--> -->
06.06.2024 | (rsn) – Fast den gesamten Tag auf der 5. Etappe fand sich Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck) an der Spitze des Rennens wieder beim Critérium du Dauphiné, ehe er dann mit einem Vorsprung von 40 Sekunden auf das Feld gut 20 Kilometer vor dem Ziel von den Offiziellen abgewunken wurde. Der Massencrash im Peloton sorgte für eine Neutralisierung, die dann sogar im Abbruch der Etappe endete, nachdem so viele Fahrer involviert waren.
"Ich wusste gar nicht was los war, als auf einmal neutralisiert wurde. Dann habe ich erfahren, dass so ziemlich das ganze Feld gestürzt ist", erzählte der 24-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com. Schon nach wenigen Kilometer im Rennen hatte sich der Österreicher mit zwei Kontrahenten an die Spitze des Rennens gesetzt, wobei er mit der Zusammensetzung der Gruppe nicht ganz zufrieden war.
"Nur zu Dritt zu sein, war nicht das optimale Szenario für diesen Tag. Wären mehr Fahrer vorne gewesen, hätten wir bessere Chancen gehabt", so der Alpecin-Fahrer, weswegen dann auch das Trio nicht versuchte, gleich von Beginn an viel Zeitpolster auf das Feld aufzubauen. "Wir haben ruhig angefangen, weil Lidl – Trek und Decathlon AG2R gleich kontrolliert haben und darauf gehofft, dass noch jemand nach vorne springt", schilderte er die Taktik der Ausreißer.
Das Trio zerfiel dann schlussendlich zu einem Duo, nachdem der Norweger Adne Holter (Uno-X Mobility) einen Sturz zu verkraften hatte. Zwar warteten seine Begleiter zunächst, aber der 23-Jährige war nicht mehr wirklich eine große Hilfe für seine Begleiter. "Dadurch haben wir Zeit verloren und das Feld hat begonnen mit uns zu spielen. Wir sagten dann zu uns, dann spielen wir auch, nahmen raus und der Vorsprung sank unter eine Minute", schilderte Bayer.
Gemeinsam mit dem Franzosen Mathis Le Berre (Arkea BB Hotels) verblieb er an der Spitze und hoffte, dass vielleicht der letzte Anstieg noch einige Begleiter für die Spitze bringt: "Aber es ist keiner mehr ran gesprungen, weshalb wir dann auf das Tempo drückten." Doch auf dem rutschigen Terrain hatte auch sein französischer Begleiter zu kämpfen, versteuerte sich mehrmals, woraufhin Bayer erneut warten musste.
"Wir hatten im Finale Rückenwind, noch dazu war es ziemlich technisch. Ich hatte auf ein wenig Unordnung im Feld gehofft, aber nicht, dass so ein Chaos passiert", erzählte der Österreicher. Denn während er sich auf die letzten Kilometer vorbereitete, kam es im Peloton dahinter zu einem Massencrash, woraufhin die Etappe zunächst angehalten und später sogar abgebrochen wurde.
"Als die ersten Fahrer von hinten dann zu uns kamen, haben wir uns erkundigt, was da los war. Aber es war die absolut richtige Entscheidung mit der Neutralisation, wenn man bedenkt, dass kein Ambulanzwagen mehr hinter dem Feld gewesen ist. Aber als Ausreißer hoffst du natürlich auf ein anderes Ende einer solchen Etappe", resümierte Bayer, der vor wenigen Wochen den Giro d'Italia erfolgreich beendete.
"Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich jetzt wieder in den Rennmodus kam. Heute waren die Beine schon wieder recht gut", meinte er. Nach der Dauphiné warten auf ihn noch die Nationalen Meisterschaften, bevor dann eine erste Pause wartet.
