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17.04.2024 | (rsn) – Eine Corona-Erkrankung beendete Georg Steinhausers erste Profisaison 2023 vorzeitig. Der Deutsche kämpfte daraus resultierend sogar mit Herzproblemen und verpasste dadurch auch die Vuelta, bei der er sein Grand-Tour-Debüt hätte geben sollen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so soll es in knapp zwei Wochen so weit sein mit der Premiere, auf den 22-Jährigen wartet der Giro d'Italia.
Und darauf bereitet sich Steinhauser final bei der Tour of the Alps vor, wo er 2021 seinen ersten großen internationalen Auftritt hatte, damals noch im Trikot vom Tirol KTM Cycling Team. "Es macht jedes Jahr Spaß hier zu fahren, vor allem wo ich richtig gut in Form bin", berichtete der Allgäuer im Gespräch mit RSN.
___STEADY_PAYWALL___In Schwaz am Start der 3. Etappe traf er auf einige bekannte Gesichter aus seinen beiden Tirol-Jahren. Fahrer wie Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Florian Lipowitz (Bora – hansgrohe) oder Matevz Govekar (Bahrain – Victorious) haben mittlerweile auch den Sprung zu den Profis geschafft.
"Seitdem hat sich viel verändert", so Steinhauser, der nach seiner langen, krankheitsheitsbedingten Pause wieder zurück ist. "Ich bin zufrieden, wie es aktuell läuft", meinte er im Hinblick auf seinen bisherigen Saisonverlauf. Nach Tirreno-Adriatico und der Katalonien-Rundfahrt sowie einem dreiwöchigen Höhentrainingslager will er sich nun bei der Tour of the Alps den letzten Feinschliff für den Giro holen.
Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost), hier bei Tirreno-Adriatico, steht vor seinem Giro-Debüt und holt sich dafür bei der Tour of the Alps den letzten Feinschliff. | Foto: Cor Vos
Dafür war sein Sturz auf der 2. Etappe jedoch alles andere als ideal. "Deshalb muss ich mal schauen, wie es mir jetzt geht. Die Nacht war nicht optimal", sagte Steinhauser, der über Hüftschmerzen klagte. Die Tour of the Alps, die der Deutsche nun zum dritten Mal in seiner Karriere bestreitet, ist ein guter Indikator für die Leistungssprünge des jungen Athleten.
Kämpfte er sich bei seiner Premiere 2021 noch durch die Etappen, fuhr er vor einem Jahr schon um einen Tagessieg, den ihm ausgerechnet sein aktueller Teamkollege Simon Carr wegschnappte, der damals als Solist die Schlussetappe in Bruneck für sich entscheiden konnte. Steinhauser gewann hinter der Fluchtgruppe den Sprint der Verfolger.
"Vielleicht klappt es ja in den nächsten Tagen auch noch mit einer Fluchtgruppe", so der Ef-Profi, der seine Beine für den Giro testen will. Das kühle Wetter, das die Fahrer in Schwaz in Tirol empfing, machte ihm nichts aus: "Vom Wetterbericht her konnte man sich ja darauf einstellen und wir haben ja warme Klamotten."
In den kommenden Tagen wartet noch einiges an Arbeit auf ihn, denn Teamkollege Esteban Chaves liegt noch in den Top drei, nur sechs Sekunden hinter Spitzenreiter Tobias Foss (Ineos Grenadiers).
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