Startverzicht vor Dauphiné-Zeitfahren

Knieprobleme zwangen Gogl zum Ausstieg

Von Peter Maurer

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Michael Gogl (Qhubeka Assos) | Foto: Qhubeka Assos

03.06.2021  |  (rsn) - Von den 142 Fahrern, die die 4. Etappe des Critérium du Dauphiné bestreiten hätten sollen, verzichtete einer auf die Teilnahme am Einzelzeitfahren. Knieprobleme waren der Grund für Michael Gogl (Qhubeka – Assos), seinen vorletzten Einsatz vor der Tour de France abzubrechen. Dazu entschied sich der Österreicher gemeinsam mit seinem Team.

Im Trainingslager hatte sich der Österreicher, der heuer ein so starkes Rennen mit Rang sechs bei der Strade Bianche gezeigt hatte, bei einem Sturz sein Knie beleidigt. Ausgerechnet am letzten Tag in Andorra passierte das Missgeschick. "Es war vor allem eine Vorsichtsmaßnahme", schilderte der 27-Jährige gegenüber radsport-news.com den Grund für seine Aufgabe.

"Ich gehe davon aus, dass alles unter Kontrolle ist. Das Risiko, dass sich das Knie richtig entzünden kann bei weiterer Belastung war aber einfach zu hoch", fügte er an. In Rücksprache mit dem medizinischen Personal seiner Mannschaft verzichtete er auf das Zeitfahren und die folgenden vier Etappen, die er als Vorbereitung für seinen Einsatz bei der Frankreich-Rundfahrt gerne mitgenommen hätte.

"Jetzt muss ich mich halt ein paar Tage noch zurückhalten, das Knie auskurieren lassen und dann geht es wieder Vollgas über die Nationalen Meisterschaften zur Tour", blickte Gogl auf die nächsten Wochen voraus. Zum vierten Mal in seiner Karriere will er dann am Start stehen bei der wohl prestigeträchtigsten Radrundfahrt der Welt.

Für dieses Highlight hätte er bei der Dauphiné, so wie sein Landsmann Lukas Pöstlberger (Bora – hansgrohe), gerne um Etappensiege mitgekämpft. Doch anstatt ganz vorne im Feld zu fahren oder gar die Ausreißergruppen zu besetzen, kämpfte Gogl mit den Knieschmerzen als Folge seines Sturzes. Ausruhen und Erholung stehen nun im Fokus des Wolfseggers, um dann wieder fit zu sein für la Grande Boucle.

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