--> -->
02.05.2025 | (rsn) – Als Michael Matthews gleich bei seinem Debüt im Jahr 2011 beim Sieg von John Degenkolb vor der Alten Oper auf den dritten Platz sprintete, war offensichtlich, dass dem Australier der hessische Klassiker Eschborn-Frankfurt wie auf den Leib geschneidert ist. Doch in den darauf folgenden Jahren erfüllten sich die Hoffnungen auf den Sieg nicht. 2018 war Matthews nochmals ganz nah dran, musste sich aber Rekordmann Alexander Kristoff, der damals zum vierten Mal in Folge den 1.-Mai-Klassiker gewann, geschlagen geben.
Danach musste sich der U23-Weltmeister von 2010 – damals verwies Matthews im australischen Geelong die deutsche Hoffnung Degenkolb auf den zweiten Platz – weitere sieben Jahre gedulden, bis es doch noch zum großen Coup langte. Bei der 62. Ausgabe von Eschborn-Frankfurt – bei der aus unterschiedlichen Gründen weder Kristoff noch Degenkolb dabei waren – holte sich der mittlerweile 34-jährige Matthews nach perfekter Vorarbeit seines Teams Jayco – AlUla endlich den so heiß ersehnten Sieg in der hessischen Metropole.
“Eschborn-Frankfurt ist ein Rennen, bei dem ich schon oft vorne dabei war, es bis heute aber nie gewinnen konnte. Dass nun 14 Jahre zwischen meinem ersten Podium hier und dem Sieg jetzt liegen, ist schon besonders. Ich musste lange warten, aber das macht den Sieg nun umso süßer“, kommentierte der strahlende Sieger, nachdem er seine eigene Prognose wahrgemacht hatte, auf der Pressekonferenz den Ausgang des Rennens, in dem neben Jayco – AlUla vor allem Uno-X Mobility das Geschehen dominiert hatte.
Die Norweger setzten alles daran, für ihren dänischen Kapitän Magnus Cort einen Sprint vor der Alten Oper zu erzwingen. Leidtragender war unter anderem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step), der mit seiner Attacke am Mammolshainer Berg 35 Kilometer vor dem Ziel ein Spitzentrio initiierte, zu dem noch Gregor Mühlberger (Movistar) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) gehörten. Der Norweger war von seinem Team allerdings nur als Aufpasser vorgesehen, so dass die Ausreißergruppe chancenlos war.
Matthews machte sich dann auch weniger Sorgen um diese Konstellation als vielmehr eher um die sommerlichen Temperaturen, die in Südhessen an der 30-Grad-Marke kratzten. “Ich hatte den ganzen Tag über gute Beine. Aber ich wusste, dass es heiß und schwer wird“, erklärte er. Erleichtert wurde die Angelegenheit durch die Arbeit seiner Helfer, die mit beständig hohem Tempo alles unter Kontrolle hatten.
“Mein Team hat sich den ganzen Tag voll reingehängt. Das hat mir noch mal extra Selbstvertrauen gegeben, weil ich das unbedingt erfolgreich zu Ende bringen wollte“, betonte Matthews, der sich schließlich nach knapp 200 Kilometern im Sprint souverän gegen Cort und den Spanier Jon Barrenetxea (Movistar) durchsetzte.
“Den Klassikerblock so abzuschließen, ist natürlich super“, kommentierte er seinen ersten Saisonsieg, zugleich der siebte seines Teams, dessen zweitbester Fahrer am 1. Mai Felix Engelhardt war. Der 24-jährige Ulmer belegte als Matthews-Helfer mit fünf Sekunden Rückstand den 26. Platz.
(rsn) - Insgesamt 17 Rennen wurden am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt ausgetragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassikern, die inzwischen parallel auch Frauenrennen veranstalten, fehlen die Frauen in
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) - Michael Matthews (Jayco – AlUla) ist beim 62. Eschborn-Frankfurt (1.UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich erstmals in seiner Karriere den Sieg beim hessischen Frühjahrskl
(rsn) – Das hatte sich die Equipe von Manager Thor Hushovd sicherlich anders vorgestellt. Nach der Überquerung der zweiten, steileren Passage des Feldberges war Uno – X Mobility bei der 62. Aus
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von Maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Spurt
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans