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02.05.2024 | (rsn) – An der ersten Bergankunft der 10. Vuelta Femenina hat Demi Vollering (SD Worx – Protime) ihre Konkurrentinnen in Grund und Boden gefahren und mit ihrem ersten Saisonsieg auch das Rote Trikot der Gesamtführenden übernommen. Die Niederländische Meisterin entschied die 5. Etappe über 113,9 Kilometern von Huesca nach Jaca als Solistin für sich und verbesserte sich im Gesamtklassement vom siebten auf den ersten Platz.
Mit beständig hohem Tempo im nur 3,4 Kilometer langen, aber im Schnitt rund acht Prozent steilen Schlussanstieg schüttelte die 27-jährige Vollering nach und nach alle ihre Konkurrentinnen ab und fuhr sich auf den letzten 700 Metern schließlich 28 Sekunden auf ihre nächsten Verfolgerinnen heraus. Platz zwei sicherte sich ihre Landsfrau Yara Kastelijn (Fenix – Deceuninck), die im Bergaufsprint die Italienische Meisterin Elisa Longo Borghini (Lidl – Trek) auf den dritten Rang verwies.
“Ich habe mich diese Saison schon stark gefühlt, war aber nicht da, wo ich sein wollte. Ich hatte einige Podiumsergebnisse. Für mein Gefühl hat es dieses Jahr zu lange bis zum ersten Sieg gedauert, aber jetzt bin ich glücklich, dass er mir hier gelungen ist“, kommentierte Vollering ihren ersten Erfolg seit dem September 2023, als sie die Tour de Romandie gewinnen konnte. “Ich habe jetzt hier das schöne Rote Führungstrikot und ich hoffe, es bis zum Ende der Rundfahrt verteidigen zu können“, fügte sie an.
Eine überzeugende Vorstellung zeigte auch die letztjährige Gesamtfünfte Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM), die hinter der Französin Evita Muzic (FDJ – Suez / +0:38) und der Australierin Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal / +0:40) Sechste wurde und dabei 44 Sekunden Rückstand auf die Etappengewinnerin aufwies. Dagegen fiel ihre Teamkollegin Kasia Niewiadoma im Schlussanstieg aus der Favoritinnengruppe heraus und wurde 1:30 Minuten hinter Vollering nur Sechzehnte.
Die Tagessiegerin führt nach dem 30. Sieg ihrer Karriere nun das Klassement mit 31 Sekunden Vorsprung auf Longo Borghini an. Auf Rang drei vor rückte die Etappensechste Riejanne Markus (Visma – Lease a Bike / +0:53), deren Teamkollegin Marianne Vos das Rote Trikot nach nur einem Tag abgeben musste.
Auch die Schweizer Meisterin Marlen Reusser (SD Worx – Protime) machte Boden gut und verbesserte sich auf Position sechs (+1:23), Bauernfeind folgt mit 2:52 Minuten Rückstand als beste deutsche Teilnehmerin auf Rang zwölf.
Vos fiel im Klassement zwar auf den neunten Platz zurück, behält aber das Grüne Trikot der punktbesten Fahrerin, Karlijn Swinkels (UAE Team ADQ) gewann den ersten der beiden Bergpreise des Tages und baute ihre Führung in der Bergwertung aus.
Am fünften Tag der Spanien-Rundfahrt der Frauen stand die erste von drei Bergankünften auf dem Programm. Schon nach knapp 20 Kilometern stieg die Tschechin Tereza Neumanova (UAE Team ADQ) vom Rad. 15 Kilometer später gingen bei einem Sturz drei Fahrerinnen, darunter dsm-Sprinterin Charlotte Kool, zu Boden, konnten aber allesamt das Rennen fortsetzen, in dem es lange Zeit dauerte, ehe das Feld knapp 60 Kilometer vor dem Ziel mit Lourdes Oyarbide (Laboral Kutxa) eine Ausreißerin dann doch ziehen ließ.
Doch obwohl ein weiterer schwerer Sturz, bei dem unter anderem die Gesamtführende Vos, die Etappensiegerin Alison Jackson ((EF Education-Cannondale) sowie die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) zu Boden gingen, für Turbulenzen sorgte, konnte die Spanierin daraus keinen Nutzen ziehen und wurde nach weniger als 20 Kilometern auf der Flucht wieder eingefangen.
Am 18,5 Kilometer langen, aber im Schnitt nur gut drei Prozent steilen Alto del Monasterio de San Juan de la Pena (2. Kat.), dem ersten der beiden Berge des Tages, fiel das Feld dann auseinander, ehe sich Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM) und Grace Brown (FDJ – Suez) kurzzeitig lösen konnten, dann aber schnell wieder gestellt wurden. 29 Kilometer vor dem Ziel sicherte sich Swinkels aus dem Feld heraus die Bergwertung, ehe kurz darauf Gaia Realini (Lidl – Trek) in der Abfahrt stürzte, aber das Rennen fortsetzen konnte.
20 Kilometer vor dem Ziel teilte sich das Feld, wobei unter anderem die Gesamtzweite Blanka Vas den Anschluss an die kurzzeitig nur noch zehn Fahrerinnen umfassende erste Gruppe verlor, zu der neben Vollering auch Longo Borghini, Niewiadoma und Vos auch die Deutsche Meisterin Liane Lippert (Movistar) gehörte.
Das Streckenprofil der 5. Etappe der Vuelta Femenina | Foto: Veranstalter
Aus dem nun wieder größer gewordenen Feld attackierte Swinkels zwölf Kilometer vor dem Ziel und fuhr sich einen Vorsprung von rund 20 Sekunden heraus. Die Niederländerin sicherte sich so den Zwischensprint kurz vor Beginn des mit 13 Serpentinen gespickten, 3,4 Kilometer langen und im Schnitt 7,9 Prozent steilen Anstieg zum Alto del Fuerte Rapitán (1. Kat.), wo Vos 2,7 Kilometer vor dem Ziel aus der Gruppe der Favoritinnen zurückfiel.
Kurz darauf übernahm Vollering die Spitzenposition und dünnte die Gruppe mit beständig hohem Tempo schnell aus. Knapp zwei Kilometer vor dem Ziel konnte Niewiadoma nicht mehr folgen und auch die Spanische Meisterin Javi Marcia (Liv Jayco – AlUla) sowie weitere starke Kletterinnen wurden distanziert. Eingangs des Schlusskilometers konnten schließlich nur noch Longo Borghini und Kastelijn der Toursiegerin folgen.
Doch 800 Meter vor dem Ziel hatte Vollering auch ihre letzten beiden Begleiterinnen abgeschüttelt und holte sich souverän ihren ersten Saisonsieg vor Kastelijn und Longo Borghini.
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