--> -->
01.05.2025 | (rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im Trikot von Intermarché – Wanty an. Der 27-jährige Zimmermann steht beim belgischen WorldTour-Rennstall bereits 2021 unter Vertrag, der vier Monate jüngere Rutsch stieß zur Saison 2025 zum Team von Manager Jean-François Bourlart.
Bei der letztjährigen Ausgabe von Eschborn-Frankfurt erreichte das Duo in der ersten Gruppe zeitgleich mit dem diesmal fehlenden Sieger Maxim van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe / damals Lotto) das Ziel an der Alten Oper in Frankfurt. Rutsch belegte als bester deutscher Fahrer Rang 17, zwei Positionen dahinter folgte Zimmermann.
___STEADY_PAYWALL___Auch diesmal müssen die beiden versuchen, an einem der Taunus-Anstiege die Sprinter loszuwerden, soll es in der hessischen Metropole zu einem Spitzenergebnis reichen. Dabei schätzt der aus Erbach stammende Lokalmatador Rutsch seinen Landsmann als etwas aussichtsreicher ein. “Wir haben in unserem Team ja keinen absoluten Top-Favoriten. Wir haben Leute, die hier was ausrichten können, aber niemanden, der als Favorit gesetzt ist. Die Leaderrolle liegt ein Stück weit mehr bei Georg, er hat ja in den Abruzzen gezeigt, was er derzeit draufhat“, spielte der Intermarché-Neuzugang am Start gegenüber RSN auf Zimmermanns Gesamtsieg Mitte April bei der Abruzzen-Rundfahrt an.
Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) imponierte mit Rang sechs bei Paris-Roubaix. | Foto: Cor Vos
Aber auch Rutsch selber wusste zuletzt zu überzeugen, besonders natürlich mit seinem sensationellen sechsten Platz bei Paris-Roubaix. Daraus wollte der Klassikerspezialist aber nicht zu viel für Eschborn-Frankfurt ableiten. “Ich bin jetzt ein gutes Radrennen gefahren, aber das macht mich noch lange nicht zum Favoriten hier“, betonte Rutsch und fügte erklärend an: “Die harten Zahlen sind halt die, dass ich 1 Meter 97 groß bin, über 80 Kilo wiege und heute über 3.100 Höhenmeter zu Buche stehen. Das ist ein ganz anderes Rennen als Roubaix. Ich hatte dort gute Beine und die habe ich auch heute, denke ich.“ Zudem stünde hinter seiner Verfassung “ein kleines Fragezeichen, weil ich eine Ruhewoche hatte.“
Während Rutsch nach Paris-Roubaix am 13. April kein Rennen mehr bestritt, war Zimmermann Ende des Monats noch beim Amstel Gold Race (31.) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (48.) im Einsatz. In beiden Ardennenklassikern lieferte der Augsburger solide Leistungen ab, weshalb ihm auch die Taunusrunden bei Eschborn-Frankfurt keine größeren Probleme bereiten sollten.
Doch auch Zimmermann zeigte sich vor dem Start in Eschborn gegenüber RSN eher defenis und verwies dabei auf die seiner Meinung nach günstigen Ausgangsbedingungen für sein Team. “Wir haben mit Arne (Marit) einen Sprinter dabei, was es taktischer einfacher macht. So sind wir nicht gezwungen, in die Offensive zu gehen und was mit der Brechstange zu versuchen, sondern können die Attacken der anderen parieren“, sagte er.
Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) gelang bei der Abruzzen-Rundfahrt der erste Geasmtsieg in einem Etappenrennen. | Foto: Cor Vos
Zimmermann würde wohl davon profitieren, sollte sich eine Spitzengruppe etwa am Mammolshainer Stich rund 35 Kilometer vor dem Ziel lösen können. Vor zwei Jahren etwa gehörte er zu den zehn Ausreißern, die schließlich den Sieg unter sich ausmachten, wobei er selber Siebter wurde – sein bestes Ergebnis bei bisher fünf Teilnahmen.
Rutsch kommt beim Heimspiel auf bisher erst drei Starts, diesmal aber traut Zimmermann ihm zu, ebenfalls weit vorne zu landen. “Jonas ist ja Local Hero hier, deshalb bekommt er auch alle Freiheiten. Er arbeitet das ganze Jahr genug. Wenn er nach den Klassikern wieder fit ist, steht ihm heute nichts im Weg“, betonte er.
(rsn) - Insgesamt 17 Rennen wurden am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt ausgetragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassikern, die inzwischen parallel auch Frauenrennen veranstalten, fehlen die Frauen in
(rsn) – Als Michael Matthews gleich bei seinem Debüt im Jahr 2011 beim Sieg von John Degenkolb vor der Alten Oper auf den dritten Platz sprintete, war offensichtlich, dass dem Australier der hessis
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) - Michael Matthews (Jayco – AlUla) ist beim 62. Eschborn-Frankfurt (1.UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich erstmals in seiner Karriere den Sieg beim hessischen Frühjahrskl
(rsn) – Das hatte sich die Equipe von Manager Thor Hushovd sicherlich anders vorgestellt. Nach der Überquerung der zweiten, steileren Passage des Feldberges war Uno – X Mobility bei der 62. Aus
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von Maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Spurt
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku