--> -->
29.07.2025 | (rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 4. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Die Europameisterin aus den Niederlanden war nach 13 Kilometern zwischen Saumur und Poitiers im Massensprint schneller als Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), die das Gelbe Trikot verteidigte. Dritte wurde die Irin Lara Gillespie (UAE – ADX) vor der Niederländerin Eline Jansen (Volker Wessels) und der US-Amerikanerin Chloe Dygert (Canyon – SRAM – zondacrypto).
Für die 26-jährige Wiebes war es nach zwei Etappensiegen 2022 und einem im Jahr 2023 der fünfte Tageserfolg bei der Tour de France Femmes. Nach ihrem Triumph auf der 3. Etappe war sie auch in Poitiers nicht zu schlagen. “Lorena ist im Moment unglaublich“, sagte ihre Teamkollegin Anna van der Breggen. “Sie sitzt auf dem Rad und muss die Arbeit dann vollenden. Welch ein Druck für sie“, lobte sie ihre Sprinterin, die alle Erwartungen erneut erfüllte.
"Ich bin sehr glücklich, dass es auch heute wieder geklappt hat. Aber das ist auch immer eine große Teamleistung dahinter. Dank erneut an Lotte (Kopecky) und Anna (van der Breggen). Im Meeting vor dem Rennen haben wir über den letzten Kilometer bergan gesprochen. Er war dann doch schwerer als gedacht, ‘Oh mein Gott‘, habe ich unterwegs gedacht", sagte die Siegerin später in der Mixed Zone.
Franziska Koch (Picnic – PostNL) war erneut sehr aktiv unterwegs. Die Deutsche Meisterin gehörte zu einer kleinen Ausreißergruppe und wurde erst rund vier Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Da sie zuvor den Zwischensprint gewonnen hatte, verbesserte sie sich in der Punktewertung auf Platz drei. Im Schlussprint probierte sich Franziska Brauße (Ceratizit) in Szene zu setzen und wurde auf Rang 13 beste Deutsche.
“In der Teambesprechung haben wir noch gesagt, dass man die kleine Welle am Ende im Feld wahrscheinlich gar nicht merkt. Ich hab sie schon gemerkt, der letzte Kilometer war dann noch ziemlich lang. Und es war auch wieder recht chaotisch mit vielen Kurven und Speedbumps, aber zum Glück gab es keinen Sturz“, sagte Brauße am ARD-Mikrofon.
Im Gesamtklassement führt Vos nun zwölf Sekunden vor Wiebes, die ihre Führung im Punkteklassement ausbaut. Zeitgleiche Gesamtdritte ist Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) aus Mauritius. In der Bergwertung bleibt die Schweizerin Elise Chabbey (FDJ – Suez) vorn. Als beste Nachwuchsfahrerin trägt die Französin Julie Bego (Cofidis) weiter das Weiße Trikot.
Maud Rijnbeek (VolkerWessels) löste sich nach ungefähr 30 Kilometern vom Feld und fuhr sich einen Vorsprung von 1:45 Minuten auf das Feld heraus. Vergeblich versuchten drei französische Solistinnen, zur Niederländerin aufzuschließen. Als es im Peloton 80 Kilometer vor dem Ziel kurzzeitig auf die Windkante ging, schrumpfte der Vorsprung der Ausreißerin schnell zusammen.
Koch und Ana Magalhaes (Movistar) machten sich danach auf die Jagd nach der Spitzenreiterin, die nur noch 30 Sekunden vorn lag, und schlossen schnell zu Rijnbeek auf. Gemeinsam erarbeiteten sie sich 1:30 Minuten Vorsprung, büßten davon aber die Hälfte bei einer weiteren Windkantenaktion des Feldes ein. Diesmal verpassten einige namhafte Fahrerinnen wie Liane Lippert (Movistar), Cerdrine Kerbaol (EF Education – Oatly) und Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) de Postabgang, doch sie konnten die Situation nach zwei Kilometern wieder bereinigen.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Tour de France Femmes | Foto: Veranstalter
Eingangs der letzten 60 Kilometer musste Rijnbeek an einer Welle ihre beiden Begleiterinnen ziehen lassen. Die machten den Zwischensprint unter sich aus, wobei sich Koch durchsetzte. Trotz aller Gegenwehr wurden die Ausreißerinnen dann aber gut vier Kilometer vor dem Ziel eingeholt. SD Worx – Protime bereitete anschließend den Sprint für Wiebes vor.
Die war kurzzeitig eingebaut, fand dann aber 250 Meter vor dem Ziel nahe der Bande eine Lücke und verwies mit einem starken Antritt ihre Landsfrau Vos schließlich auf den zweiten Platz.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Die Rechnung ist eigentlich einfach. Je weniger Gewicht die Schwerkraft nach unten zieht, desto weniger Kraft braucht man, um es nach oben zu bewegen. Bleibt die Kraft gleich, geht es eben sch
(rsn) – Nach dem Toursieg von Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wurde viel über das Gewicht der Französin gesprochen. Sie habe nach ihrem Triumph bei Paris-Roubaix (1.WWT) vier bis
(rsn) – Visma - Lease a Bike um Gesamtsiegerin Pauline Ferrand-Prévot hat bei der Tour de France Femmes das meiste Preisgeld kassiert. Das niederländische Team sammelte an den neun Tagen 76.190 Eu
(rsn) – Quasi federleicht stürmte Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) bei der Tour de France Femmes (2.WWT) mit zwei Etappensiegen zum Gelben Trikot. Wie die 33-jährige Französin ang
(rsn) – Am Ende der 4. Tour de France Femmes konnte Lotte Kopecky (SD Worx - Protime) doch lächeln – und das, obwohl die mit großen Ambitionen gestartete Weltmeisterin im Verlauf der neun Tage k
(rsn) – Im vergangenen Jahr sorgte Kasia Niewiadoma bei ihrem Team Canyon – SRAM – zondacrypto für grenzenlosen Jubel, als sie am Schlusstag der Tour de France Femmes Demi Vollerings Großangri
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) hat auch auf der Schlussetappe der Tour de France Femmes die Konkurrenz dominiert und mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge das Gelbe Trikot u
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat die Schlussetappe und die Tour de France Femmes 2025 gewonnen. Die Roubaix-Siegerin verwies gleich zweimal Demi Vollering (FDJ – Suez) a
(rsn) – Die Tränen liefen ihr schon auf den letzten Metern vor der Zielline unter der Brille hervor. Als sie den Strich überquert hatte, gab es kein Halten. Es waren Freudentränen, denn Pauline F
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) brauchte für die 112 Kilometer der 8. Etappe der Tour de France Femmes von Chambéry hinauf zum Col de la Madeleine 3:47:24 Stunden. 126 weit
(rsn) – Die Tour de France Femmes scheint entschieden. Zu dominant war der Auftritt von Pauline Ferrand-Prevot (Visma - Lease a Bike) am Col de la Madeleine während der vorletzten Etappe. 2:37 Min
(rsn) – Sie war enttäuscht, sie aber überglücklich. Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) war nach dem Zieleinlauf der 8. Etappe der Tour de France Femmes völlig durcheinander. Sie lachte, sie
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans