--> -->
06.06.2024 | (rsn) – Nach einem schweren Massencrash gut 20 Kilometer vor dem Ziel auf den regnerischen Straßen musste die 5. Etappe des Critérium du Dauphiné neutralisiert werden. "Wir müssen die Etappe neutralisieren, weil nicht mehr genügend Krankenwagen zur Verfügung stehen, um die Sicherheit der Fahrer zu garantieren", teilte die Jury dem Feld über Radio Tour mit.
Unter den Gestürzten befanden sich neben vielen anderen auch der Führende der Gesamtwertung Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), Mitfavorit Primoz Roglic (Bora – hansgrohe), der Gesamtsechste Juan Ayuso und Nils Politt (beide UAE Team Emirates).
Am schwersten erwischte es Steven Kruijswijk (Visma – Lease A Bike), der mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste. Schon vor der Sturzstelle, die sich auf einer langen Geraden befand, hatten einige Fahrer Probleme mit den nassen Straßenverhältnissen.
Nach einer längeren Unterbrechung folgte dann die Neutralisation und das Feld setzte die Fahrt zum Ziel fort, aber ohne Zeitnahme.
Somit gibt es keinen Etappensieger der 5. Etappe als auch keine Veränderungen in der Gesamtwertung.
Die erste Attacke nach dem offiziellen Start war direkt erfolgreich – der Träger des Bergtrikots, Mathis le Berre (Arkéa – B&B Hotels) und Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck) setzten sich nach weniger als zwei Kilometern vom Feld ab. Wenige Kilometer später kam Adne Holter (Uno-X Mobility) dazu und machte aus dem Ausreißer-Duo ein Trio. Le Berre sicherte sich alle vier Bergwertungen des Tages und baute seine Führung in dieser Wertung aus. Die drei Fahrer fuhren einen Maximalvorsprung von rund vier Minuten heraus.
Decathlon - AG2R und Lidl - Trek organisierten die Tempoarbeit im Feld, das den Abstand bis rund 40 Kilometer vor dem Ziel auf unter eine Minute verringerte. Ab diesem Zeitpunkt veränderte sich das Rennen grundlegend – einen entscheidenden Anteil daran hatte der einsetzende Regen.
Das Streckenprofil der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné | Foto: Veranstalter>
Ausreißer Holter stürzte schon in der langen Abfahrt vom Cote de Duerne, einem Anstieg der zweiten Kategorie. In den folgenden Abfahrten fuhr er vorsichtiger und verlor schließlich den Anschluss. Auch Le Berre versteuerte sich mehrmals. 40 Kilometer vor dem Ziel passierte der erste größere Sturz des Tages im Feld. Unter anderem waren Gregor Mühlberger (Movistar) und Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) betroffen, beide konnten das Rennen fortsetzen, aber Milan Menten (Lotto Dstny) musste die Dauphiné aufgeben. Der Vorsprung der Ausreißer stieg wieder auf etwa zwei Minuten an.
21 Kilometer vor dem Feld stürzte auf der extrem rutschigen leichten Abfahrt ein Großteil des Feldes – deutlich mehr als 30 Fahrer waren betroffen, darunter auch die Favoriten Primoz Roglic, Jai Hindley ( beide Bora – hansgrohe), Mikel Landa (Soudal – Quick Step), Juan Ayuso (UAE Team Emirates) und der Gesamtführende Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step). Es ereigneten sich wohl mehrere Stürze fast synchron an mehreren Stellen des Feldes. Steven Kruijswijk und Dylan van Baarle (beide Visma – Lease A Bike) mussten mit dem Krankenwagen abtransportiert werden.
Das Rennen wurde sofort unterbrochen. Nach einer etwa halbstündigen Unterbrechung entschied die Rennleitung unter Mitsprache einiger Fahrer, die Etappe zu neutralisieren und ohne Zeitwertung zu beenden. Die Fahrer fuhren gemeinsam ins Ziel nach Saint-Priest. Die Top-Favoriten saßen schließlich wieder auf ihrem Rädern und schienen, ebenso wie der gestürzte Nils Politt (UAE Team Emirates) keine größeren Verletzungen davongetragen zu haben.
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Knapp zwei Wochen vor dem Grand Départ in Florenz bereit die geplante Tour-Doppelspitze von Lidl – Trek dem Team Sorgen. Sowohl Tao Geoghegan Hart als auch Giulio Ciccone sind erkrankt un
(rsn) - Nachdem es bei Paris-Nizza schon mit dem Gesamtsieg klappte, war Matteo Jorgenson (Visma – Lease A Bike) auch beim Critérium du Dauphiné knapp am Erfolg dran. Acht Sekunden fehlten nach de
(rsn) – Die Generalprobe ist geglückt: Bora – hansgrohe hat mit Kapitän Primoz Roglic das Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen und kann daher mit breiter Brust Ende Juni in die Toskana reise
(rsn) - Die Spannung war im Finale der 8. und damit letzten Etappe des Critérium du Dauphiné kaum zu überbieten. Fünf Kilometer vor Schluss begann mit Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) der aktuel
(rsn) – Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) hat das 76. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen, musste am letzten Tag aber mächtig zittern. Der 34-jährige Slowene wurde im Schlussanstieg der 8. E
(rsn) – Zumindest in der Öffentlichkeit gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step) weiter gelassen. Auch, nachdem der Belgier auf der 7. Etappe der Dauphiné-Rundfahrt im Schlussanstieg nach
(rsn) – Ähnliche Szenerie, andere Protagonisten. Nur der Hauptdarsteller war derselbe: Primoz Roglic hat auch die 7. Etappe des Criterium du Dauphiné (2.UWT) für sich entschieden. Der Kapitän vo
(rsn) – Die erste der drei das Critérium du Dauphiné (2.UWT) abschließenden Bergankünfte hat das Gesamtklassement der achttägigen Rundfahrt im Südosten Frankreichs nochmal stark durchgeschütt
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat zwei Tage nach seinem überlegenen Sieg im Einzelzeitfahren bei der ersten von drei aufeinanderfolgenden Bergankünften zum Abschluss des Critéri
(rsn) – Primoz Roglic (Bora – Hansgrohe) hat bei der schweren Bergankunft am Collet d´Avellard auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) bewiesen, in welch starker Form er sich befind
(rsn) – Ein Sturzopfer, dem man die Folgen des Massencrashs auf der 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) nicht auf den ersten Blick ansieht, ist Tao Geoghegan Hart (Lidl – Trek). Der Gir
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
(rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu