--> -->

07.06.2021 | (rsn) - Nach zwei zweiten Plätzen hat Richie Porte (Ineos Grenadiers) nun auch das Critérium du Dauphiné seiner Siegesliste anfügen können. Damit bewies der mittlerweile 36-jährige Australier erneut, dass er einer der weltweit besten Spezialisten für einwöchige Rundfahrten ist. Vor der Tour-Generalprobe gewann Porte bereits je zweimal Paris-Nizza und die Tour Down Under sowie die Tour de Suisse, die Tour de Romandie und die Katalonien- Rundfahrt.
Dagegen blieb der Tasmanier in den dreiwöchigen Rundfahrten meist glücklos. Bei 15 Grand-Tour-Teilahmen schaffte er erst im vergangenen Jahr den Sprung aufs Podium, als er am vorletzten Tag der Tour de France sich im Zeitfahren noch auf den dritten Gesamtrang verbesserte. Danach beschloss Porte, für den Rest seiner Karriere in den großen Rundfahrten wieder in die zweite Reihe zu treten. Seine Rückkehr zu Ineos Grenadiers, dessen Vorgänger Sky er 2015 mit dem Ziel verlassen hatte, künftig aus der Rolle des Edelhelfers in die des Kapitäns zu schlüpfen, war da nur folgerichtig. Denn weder bei BMC noch bei Trek - Segafredo erfüllten sich die Hoffnungen auf einen Grand-Tour-Sieg.
Dafür läuft es bei Ineos Grenadiers wieder nach Wunsch. Porte darf sich in den kleineren Rundfahrten austoben, um sich dann bei der Tour de France in den Dienst von Geraint Thomas und Tao Geoghegan Hart zu stellen. Dafür arbeiteten die beiden Briten in der vergangenen Woche bei der Dauphiné für den kleinen Rundfahrtspezialisten, der sich erstmals das Gelbe Trikot der Tour-Generalprobe sicherte.
"Ich war schon so oft dran, dieses Rennen zu gewinnen. Und es jetzt endlich zu schaffen mit diesem Team, das mir dabei zur Hilfe stand - das ist ein absoluter Traum, der wahr geworden ist und den ich noch gar nicht so richtig fassen kann“, sagte Porte, nachdem er als Achter der Abschlussetappe in Let Gets die Ziellinie überquert hatte. Zuvor allerdings schien es nochmals eng zu werden.
Porte: "Brauche den Stress und Druck als Tour-Kapitän nicht"Â
Auf den letzten Kilometern nämlich hatte er mehrere Attacken neutralisieren müssen, weil seine Rivalen nach dem Sturz von Thomas in der letzten Abfahrt des Rennens Morgenluft gewittert hatten. Doch Porte parierte souverän alle Angriffe und behauptete seinen Vorsprung von 17 Sekunden auf Alexey Lutsenko (Astana - Premier Tech), dem er tags zuvor bei der Bergankunft in La Plagne das Gelbe Trikot abgenommen hatte.
Wie sehr Porte die Helferrolle verinnerlicht hat, zeigte am Samstag seine Reaktion im Ziel, das er nach einem Angriff auf den letzten fünf Kilometern des Schlussanstiegs als Zweiter erreicht hatte. Da erklärte der neue Gesamtführende nämlich, dass er mit seiner Attacke nur Thomas den Weg für einen Konter ebnen wollte. Erst als der Waliser nicht mehr zu seinem Teamkollegen aufschließen konnte, packte Porte seine Chance beim Schopf.
Nach seinem Sieg wird er nun wieder den Schalter umlegen und bei der am 26. Juni in Brest beginnenden 108. Tour de France versuchen, Thomas oder Geoghegan Hart zum Gelben Trikot zu verhelfen. "So, wie Tao und Geraint und die anderen Jungs mir geholfen haben, würde ich mich liebend gerne dafür revanchieren. Ich brauche den Stress und den Druck (als Tour-Kapitän) nicht. Ich weiß nicht, wie sie das schaffen. Für mich fühlt sich das hier schon wie ein Tour-de-France-Sieg an“, fasste Porte am Ende des Critérium du Dauphiné seine Gefühle zusammen.
07.06.2021Gall schafft bei Dauphiné den Anschluss an die Weltspitze(rsn) - Mit einer sehr jungen Truppe trat das deutsche Team DSM zum 73. Critérium du Dauphiné an. Das Augenmerk war vor allem auf Marco Brenner gerichtet, der nach der Tour de Romandie seine zweite
06.06.2021Konrad und Kelderman auf gutem Weg zur Tour de France(rsn) - Auch wenn es nicht mehr zu einem Platz auf dem Schlusspodium reichte, hat Bora- hansgrohe mit einem beeindruckenden Auftritt auf der Schlussetappe des 73. Critérium du Dauphiné die Tour-Gene
06.06.2021Critérium du Dauphiné: Padun und Porte im siebten Himmel(rsn) – Nachdem er am Samstag seinen Durchbruch als Bergfahrer gefeiert hatte, war auch auf der Schlussetappe des 73. Critérium du Dauphiné kein Kraut gegen Mark Padun (Bahrain Victorious) gewachs
06.06.2021Padun gewinnt auch Schlussetappe, Porte feiert Gesamtsieg(rsn) - Nach seinem Coup auf der Königsetappe des 73. Critérium du Dauphiné hat Mark Padun (Bahrain Victorious) auch das abschließende achte Teilstück der Tour-Generalprobe für sich entschieden.
