilometern Länge auf zwölf Prozent Steigung im Schnitt. Nur, wenn die Teams hier verhalten drüberfahren, könnte sich ein bergfester Sprinter auf den folgenden abschüssigen Kilometern zurück ins Feld fahren. Ob er dann aber auch noch die Beine hat, die letzten 1000 Meter mit 6,7 Prozent schneller als alle anderen zu bewältigen, darf angezweifelt werden. Mehr spricht an diesem Tag für die Ausreißer.
Das Profil der 1. Etappe der Tour de Romandie 2025 | Grafik: Veranstalter
Rund um La Grande Béroche wird es tags darauf nicht wesentlich einfacher. Zwar sind die letzten knapp 30 Kilometer nahezu komplett flach, doch geht es gleich zu Beginn der 157 Kilometer mit zwei schwierigen Anstiegen der 2. Kategorie los. Nach 110 Kilometern geht es – wie am Vortag – hinauf nach Chaumont, wo nochmal 3000 Meter mit zwölf gemeistert werden müssen. Insgesamt stehen an diesem Tag insgesamt 2900 Höhenmeter an. Im Prinzip gilt das gleiche wie auf der 1. Etappe: Wenn die Sprinterteams hier nicht das Kommando übernehmen und das Tempo drosseln, wird es wohl keine Massenankunft geben.
Das Profil der 2. Etappe der Tour de Romandie 2025 | Grafik: Veranstalter
In Cossonay beginnt und endet die 3. Etappe. Drei unterschiedliche Runden reihen sich aneinander. Wieder warten knapp 2800 Höhenmeter, die sich dieses Mal aber etwas weiter strecken und auf die 183 Kilometer Länge verteilen. Hier stellt sich den Fahrern 40 Kilometer vor dem Ziel der Col de Mollendruz mit 14 Kilometern Länge in den Weg. Obwohl er mit 3,5 Prozent kaum wirklich steil ist, wartet hier kein klassischer Rollerberg, denn die Steigung ist sehr unrhythmisch, die Prozentzahlen sind in der Spitze zweistellig. Das macht es für die schnellen Männern wieder anspruchsvoll, um den Tagessieg mitzukämpfen. Zudem sind auch die letzten 2,2 Kilometer mit 5,8 Prozent wieder eine Herausforderung für jeden.
Das Profil der 3. Etappe der Tour de Romandie 2025 | Grafik: Veranstalter
Echte Bergetappen waren das noch nicht. Große Abstände werden auch die Klassement-Fahrer dort nicht herausholen können. Anders ist da die 4. Etappe. Der vorletzte Tag ist eine echte Bergankunft, es geht hinauf auf über 2000 Meter nach Thyon 2000. Der Schlussanstieg ist fast 21 Kilometer lang bei mehr als sieben Prozent im Durchschnitt steil. Doch auch schon im Etappenverlauf zuvor warten zwei Anstiege der 1. Kategorie. Alle drei Berge der höchsten Kategorie der Rundfahrt finden sich damit auf dieser Etappe wieder. In Summe stehen 4100 Höhenmeter auf 128 Kilometern auf dem Programm.
Das Profil der 4. Etappe der Tour de Romandie 2025 | Grafik: Veranstalter
Sollte diese Königsetappe noch keine Klarheit im Klassement geschaffen haben, wird dafür das Abschlusszeitfahren sorgen. Nochmal müssen 17,1 Kilometer gegen die Uhr absolviert werden. Größte Schwierigkeit ist dabei ein gut drei Kilometer langer Anstieg im letzten Drittel, auf dem 100 Höhenmeter überwunden werden. Doch auch die zwei steilen Kicker gleich nach der Startrampe in Genf können Zeit kosten, ebenso wie eine Steigung auf dem Schlusskilometer, wenn die Kräfte fast aufgebraucht sind.
Das Profil der 5. Etappe der Tour de Romandie 2025 | Grafik: Veranstalter
Prolog | Saint-Imier – Saint-Imier | 3,44 Kilometer (EZF)
1. Etappe | Münchenstein – Fribourg | 194,3 Kilometer
2. Etappe | La Grande Béroche - La Grande Béroche | 157 Kilometer
3. Etappe |Cossonay – Cossonay |183,1 Kilometer
4. Etappe | Sion – Thyon 2000 | 128,4 Kilometer
5. Etappe | Genf – Genf | 17,1 Kilometer (EZF)
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