--> -->
03.05.2025 | (rsn) - Stefan Küng (Groupama – FDJ) war über weite Strecken der 3. Etappe der Tour de Romandie (2.UWT) die prägende Figur des Rennens. Bei Kilometer 0 setzte er sich gemeinsam mit Bauke Mollema (Lidl – Trek) und Huub Artz (intermarché – Wanty) vom Hauptfeld ab. Die Gruppe arbeitete gut zusammen und fuhr sich einen Vorsprung von knapp fünf Minuten heraus.
In der Ausreißergruppe wurde aber schnell klar, dass Küng an diesem Tag rund um Cossonay der Stärkste des Trios war. Sein Vorteil: Die Streckenkenntnis. "Ich habe mir gedacht, dass es heute eine gute Gelegenheit ist auf diesen Straßen zu attackieren", wird er auf der teameigenen Website zitiert. "Ich kenne sie gut, sie sind kurvenreich und in schlechtem Zustand." ___STEADY_PAYWALL___
Kleine, schlechte Straßen können einen Vorteil für die Ausreißer bedeuten, aber einer der Mitstreiter hätte zur Gefahr für das Gelbe Trikot von Alex Baudin (EF Education – EasyPost) werden können. "Ich hatte zwei gute Mitstreiter an meiner Seite, aber mehr Begleiter wären besser gewesen", sagte Küng. "Dazu war Artz in der Gesamtwertung nicht weit genug hinten."
Auf dem 183 Kilometer langen Teilstück sammelte der Schweizer schließlich alle Wertungen ein, die es unterwegs zu holen gab. Drei Sprintwertungen und vier Bergwertungen, darunter eine der 2. Kategorie am langen Col du Mollendruz. Dort war Mollema der erste, der Küngs Tempo nicht mehr folgen konnte, 46 Kilometer vor dem Ziel hing Küng dann auch den zweiten Niederländer Artz ab. "Wenn die Führungen nicht mehr ausgeglichen sind, dann ist man auch allein gut dran", erklärte Küng. "Deshalb habe ich angegriffen. Außerdem habe ich gehofft, dass einige Teams nicht mehr um die Gesamtwertung fahren, wenn ich Artz abhängen würde."
Eine Hoffnung, die sich aus Sicht der heimischen Fans nicht bewahrheitete. Zu viele Teams hatten an der Mini-Bergankunft eine Aussicht auf den Sieg oder ein Topergebnis – von den Klassementfahrern bis zu den Sprinterteams um Visma – Lease a Bike mit Matthew Brennan. Elf Kiilometer vor dem Ziel endete seine Flucht nach 172 Kilometern an der Spitze, davon die letzten 35 als Solist.
Stefan Küng initiierte vom Start der Etappe die Fluchtgruppe. | Foto: Cor Vos
"Ich habe daran geglaubt, weil man nie weiß, wie die Teams hinter dem Feld agieren, aber ich wusste auch, dass es hart werden würde", sagte der 31-Jährige. "Auf der Abfahrt nach Cossonay schlossen sich schließlich mehrere Formationen in der Verfolgung zusammen, in einem Feld mit 80 Fahrern. Es wäre für mich besser gewesen, wenn es am Ende zu einem flachen Sprint gekommen wäre, denn dann wären nicht mehr so viele Teams mitgefahren."
Gegen Ende seines Ausreißversuchs plagten ihn zudem Krämpfe, die eine längere Gegenwehr gegen das reduzierte Fahrerfeld unmöglich machte. „Ich wollte es versuchen“, sagte er. "Ich war nicht nur hier, um eine Show abzuziehen, sondern habe in einigen Momenten wirklich daran geglaubt. Und wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Dem Schweizer bleibt bei seiner Heimrundfahrt noch eine gute Gelegenheit für eine weitere Show: Beim Abschlusszeitfahren rund um Genf zählt der zweifache Europameister auf jeden Fall zu den Topfavoriten.
(rsn) – Es ist Ben Zwiehoff zu verdanken, dass Red Bull – Bora – hansgrohe bei der Siegerehrung der Tour de Romandie (2.UWT) in Genf beteiligt war. Der Ex-Mountainbiker gewann durch seine akti
(rsn) – Nachdem er auf der Königsetappe nicht mit den Besten hatte mithalten können, war Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) im abschließenden Einzelzeitfahren der 78. Tour de Romandie nicht
(rsn) – Nachdem er auf der Königsetappe nicht mit den Besten hatte mithalten können, war Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) im abschließenden Einzelzeitfahren der 78. Tour de Romandie nicht
(rsn) - Die Königsetappe der Tour de Romandie (2.UWT) in den Skiort Thyon 2000 ging an den jungen Franzosen Lenny Martinez (Bahrain Victorious). Es war ein harter Kampf an dem 20 Kilometer langen und
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat die Königsetappe der Tour de Romandie (2.UWT) nach Thyon 2000 gewonnen. Der Junge Franzose schlug im Sprint Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG). Die b
Jay Vine (UAE - Emirates - XRG) hat die 3. Etappe der Tour de Romandie (2.UWT) rund um Cossonay gewonnen. Der Australier konnte sich zu Beginn der kurzen Schlsssteigung von den Favoriten rund um Remc
(rsn) - Mit einer späten Attacke hat Jay Vine (UAE Team Emirates – XRG) die 3. Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Der Australier griff auf dem letzten Kilometer des kurzen Schlussanstiegs in Cos
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die turbulent verlaufene 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus eine
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Mit seinem bereits dritten Sieg auf WorldTour-Niveau hat Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) auch auf der 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) sein herausragendes Talent unter Bewe
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se
(rsn) – Der Gegenwind war im Ziel der 17. Etappe der Vuelta a Espana das große Gesprächsthema. Sechs der sieben Besten in der Gesamtwertung der Spanien-Rundfahrt blieben am Alto de El Morredero (1
(rsn) – Nach perfektem Teamwork hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana den ersten Tagessieg feiern können. Dafür sorgte der 21-jährige Italiener Giulio Pellizz
(rsn) – Giulio Pellizzari hat seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den ersten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta a Espana beschert. Der 21-jährige Italiener entschied die 17. Etappe übe
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als