06.06.2021Diesmal will Porte das Gelbe Trikot bis ins Ziel bringen(rsn) - Beim 73. Critérium du Dauphiné spielt Ineos Grenadiers seine mannschaftliche Überlegenheit bisher perfekt aus. Zwar musste sich das erfolgsverwöhnte britische Team im Zeitfahren der 4. Eta
06.06.2021Die Renneinsätze der Fahrer aus deutschsprachigen Ländern(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
06.06.2021Vorschau auf die Rennen des Tages / 6. Juni(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
05.06.2021Bei Portes Attacke hatte Kelderman nichts zuzusetzen(rsn) - Nach der ersten Bergprüfung des 73. Critérium du Dauphiné lag Bora - hansgrohe mit den Plätzen drei und vier durch Patrick Konrad und Wilco Kelderman voll im Plan, zumal der Österreicher
05.06.2021Highlight-Video der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (rsn) - Mark Padun (Bahrain Victorious) hat auf der 7. Etappe des 73. Critérium du Dauphiné als Solist triumphiert. Der 24-jährige Ukrainer setzte sich nach 171 Kilometern von Saint-Martin Le Vinou
05.06.2021Padun will ins Fernsehen und jubelt in La Plagne(rsn) - Mark Padun. Vielen wird der Name des Bahrain-Victorious-Fahrers kein Begriff sein, dabei war der Ukrainer der stärkste Fahrer auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné. Auf dem Weg zur Be
05.06.2021Padun gewinnt 7. Etappe, Porte nimmt Lutsenko Gelb ab(rsn) - Mark Padun (Bahrain Victorious) hat auf der 7. Etappe des 73. Critérium du Dauphiné als Solist triumphiert. Der 24-jährige Ukrainer setzte sich nach 171 Kilometern von Saint-Martin Le Vinou
05.06.2021Konrad und Pöstlberger fahren sich in Tour-Form(rsn) - Nach vier Tagen musste Lukas Pöstlberger (Bora – hansgrohe) sein auf der 2. Etappe erobertes Gelbes Trikot beim Critérium du Dauphiné abgeben. An der ersten Bergankunft der Rundfahrt büÃ
28.11.2025Auch Flanders Classics gegen ein allgemeines Eintrittsgeld (rsn) – In der Diskussion um einen mögliches Eintrittsgeld bei Radrennen hat sich nun auch Flanders Classics zu Wort gemeldet. Wie bereits der Radsportweltverband UCI und die ASO reagiert der Veran
28.11.2025Intermarché verabschiedet Girmay mit emotionalem Video (rsn) – Alle Zeichen deuteten schon seit einiger Zeit daraufhin, dass Biniam Girmay nach der Fusion von Intermarché – Wanty und Lotto nicht zum neuen Aufgebot gehören wird. Der Eritreer selbst h
28.11.2025Äthiopische WM-Siebte Kahsay Kiros zum Canyon-Nachwuchsteam (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
28.11.2025Einer geschmeidigen Saison folgt nun die Masterarbeit (rsn) - Neues Jahr, neues Team – das war in der Vergangenheit bei Miguel Heidemann nur allzu oft der Fall. Ungewollt, freilich. Und so auch im letzten Winter. Erst im Februar war er bei Rembe – ra
28.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
27.11.2025Mit guten Beinen in Kigali zu WM-Silber (rsn) – Auf der Liste mit den großen Überraschungen des Jahres 2025 muss Jan Huber (Remax Racingteam) unbedingt vermerkt sein. Denn der 20-jährige Schweizer war vor der Saison ein unbeschriebenes
27.11.2025In Abu Dhabi künstlicher Anstieg zu Pogacars Gunsten? (rsn) – Wer gedacht hat, dass die Straßen-WM in Abu Dhabi 2028 zu einer Angelegenheit für die Sprinter werden würde, könnte sich getäuscht haben. Wie die spanische Sportzeitung Marca in Erfahru
27.11.2025Hat Lipowitz bereits Langzeitvertrag bei Red Bull unterschrieben? (rsn) – Wie die belgische Zeitung Het Laatste Nieuws berichtete, bemühe sich das ab 2026 mit deutscher Lizenz ausgestattete Team Lidl – Trek um eine Verpflichtung von Florian Lipowitz zur Saison
27.11.2025Del Toro Mexikos Sportler des Jahres (rsn) – Isaac Del Toro ist in Mexiko zum Sportler des Jahres gewählt worden. Der Profi von UAE – Team Emirates – XRG feierte in der abgelaufenen Saison nicht weniger als 18 Siege, nur sein Team
27.11.2025“Schwer erkrankt“: Lefevere mehr als drei Wochen in der Klinik (rsn) – Der langjährige Soudal-Quick-Step-Teammanager Patrick Lefevere war nach eigenen Worten “schwer erkrankt“ und musste 24 Tage im AZ Delta Krankenhaus in Roeselare verbringen. Wie der Belg
27.11.2025Thomas soll als Renndirektor Ineos zu Grand-Tour-Siegen führen (rsn) – Geraint Thomas hat nach der Tour of Britain seine lange eund erfolgreiche Karriere beendet. Allerdings wird der 39-jährige Waliser auch künftig in Diensten von Ineos Grenadiers stehen. Wie
27.11.2025Gaviria mit 2,36 Promille am Steuer: Zwei Jahre Fahrverbot (rsn) – Fernando Gaviria ist wegen Trunkenheit am Steuer von einem Gericht in Monaco zu einer zweimonatigen Bewährungsstrafe und einem zweijährigen Fahrverbot verurteilt worden. Der 31-jährige Ko