--> -->
02.08.2025 | (rsn) – "Pauline! Pauline! Pauline!“ Als Pauline Ferrand-Prévot zum ersten Mal hoch oben am Col de la Madeleine das Siegerpodest betrat, brach das Publikum in Jubelstürme aus. Schon während des Anstiegs, als sie als Solistin dem Sieg und dem Gelben Trikot entgegenfuhr und dabei die Konkurrenz deklassierte, wurde sie von den Fans an der Seitenlinie begeistert angefeuert.
Bei den Männern wartet die Grande Nation seit 40 Jahren auf einen Sieg beim größten Sportevent des Landes, bei den Frauen hat sich die Wartezeit nach der Königsetappe der 4. Tour de France Femmes nun wohl auf einen Tag reduziert.
___STEADY_PAYWALL___"Es ist ein absoluter Traum, dieses Trikot zu tragen“, sagte die Siegerin im Ziel über das Maillot Jaune. “Es ist mehr als ich erwartet hätte und ich bin so, so glücklich. Die französische Öffentlichkeit war die ganze Tour über absolut fantastisch. Ich habe heute am Anstieg wirklich gelitten, aber ich habe all die Leute an der Straße gehört und es war so ein gutes Gefühl.“
Dass die 33-Jährige am Madeleine stark gelitten habe, konnte man ihr kaum ansehen. Spielerisch schien Ferrand-Prévot den Angriff von Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) zu parieren, wogegen die Favoritinnen Kasia Niewiadoma-Phinney (Canyon – SRAM – zondacrypto) und Demi Vollering (FDJ – Suez) Probleme bekamen. In ernthaften Schwierigkeiten schien sie nie zu stecken, Ferrand-Prévot griff nie wirklich an, schüttelte dafür mit beständig hohem Tempo schließlich auch Gigante und die Reste der Ausreißergruppe um Niamh Fisher-Black (Lidl – Trek) ab und baute ihren Vorsprung Meter um Meter aus.
Pauline Ferrand-Prévot (Visma - Lease a Bike) auf dem Weg zum Sieg auf der Königsetappe der Tour de France Femmes | Foto: Cor Vos
1:45 Minuten betrug der am 2.000 Meter hohen Gipfel des Madeleine schließlich auf Gigante, sogar 3:03 Minuten auf Vollering, es war eine beeindruckende Machtdemonstration der Französin. Die dachte im Ziel zwischen Tränen und Umarmungen auch an ihre Helferinnen, die ihren Anteil am Erfolg hatten.“Ich kann es nicht erwarten, meine Teamkolleginnen zu sehen und das Trikot mit ihnen zu teilen, denn sie waren ein großer, großer Teil dieses Siegs und des Gelben Trikots“, sagte Ferrand-Prévor im Interview.
Zu Beginn dieser Tour hatte Ferrand-Prévot noch Marianne Vos zum Etappensieg am Ende des ersten Teilstücks nach Plumelec verholfen, und fuhr dort als Dritte jubelnd über die Ziellinie. Nach den flacheren ersten Tagen wurden die Rollen vertauscht und die Französin schlüpfte in die Leaderrolle, hielt sich aber in der Favoritengruppe meist zurück.
Das änderte sich auf der Königsetappe. Unterstützt wurde sie am Schlussanstieg vor allem von ihrer Landsfrau Marion Bunel, die ihren Job als "Relais-Station“ aus der Spitzengruppe heraus ideal ausführen konnte. “Der Plan für mich war vorn dabei zu sein“, sagte die Helferin im Ziel gegenüber Eurosport. “Wir haben beim Giro mit Wout van Aert gesehen, das sowas funktionieren kann. Heute war dieser Plan ein voller Erfolg. Es ist fantastisch.“
Am Col de la Madeleine konnte die Französin nicht nur den Etappensieg bejubeln, sondern auch die Übernahme des Gelben Trikots feiern. | Foto: Cor Vos
“Van-Aert-esk“ war die Hilfe von Bunel vielleicht nicht direkt, aber von zehn bis 8,5 Kilometer vor dem Ziel setzte sie sich vor Ferrand-Prévot und Gigante. Letztere hatte vorher ihrerseits Unterstützung vom Gelben Trikot, Kimberley Le Court und später von Justine Ghekiere erhalten.
Brauchte die Siegerin diese Unterstützung? Allem Anschein nach nicht, aber das sollte die Leistung des Teams keinesfalls schmälern. Bezeichnend, dass es in der niederländischen Equipe zwei Französinnen waren, die den Sieg sicherten, die eine als Helferin der anderen.
(rsn) - Die Rechnung ist eigentlich einfach. Je weniger Gewicht die Schwerkraft nach unten zieht, desto weniger Kraft braucht man, um es nach oben zu bewegen. Bleibt die Kraft gleich, geht es eben sch
(rsn) – Nach dem Toursieg von Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wurde viel über das Gewicht der Französin gesprochen. Sie habe nach ihrem Triumph bei Paris-Roubaix (1.WWT) vier bis
(rsn) – Visma - Lease a Bike um Gesamtsiegerin Pauline Ferrand-Prévot hat bei der Tour de France Femmes das meiste Preisgeld kassiert. Das niederländische Team sammelte an den neun Tagen 76.190 Eu
(rsn) – Quasi federleicht stürmte Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) bei der Tour de France Femmes (2.WWT) mit zwei Etappensiegen zum Gelben Trikot. Wie die 33-jährige Französin ang
(rsn) – Am Ende der 4. Tour de France Femmes konnte Lotte Kopecky (SD Worx - Protime) doch lächeln – und das, obwohl die mit großen Ambitionen gestartete Weltmeisterin im Verlauf der neun Tage k
(rsn) – Im vergangenen Jahr sorgte Kasia Niewiadoma bei ihrem Team Canyon – SRAM – zondacrypto für grenzenlosen Jubel, als sie am Schlusstag der Tour de France Femmes Demi Vollerings Großangri
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) hat auch auf der Schlussetappe der Tour de France Femmes die Konkurrenz dominiert und mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge das Gelbe Trikot u
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat die Schlussetappe und die Tour de France Femmes 2025 gewonnen. Die Roubaix-Siegerin verwies gleich zweimal Demi Vollering (FDJ – Suez) a
(rsn) – Die Tränen liefen ihr schon auf den letzten Metern vor der Zielline unter der Brille hervor. Als sie den Strich überquert hatte, gab es kein Halten. Es waren Freudentränen, denn Pauline F
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) brauchte für die 112 Kilometer der 8. Etappe der Tour de France Femmes von Chambéry hinauf zum Col de la Madeleine 3:47:24 Stunden. 126 weit
(rsn) – Die Tour de France Femmes scheint entschieden. Zu dominant war der Auftritt von Pauline Ferrand-Prevot (Visma - Lease a Bike) am Col de la Madeleine während der vorletzten Etappe. 2:37 Min
(rsn) – Sie war enttäuscht, sie aber überglücklich. Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) war nach dem Zieleinlauf der 8. Etappe der Tour de France Femmes völlig durcheinander. Sie lachte, sie
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans