--> -->
11.01.2024 | (rsn) – Es war das beste Karriereergebnis, das der 21-jährige Tim Wafler aus Österreich am Mittwochabend zum Auftakt der Europameisterschaften im Omnisport von Apeldoorn in der Elite einfuhr. Doch der vierte Platz in der Elimination sorgte bei dem Wiener für ein lachendes und ein weinendes Auge.
Ganz knapp war Wafler am Podium vorbeigeschrammt, es wäre die erste Elitemedaille für sein Land seit 2018 gewesen, als Stefan Matzner im Punkterennen Bronze gewann. Den letzten EM-Titel eroberten Andreas Graf gemeinsam mit Andreas Müller 2014 im Madison. Aus dem Titelgewinner von Baie-Mahault - die damaligen Kontinentalwettkämpfe fanden im französischen Überseedepartement Guadeloupe statt - ist mittlerweile der Lehrmeister für eine vielversprechende, junge Generation an österreichischen Bahnfahrern geworden.
Denn schon im Jahr nach Matzners Medaille gewann Wafler Silber bei den Junioren im Scratch. 2022 und 2023 ließ er die Silbermedaillen im Scratch der U23 als auch im Omnium folgen. Dazwischen lagen keine einfachen Jahre für den in Kitzbühel in Tirol geborenen Sportler. Eine Erkrankung mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber warf ihn zurück, doch trotz eineinhalb Jahren ohne Training schaffte Wafler sein Comeback und begann sich Stück für Stück in der Elite zu etablieren.
Mit starken Auftritten in der Olympiadisziplin Omnium liegt er aktuell auf einem guten Kurs im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Paris. Nun glückte der Einstieg in das Olympiajahr fast perfekt. "Ich habe mich den ganzen Tag echt gut gefühlt, wusste, es ist wieder einer dieser Tage, wo ich die Beine erst ganz spät spüre. Und das ist sehr wichtig für das Ausscheidungsrennen, je später du müde wirst, desto besser ist es", grinste der 21-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com.
"Ich bin nahezu ein perfektes Rennen gefahren, nur eine Elimination war richtig knapp um Platz elf. Dann gab es einen Sturz und das war eine willkommene Verschnaufpause für mich", sprach er das Millimeter-Duell mit dem Madison-Vizeweltmeister von 2021 an, dem Italiener Michele Scartezzini. Wafler blieb im Rennen, Scartezzini schied als Elfter aus.
"Die Hälfte des Rennens bin ich vorne gewesen, was eigentlich nicht optimal ist, aber meine starke Form unterstreicht", so Wafler, der sich bis unter die besten vier Fahrer durchkämpfte, ehe ihn ein hartes Manöver des späteren Silbermedaillengewinner William Tidball aus dem Kampf um die Medaillen warf: "Ich habe eine bittere Welle von ihm bekommen, die meiner Meinung nach regelwidrig war. Normal wird sowas von der Jury bestraft, heute leider nicht."
"Hätten sie für mich entschieden, wäre es meine erste Elitemedaille, so ist es ein vierter Platz, der natürlich immer bitter ist. "Eine Top-Fünf-Platzierung hätte ich natürlich ungeschaut genommen vor dem Wettkampf, dann aber lieber Fünfter als Vierter", sagte der junge Österreicher, der in Apeldoorn noch einen weiteren Einsatz hat: "Mit dem Scratch-Rennen habe ich noch eine Disziplin, da bin ich noch ein Stück besser. Das könnte mein Tag werden."
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech