--> -->
25.08.2022 | (rsn) - Beim Druivenkoers (1.1) in Overijse gabe Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sein Comeback nach seiner Aufgabe bei der Tour de France. Ein Topresultat konnte der Niederländer beim Sieg von Matis Louvel (Arkéa – Samsic) nicht erzielen, aber das Hauptziel war sowieso ein anderes: “Ich will wissen, wo ich stehe“, erzählte van der Poel vor dem Start des 192 Kilometer langen belgischen Eintagesrennens.
Dass der Druivenkoers sein Comeback-Rennen werden würde, war zunächst unsicher. “Ich habe lange zwischen diesem Rennen und der Deutschland Tour geschwankt. Die Etappen dort waren vielleicht etwas zu einfach, ich brauche jetzt Rennhärte“, erklärte er. “Ich will auch wissen, wo ich stehe. Ich habe hauptsächlich viel Zeit im Fitnessstudio verbracht und ansonsten – ich veröffentliche nicht alles auf Strava, was ich mache“, gab er sich geheimnisvoll.
_____________________________________________________________________
Aktion bis 30. August 22:00: rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen
Mit rsn+ bieten wir Ihnen noch mehr Hintergrundartikel mit zahlreichen Fotos, damit Sie noch besser und umfangreicher informiert sind! Jetzt registrieren und rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen. Sollten Sie doch nicht dabei bleiben wollen, können Sie sich völlig unkompliziert innerhalb von 30 Tagen im Steady Benutzerkonto abmelden. Wir freuen, uns wenn Sie mitmachen und sagen Danke!
______________________________________________________________________
“Ich habe ich versucht, zwei Wochen lang an meiner Basis zu arbeiten. Aber noch nicht sehr intensiv. Darauf versuche ich jetzt mit den Rennen hinzuarbeiten", so van der Poel weiter. Was zu seiner schwachen Tour de France mit der Aufgabe auf der 11. Etappe geführt haben könnte, scheint immer noch nicht ganz klar. “Das ist schwer zu sagen. Wir denken, dass ich nach dem Giro etwas zu lange nicht auf dem Rad war und dann kam das Höhentrainingslager, als ich dafür noch nicht bereit war. Ich habe vielleicht auch ein bisschen zu hart in der Höhe trainiert. Und dann steht man bei der Tour still“, suchte er nach Erklärungen.
Champagner für Louvel beim Druivenkoers
Bei seinem Comeback in Overijse lief es schon besser für den Niederländer, der allerdings 55 Kilometer vor dem Ziel von einem Defekt in einem denkbar ungünstigen Moment zurückgeworfen wurde. Als er sich ins Peloton zurückgekämpft hatte, beschloss er, für Jasper Philipsen zu arbeiten.
22 Kilometer vor dem Ziel initiierte Dries van Gestel (TotalEnergies) mit einem Angriff an der Bekestraat die entscheidende Fünfergruppe. Auf dem Kopfsteinpflaster der von der Weltmeisterschaft des letzten Jahres bekannten Moskeestraat setzte sich dann Louvel aus der Spitzengruppe ab. Die Arbeit des vierfachen Querfeldeinweltmeisters machte sich nur teilweise bezahlt, denn neben dem Sieger retteten sich auch Arnaud Démare (Groupama – FDJ) und van Gestel vor dem Feld ins Ziel. Dort war Philipsen der Beste im Spurt – er wurde Vierter.
Heimfahrt mit Rad
Van der Poel selbst belegte 36 Sekunden hinter dem 27-Köpfigen Feld Rang 35. Doch statt sich nach getaner Arbeit in den Bus zu setzen, radelte er 65 Kilometer nach Hause, denn sein nächstes großés Ziel ist die WM im australischen Wollongong in exakt einem Monat. Das dortige Straßenrennen wird über 267 Kilometer ausgetragen – das sind genau 75 mehr als der Druivenkoers.
???????? #VDO22
— Alpecin-Deceuninck Cycling Team (@AlpecinDCK) August 24, 2022
And there he goes. Home. Another 65 km on the bike! #dedication pic.twitter.com/14i7aIxpP2
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Ein Sturz auf dem Rundkurs von Stuttgart hat 31 Kilometer vor dem Ende der Deutschland Tour einen der Top-5-Fahrer aus dem Rennen geworfen: Mattias Skjelmose Jensen (Trek – Segafredo). Mit
(rsn) – Mit Rang zwei auf der Schlussetappe und dem Gewinn von drei Bonussekunden bei der letzten Überquerung des Herdweg-Anstiegs hat sich Ruben Guerreiro (EF Education – EasyPost) einen Podestp
(rsn) – 22. Platz, 4:45 Minuten hinter dem Roten Trikot von Gesamtsieger Adam Yates (Ineos Grenadiers) – das ist das Ergebnis des besten Fahrers eines Kontinental-Teams bei der Deutschland Tour 20
(rsn) – Heute melde ich mich ein letztes Mal von der Deutschland Tour. Die Schlussetappe liegt hinter uns und man kann sagen, dass wir all unsere Ziele erreicht haben. Mit Jakobs Bergtrikot sind wi
(rsn) - Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag der Deutschland Tour (2.Pro) den Gesamtsieg nicht mehr nehmen lassen. Der 30-jährige Brite überquerte am Ende der 186 Kilometer langen 4
(rsn) - Auf der Schlussetappe der von Adam Yates (Ineos Grenadiers) gewonnenen Deutschland Tour gab es für die deutschen Kontinental-Teams und die Nationalmannschaft nur wenig zu bestellen. Dennoch
(rsn) – Es war ein kurzes Hin-und-Her im Zielbereich: Dritter? Vierter? Doch Dritter? Oder Vierter? Das Gesamtergebnis von Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert) hing bei der Deutschla
(rsn) - Ich melde mich erneut aus Haslach und blicke auf die 3. Etappe der Deutschland Tour zurück. Wie ihr alle sicherlich mitbekommen habt, hat Jakob (Geßner) sein Bergtrikot verteidigt. Unser Pla
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Weder Emanuel Buchmann noch Patrick Konrad oder ein anderer der hoch gehandelten Profis von Bora – hansgrohe ließen den Herzschlag der vielen Tausend Fans im Anstieg zum Schauinsland höher
(rsn) – Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat die Königsetappe der Deutschland Tour (2.Pro) gewonnen und mit seinem ersten Saisonsieg auch das Rote Trikot des Gesamtführenden übernommen. Der 30-jähr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten