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30.03.2023 | (rsn) – Nach der Zieldurchfahrt bei Dwars door Vlaanderen (1.UWT) schlug John Degenkolb (DSM) verärgert mit der Faust auf seinen Lenker. Der Grund dafür war aber nicht etwa, dass das verbliebene Hauptfeld knapp hinter Sieger Christophe Laporte (Jumbo – Visma) und zwei weiteren Ausreißern nur noch um Platz vier sprinten konnte, sondern weil der Deutsche in seinem Spurt gehindert wurde.
"Ich war gut positioniert, wurde aber in der letzten Kurve voll an die Bande gefahren", berichtete der Oberurseler im Gespräch mit radsport-news.com und fügte an: "Ich wusste nicht, um welchen Platz es überhaupt ging, aber jetzt bin ich wieder an den Top Ten vorbeigeschrammt. Ich habe dort einfach zu viele Positionen verloren“, fügte er an.
Damit gab es für ihn ein ähnliches Ergebnis wie vor drei Tagen bei Gent-Wevelgem, wo er Zwölfter wurde. Trotzdem zog der erfahrene Athlet, der als Road-Captain eine junge Mannschaft in die Klassiker führt, aus Teamsicht eine positive Bilanz. Unter seinen jungen Zöglingen befindet sich nämlich auch Leon Heinschke. Der 23-Jährige aus Frankfurt/Oder mischte sich beim Kopfsteinpflasterklassiker unter die sechs Ausreißer des Tages, von denen der Spanier Oier Lazkano (Movistar) sogar noch den Sprung aufs Podium schaffte.
"Er hat gezeigt, dass er ein mega Potential hat. Ich freue mich riesig für ihn", erzählte Degenkolb über seinen jungen Teamkollegen, der als drittletzter der Ausreißer von den Verfolgern eingeholt wurde. Lazkano und Alexander Kristoff (Uno-X Pro Cycling) hielten bis sechs Kilometer vor dem Ziel durch. "Es ist schade, dass er hinten raus aufgeplatzt ist, aber auch verständlich für einen jungen Fahrer", meinte Degenkolb.
Dessen junger Teamkollege aber zeigte, dass er sich in Zukunft durchaus für diese Rennen empfehlen kann. "Du träumst als Kind davon, bei diesen Rennen mitzufahren. Das ist wirklich cool, in diesem Jahr habe ich auch schon ein paar Monumente in meinem Kalender", sagte Heinschke gegenüber radsport-news.com. Denn am Sonntag wartet auf ihn die Flandern-Rundfahrt, eine Woche darauf geht es zu Paris-Roubaix.
"Ich mag die Rennen, finde es gut, wenn es wellig und kurvig ist und du deinen Punch nutzen musst. Ich bin auch relativ leicht, komme daher die Hügel gut hoch", beschrieb Heinschke seine Stärken. Diese möchte er in Zukunft aber nicht nur bei den Pflasterklassikern, sondern auch bei den Ardennen ausspielen.
Auf dem Weg dorthin hat er mit Degenkolb den perfekten Lehrmeister gefunden. Seine Expertise bringt Degenkolb regelmäßig bei den ersten Meetings mit ein. "Du merkst einfach, dass er viel Erfahrung hat. Er sagt uns, wo wir vorne sein müssen und wo das Rennen so richtig losgeht. Ich denke, er kennt alle Sektoren auswendig", berichtete Heinschke und fügte an: "Im Rennen ist er dann ein richtig guter Guide. Beachtest du das, was er sagt, dann kannst du echt Kräfte sparen."
Obwohl der 23-Jährige schon viele belgische Eintagesrennen in den letzten Jahren bestritt, hat sich das Streckenprogramm bei ihm noch nicht ganz eingeprägt. "Schön langsam komme ich aber rein", grinste er und fuhr fort: "Es ist aber teilweise schon richtig verwirrend hier. Den einen Tag fährst du den Hügel von dieser Seite hoch, beim Rennen darauf schon wieder von einer anderen."
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