--> -->
12.06.2018 | (rsn) – Seit dem Auftakt mit dem Teamzeitfahren in Frauenfeld liegt der Schweizer Stefan Küng (BMC) in der Gesamtwertung der Tour de Suisse in Front. Bei einem Zwischensprint auf der 2. Etappe konnte er seinen Vorsprung auf seine Teamkollegen auf drei Sekunden ausbauen.
Auf der heutigen Etappe nach Gstaad blieb Küng im vorderen Feld und zeigte sich nach der letzten Bergwertung sogar an der Spitze. Er führte das Peloton auf das Flugfeld und bewältigte somit seine bisher größte Herausforderung bei der diesjährigen Schweiz-Rundfahrt. "Der Regen hat es heute nicht einfach gemacht. Wir waren zwar überrascht, denn eigentlich wir hatten eine größere Ausreißergruppe erwartet. Zum Glück bekamen wir bei der Verfolgung Hilfe von einigen anderen Teams, aber speziell Michael Schär hat sich unglaublich ins Zeug gelegt. Er verdient eine Extraportion Pasta am Abend für diesen Einsatz", lobte Küng seinen Landsmann.
Für den Schweizer Zeitfahrmeister erfüllte sich am Samstag mit demTrikotgewinn ein großer Traum, denn Küng wuchs nur unweit vom Startort entfernt auf und verbrachte einige Jahre an Schulzeit in Frauenfeld. Das Etappenziel des fünften Abschnitts in Leukerbad dagegen kennt er nur vom Winter. "Den Anstieg bin ich noch nicht mit dem Rad gefahren. Ich war zwar als Kind öfters auf Skiurlauben in den Bergen, aber ich habe nicht erwartet im Führungstrikot dort hochzufahren. Das wird ein neues Terrain für mich und mal schauen wie es läuft", blickte er auf den Mittwoch voraus.
Aber er versprach den Fans, um das Leader-Trikot zu kämpfen. "Es wird das erste Mal sein, wo wir wirklich ins Hochgebirge fahren. Mit der Bergankunft wird es für mich schwierig, die Führung zu verteidigen. Aber ich werde Gelb nicht einfach so hergeben", sagte der ehemalige Bahnweltmeister. Die glücklichen Tage im Führungstrikot könnten bald enden für den 24-Jährigen, der vor allem bislang als Pechvogel galt.
Viele Verletzungen und Erkrankungen prägten Küngs noch junge Karriere. Bei seinem ersten Giro D’Italia 2015 brach er sich einen Brustwirbel. Die Bahnweltmeisterschaften in London 2016 verpasste er aufgrund einer Erkrankung mit dem Pfeiffer’schen Drüsenfieber und nach einem Schlüsselbeinbruch konnte er die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro nur im TV verfolgen.
Auch in diesem Jahr blieb Küng nicht verschont. Bei einem Sturz bei Paris-Roubaix brach er sich den Kiefer. Erst vor wenigen Wochen gab er sein Comeback bei der Hammer-Series in Stavanger. Die Tour de Suisse ist seine erste größere Rundfahrt nach der Verletzungspause.
(rsn) - Die Tour de Suisse hat sich für Peter Sagan (Bora-hansgrohe) wieder einmal als gutes Pflaster erwiesen, um sich mit Blick auf die Frankreich-Rundfahrt weiter in Form zu bringen. Trotz eines E
(rsn) - Mit einer positiven Bilanz kehrt das deutsche Bora-hansgrohe-Team von der Tour de Suisse zurück. Peter Sagan gelang der angepeilte Etappensieg, womit er seinen Rekord auf 16 Tageserfolge ausb
(rsn) - Das kommt auch nicht alle Tage vor: Mit Richie Porte hat ein Debütant die 82. Auflage der Tour de Suisse gewonnen. Überraschend kommt der Sieg des BMC-Kapitäns aber nicht, denn Porte zählt
(rsn) - Der Abschluss der Tour de Suisse wurde zur perfekten Vorstellung der amerikanischen Mannschaft BMC. Der Schweizer Stefan Küng sicherte sich auf der 9. Etappe im Einzelzeitfahren über 34 Kilo
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat, wie sein Kapitän Richie Porte es vorhergesagt hatte, die Schlussetappe der 82. Tour de Suisse in Bellinzona gewonnen. Der Schweizer Lokalmatador entschied das 34 Kilom
(rsn) - Kaum ist die Tour de Suisse 2018 vorbei, gibt es bereits die ersten Informationen zum Kurs der Schweizer Landesrundfahrt 2019: Wie die Veranstalter auf der Website bekanntgaben, wird die 83. A
(rsn) - Mit einem 34,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Bellinzona endet heute die 82. Tour de Suisse. Richie Porte (BMC) wird um 15:36 Uhr im Gelben Trikot als letztes von der Startrampe rol
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) musste sich auch in der dritten Sprintentscheidung der diesjährigen Schweiz-Rundfahrt einem Stärkeren geschlagen geben. Am Samstag war es der Französisc
(rsn) - Arnaud Démare (Groupama-FDJ) hat bei der 82. Tour de Suisse die letzte Chance für die Sprinter genutzt und die 8. Etappe für sich entschieden. Der Franzose setzte sich am Samstag über 12
(rsn) - Mit seiner frühen Attacke am Fuß des 27 Kilometer langen Schlussanstiegs hat Nairo Quintana (Movistar) auf der gestrigen 7. Etappe der 82. Tour de Suisse alle überrascht. Auch den Gesamt
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon