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16.01.2023 | (rsn) – Die Vorzeichen auf einen erfolgreichen ersten Saisoneinsatz könnten für Jannik Steimle (Soudal – Quick Step) besser stehen. Der Schwabe ist kein Freund großer Hitze und sein Formhöhepunkt ist für die Klassikerkampagne vorgesehen und nicht schon für den Januar. Beides – Hitzebeständigkeit und eine gute Frühform - wird man aber brauchen, um bei der am Dienstag beginnenden Tour Down Under (17. – 22. Januar / 2.UWT) erfolgreich zu sein.
Für Steimle geht es in Australien vor allem darum, an seiner Form zu arbeiten. “Mein Fokus liegt auf den Klassikern. Da fahre ich das volle Programm bis Roubaix, da sind die Monate März und April gefragt. Deshalb bin ich jetzt noch nicht am Formpeak angekommen, aber auf einem guten Weg dahin“, so Steimle, der sich für die sechs Renntage nicht zwingend ein Spitzenergebnis, sondern ganz allgemein “eine starke Leistung“ erhofft.
Dabei sieht er sich in der aktuellen Verfassung durchaus konkurrenzfähig. Mut macht ihm zudem das Kriterium von Adelaide, wo er sich “stark gefühlt“ habe, auch wenn “die Stunde Rennzeit noch nicht viel zu sagen“ habe.
Für die Gesamtwertung hat Soudal – Quick Step mit dem Schweizer Mauro Schmid und dem Italiener Mattia Cattaneo gleich zwei heiße Eisen im Feuer. “Sie sind zwei absolute GC-Kandidaten“, traute Steimle seinen Teamkollegen viel zu. Für ihn selbst gehe es darum, seine Kapitäne auf den schweren Etappen so lange wie möglich zu unterstützen.
Dafür hat Steimle auf den flacheren Etappen freie Fahrt, da Soudal – Quick Step ohne Topsprinter angereist ist. “Wenn es zum Sprint kommt, darf ich mein Glück versuchen“, sagte der 26-Jährige, der konkret hofft, an einem “starken Tag, an dem ich mit über die Hügel komme“ aus einer kleineren Gruppe heraus ein Spitzenergebnis einfahren zu können.
In einem klassischen Massensprint dagegen wird er gegen Konkurrenten wie Caleb Ewan (Australisches Nationalteam), Kaden Groves (Alpecin – Fenix) und Jordi Meeus (Bora – hansgrohe) wohl nur wenig ausrichten können.
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