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Knapp zwei Wochen vor dem Grand Départ in Florenz bereit die geplante Tour-Doppelspitze von Lidl – Trek dem Team Sorgen. Sowohl Tao Geoghegan Hart als auch Giulio Ciccone sind erkrankt un
(rsn) - Nachdem es bei Paris-Nizza schon mit dem Gesamtsieg klappte, war Matteo Jorgenson (Visma – Lease A Bike) auch beim Critérium du Dauphiné knapp am Erfolg dran. Acht Sekunden fehlten nach de
(rsn) – Die Generalprobe ist geglückt: Bora – hansgrohe hat mit Kapitän Primoz Roglic das Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen und kann daher mit breiter Brust Ende Juni in die Toskana reise
(rsn) - Die Spannung war im Finale der 8. und damit letzten Etappe des Critérium du Dauphiné kaum zu überbieten. Fünf Kilometer vor Schluss begann mit Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) der aktuel
(rsn) – Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) hat das 76. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen, musste am letzten Tag aber mächtig zittern. Der 34-jährige Slowene wurde im Schlussanstieg der 8. E
(rsn) – Zumindest in der Öffentlichkeit gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step) weiter gelassen. Auch, nachdem der Belgier auf der 7. Etappe der Dauphiné-Rundfahrt im Schlussanstieg nach
(rsn) – Ähnliche Szenerie, andere Protagonisten. Nur der Hauptdarsteller war derselbe: Primoz Roglic hat auch die 7. Etappe des Criterium du Dauphiné (2.UWT) für sich entschieden. Der Kapitän vo
(rsn) – Die erste der drei das Critérium du Dauphiné (2.UWT) abschließenden Bergankünfte hat das Gesamtklassement der achttägigen Rundfahrt im Südosten Frankreichs nochmal stark durchgeschütt
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat zwei Tage nach seinem überlegenen Sieg im Einzelzeitfahren bei der ersten von drei aufeinanderfolgenden Bergankünften zum Abschluss des Critéri
(rsn) – Primoz Roglic (Bora – Hansgrohe) hat bei der schweren Bergankunft am Collet d´Avellard auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) bewiesen, in welch starker Form er sich befind
(rsn) – Ein Sturzopfer, dem man die Folgen des Massencrashs auf der 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) nicht auf den ersten Blick ansieht, ist Tao Geoghegan Hart (Lidl – Trek). Der Gir
(rsn) – In einer ganz anderen Verfassung als nach dem gestrigen Tag trat Demi Vollering (FDJ -Suez) heute nach dem Zieleinlauf der 4. Etappe der Tour de France Femmes in Poitiers vor die Presse. Do
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) war auch auf der 4. Etappe der Tour de France des Femmes nicht zu schlagen. Die Niederländerin holte sich in Poitiers im erwarteten Massensprint souverä
(rsn) – Mathias Vacek (Lidl – Trek) hat die verregnete 4. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) für sich entschieden. Der Tschechische Meister entschied nach 163 Kilometern zwischen Welkenraedt und
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 4. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Die Europameisterin aus den Niederlanden war nach 13 Kilometern zwischen Saumur und Poi
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) kann nach ihrem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de France Femmes das Rennen fortsetzen. Wie ihre Equipe mitteilte sei bei am Dienstagvormittag durchgefü
Die Zukunft des US-amerikanischen Frauenteams Human Powered Health ist gesichert. Das gleichnamige Unternehmen wird sein Engagement mindestens bis Ende 2028 fortsetzen – und bis dahin soll das Team
(rsn) – Nach seinem vierten Triumph bei der Tour de France ließ Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) offen, ob er im Spätsommer auch noch die Vuelta a Espana bestreiten werde. In der Sieger-Pr
(rsn) – Nach ihrem Sturz knapp vier Kilometer vor dem Ziel der 3. Etappe der Tour de France Femmes ist unklar, ob Demi Vollering (FDJ – Suez) das Rennen wird fortsetzen können. Wie ihre Equipe am
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 3. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Im Massensprint war sie schneller als Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) und Ally Wo
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat die schnellste Etappe der Tour de France Femmes von La Gacilly nach Angers im Sprint gewonnen. Die Niederländerin war auch von Altmeisterin Marianne